My Bad-Alpha-Boy

By Just_Harmonee

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Justines Leben wird von heute auf morgen auf den Kopf gestellt. Es ist schon schlimm genug, dass ein ganzes R... More

Kapitel 1- Erste Begegnung
Kapitel 2- Gefahr des Waldes
Kapitel 3- Schreckliche Recherche
Kapitel 4- Verführerisches Zusammentreffen
Kapitel 5: Schwarzlicht-Fiasko
Kapitel 6- Neue Freunde
Kapitel 6- Neue Freunde
Sooorry
Kapitel 7- Rettung vor dem Tod
Kapitel 8- Alle verschwunden
Kapitel 9- Blutrünstiger Psycho
Kapitel 10- Alte Wunden
Kapitel 11- Verworrene Wahrheit
Info am Rande ;)
Kapitel 12- Verlangende Küsse
Kapitel 13- Kuscheln statt Wecker
Kapitel 14- Vorteile eines Alphas
Kapitel 15- Mädchen- Schwärmerei
Kapitel 16- Leere Drohungen, oder?
Kapitel 17- Aufschlussreiche Autofahrt
Kapitel 18- Nervige Gedanken
Kapitel 19- Verhängnisvolle Erbschaft
Kapitel 20- Badezimmer-Überraschung
Kapitel 21- Verfrühte Verwandlung
Kapitel 22- Romantischer Spaziergang
Kapitel 23- Vollendete Seelenverwandtschaft
Kapitel 24- Warnende Vision
Kapitel 25- peinliche Unterbrechung
Kapitel 26- Komplizierter Zauber
Kapitel 27~ Aufschlussreiches Gespräch
Kapitel 28- Alpha, Beta, Omega
Kapitel 29- Aufnahmeritual
Kapitel 30- Kyria und Cyrian
Kapitel 32- Ruhe vor dem Sturm
Geht es weiter?

Kapitel 31- Letzte Vorbereitungen

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By Just_Harmonee


Kurze Zusammenfassung der letzten Kapitel:

Justine und Avery haben das Aufnahmeritual durchgeführt und sind somit offiziell ein Teil des Rudels. Um sie herzlich zu begrüßen, wird eine ausgiebige Feier veranstaltet. Alle Mitglieder nehmen sie großen Herzens auf und freuen sich, Zeit mit ihrer 'soon to be Luna' zu verbringen. Jedoch gibt es eine Person, die über Justines Beitritt nicht erfreut ist, und eben diese Person ist auch Justine selbst ein Dorn im Auge, da sie bemerkt, dass Aubrey mehr als freundschaftliche Gefühle für Jackson hegt. 

Achtung: In den nächsten Kapiteln kommt eine Meeeeenge Eifersucht und Alpha-Possessivität vor, aber ich denke, das wird euch nicht sonderlich stören ;D

*******

Meine Hände begannen leicht vor Nervosität schwitzig zu werden, und mein Herz schlugt unnatürlich hoch. Aber wer konnte mir das verübeln: Ich war immer noch dabei, ein völlig neues Kapitel meines Lebens zu beginnen. Man konnte sagen, dass ich praktisch mein Leben als 'Normalo' abschloss und nun eine starke Luna wurde. Mit dem besten Gefährten an meiner Seite. Auch wenn mir Jackson sicherlich einiges der Last abnehmen wird, wird es dennoch eine Herausforderung werden, ein ganzes Rudel zu führen. Nicht zu vergessen, dass ich auch meinen Alltag an diesen Lebensstil anpassen muss. 

Was, oder eher wer, mich aber auch noch beschäftigt, war Elijah. Es war in letzter Zeit verdächtig ruhig seinerseits. Trotzdem konnte jeder diese Spannung in der Luft spüren, die verräterische Ruhe vor dem Sturm. Mit Elijah wird es garantiert noch große Probleme geben, und dass zerfraß mich innerlich. Ich wollte nicht, dass jemand unschuldiges wegen mir verletzt wird. Ich könnte mir das nie verzeihen, wenn jemandem Schaden hinzugefügt wird, weil ich mich gegen Elijah wehre. 

Nein, rede dir das bloß nicht ein. Dich trifft keine Schuld, einzig allein Elijah ist dafür verantwortlich. Und du solltest froh sein, dass deine Kameraden sich so sehr um dich sorgen, dass sie Schmerzen für dich in Kauf nehmen. Das haben wir alle geschworen, wir werden helfen.   

