Even when your kind appears t...

By Mrs_H_E_Kenway

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*** Alex Fredericksons neues Leben beginnt! Im November 1762 trifft sie auf der von Master Kenway erworbenen... More

~ Alex Gedanken! ~
Ankunft in Virginia
Mein neues Zuhause
Kein Zurück mehr - Ich bleibe!
Der Rum und seine Folgen!
Der erste Tag des neuen Lebens!
Das Waffenlager im Keller
Der Tod der irischen Familie
Du bist nicht alleine!
So funktioniert eine Plantage
Was bin ich hier?
Immer Ärger mit dem Personal!
Darüber müssen wir auch noch reden!
Ein unerwartetes Familientreffen
Die Kündigung
Haythams Geburtstag
New York, wir kommen!
Eine unheimliche Begegnung im Nebel
Das ist MEIN Schiff, Finger weg!
Geschichten des 21. Jahrhunderts und etwas Ruhe
Schlechte Nachrichten
Die Aussprache
Was bisher geschah und wie man einen Streit schlichtet
Weitere Aufklärungsarbeiten
Seltene Geschenke und absurde Erinnerungen
Geschäftsübernahme und Ärger mit Assassinen
Finger weg von meiner "Jackdaw"
Ein neuer Einwohner in der Stadt
Große Neuigkeiten
Die neue Kammerzofe
Tierischer Nachwuchs und Weihnachtsvorbereitungen
Ein Bad an Heilig Abend
Die Bescherung
Das Treffen mit dem Duke of Ironside
Schweigende Konversation
Der Russe