Nachdenklich biss ich mir auf die Lippe. Mir war klar, dass Kyria recht hatte, allerdings nagt die Schuld schon förmlich an mir. Es war offensichtlich, dass sich die Situation noch verschlimmern würde.

Aber ob ich mein Leben als Werwolf aufgeben würde, um all dem hier zu entkommen? Niemals. Ich habe Freunde, Familie und ein Rudel an meiner Seite, mit denen ich das alles bewältigen würde. Um nichts auf der Welt würde ich das hier aufgeben.

Mit neuer Entschlossenheit richtete ich mich aus meiner zurückgezogenen Haltung auf. Ich muss mich jetzt auf das konzentrieren, was wichtig ist, und das ist definitiv nicht Elijah. 


Die beiden Mädchen hatten uns über eine mit einem prunkvollen Teppich belegte Treppe ins erste Obergeschoss geführt. Hier gab es einen dunklen, aber edlen Holzboden, der den langen Flur bedeckte. An den Wänden hingen kunstvolle - und wahrscheinlich unglaublich teure - Gemälde. Aber das Auffälligste waren die vielen, vielen Türen, die ebenfalls von dunklem, festen Holz umrahmt wurden. Wir wurden bis zur etwa 20. Tür auf der linken Seite geführt, bis die Mädchen stehen blieben.

"Lyssa und du bleiben hier, wir beide gehen noch eine Tür weiter", teilte mir das schwarzhaarige Mädchen mit. Ave sah mich noch einmal aufgeregt an, bevor sie der Brünette ins Zimmer folgte. Das mir immer noch unbekannte Mädchen drehte sich um und führte mich in ein anderes Zimmer, das genauso beeindruckend wie der Rest des Hauses war. Der Boden war hier war ebenfalls dunkel, und wurde von einem wundervollen flauschig aussehendem Teppich bedeckt. Links an der Wand befand sich ein riesiges Bett, das von kunstvoll bestickten Decken und Kissen bedeckt war. Flankiert wurde es von modernen Nachttischen aus Glas. Die Wand bestand aus einer riesigen Glasfront, von der man auf einen gepflegten Garten blicken konnte. Rechts stand an der Wand ein befüllter Schminktisch mit einem Ganzkörperspiegel daneben. Des Weiteren war in dem Raum noch eine weitere Tür, die vermutlich in einen begehbaren Kleiderschrank führte. Alles in allem war dieser Raum einfach wundervoll.

"Na dann wollen wir dich mal herrichten, Luna." Das Mädchen neigte einmal ihren Kopf und lief auf die andere Tür zu. Ich konnte mir nicht helfen, aber mich durchfloss ein angenehmes Gefühl als sie mich so respektvoll behandelte. Du bist eine Luna, nichts anderes ist zu erwarten. 

Kurze Zeit später kehrte sie mit einem hellblauen Kleid heraus, von dem ich auf Anhieb behaupten konnte, das es ein Vermögen gekostet haben musste. 

"Ich bin mir sicher, das hier ist würde wunderbar zu dir passen. Es betont deine Augen, Luna." Lächelnd blickte ich sie an.

"Danke, ich werde es gleich anprobieren... dürfte ich vorher jedoch deinen Namen erfahren?" Mit großen Augen wandte sie sich an mich und nickte wie selbstverständlich.

"Natürlich, Luna. Mein Name ist Priscilla." Schmunzelnd bemerkte ich,wie nervös sie wurde. Ich musste ja ein wirklich hohes Tier hier sein. 

Zusammen mit ein paar schwarzer, zum Glück nicht ganz so hohe Hackenschuhe und dem Kleid machte ich mich auf den Weg ins Bad. Gespannt zog ich mir die prunkvollen Kleidungsstücke an, so etwas wertvolles hatte ich noch nie getragen. Hoffentlich machte ich es nicht kaputt, was ich mir bei meiner Tollpatschigkeit aber sehr gut zutraute.

Anschließend betrachtete ich mich im Spiegel und musste staunen. Das Kleid brachte wirklich alles Gute am Körper hervor, und ich konnte nicht anders, als mich als... schön zu bezeichnen. Was so ein Kleid alles ausrichten konnte. Es war sehr figurbetont, was durch den mit Pailletten versehen 'Gürtel' noch verstärkt wurde. Dieses Kleid war sofort mit Abstand mein Lieblingskleid.

Immer noch geflasht verließ ich das Bad und zeigte mich Priscilla. Als sie mich sah, wurden ihre Augen groß.

"Wow... du siehst echt wunderschön aus." Augenblicklich wurde ich rot.

"Dankeschön." Etwas verschämt betrachtete ich den auf einmal sehr interessanten Boden.

"Fehlt nur noch der letzte Schliff und du wirst die hübscheste Luna aller Zeiten sein." Vielversprechend grinste mich Priscilla an und ich schmunzelte zurück. 

"Nun denn, mach was du willst, mein Aussehen liegt ganz in deinen Händen." Aufgeregt zog sie mich auf den Schminkstuhl und begann sofort. Sie konzentrierte sich wirklich sehr und ich war gespannt auf das Ergebnis. Jedoch brauchte sie nicht so lange, wie ich dachte, sondern war bereits nach zehn Minuten fertig. Einigermaßen war ich ihr dankbar, dass sie mir nicht Tonnen an Make-Up ins Gesicht geklatscht hat. 

Ich spürte etwas kaltes an meinem Hals und öffnete erschrocken meine Augen. Priscilla schien mir eine Kette umzumachen, und kämpfte etwas mit dem feinen Verschluss. Letztenendes schaffte sie es aber doch und holte einmal tief Luft. 

Erwartungsvoll holte sie mich aus dem Stuhl und stellte mich vor den Spiegel, in dem ich mich gespannt betrachtete. Und wie sollte ich es sagen, ich konnte mich kaum wiedererkennen.

Mir gegenüber stand eine wunderschöne, anmutige Frau,  bekleidet mit einem wunderbaren Kleid, perfektem dezenten, aber doch betonendem Make-Up und einer wundervollen Kette.

"Wow...", hauchte ich beeindruckt. Unglaublich, das ich das war. "Du hast wirklich ganze Arbeit geleistet."

Errötend, aber auch erfreut, von ihrer Luna ein Kompliment bekommen zu haben, lächelte mich Priscilla an. 

"Dankeschön, aber ich habe wirklich nicht viel gemacht. Jedoch wird es jetzt Zeit, denen da unten zu zeigen, was in dir steckt." Dankbar empfing ich ihre ermutigenden Worte, das konnte sehr gut gebrauchen, denn ich hatte das Gefühl, vor Nervosität zu platzen.

Ich sah noch ein letztes mal dankbar zu Priscilla, bevor ich mich umdrehte und das Zimmer verließ. Mit einem anhaltendem mulmigen Bauchgefühl näherte ich mich der Treppe. 

Ein- und ausatmen. Ich schaffe das.

Bevor ich komplett die Nerven verlor, holte ich nochmal einen tiefen Atemzug und stieg schließlich die Treppen herunter.

______________________________

Dieses Kapitel ist nur ein Platzfüller, die nächsten Kapitel werden auf jeden Fall besser :3

Erstmal wollte ich mich riesig bedanken, denn obwohl ich so eine lange Pause hatte, haben noch unzählige Personen meine Geschichte gelesen, sodass wir fast 200k erreicht haben! Das ist doch einfach unglaublich! :D

Jedenfalls hoffe ich, dass ihr nicht alle meine Geschichte aus eurer Bibliothek entfernt habt, weil ich so lange nicht geschrieben habe (es tut mir soooo leid!)

Außerdem wollte ich noch erwähnen, dass ich mir mal wieder alle Kommis durchgelesen habe, und ich einfach nur zutiefst gerührt war. Viele Leute haben wirklich schöne Sachen geschrieben, und ich hoffe, dass das auch weiterhin so passiert :) [Mir kamen ein paar Mal sogar fast die Tränen!]

Ich will keine falschen Versprechen machen, dass ich regelmäßig update, aber ich kann versprechen, dass ich mich bemühe :) Sollte ich es nicht schaffen, beschwert euch bei meinen Lehrern, alle Arbeiten, Tests, Vorträge und Plakate auf 3 Wochen zu verteilen. 

Lots of Love,

Nathalie <3

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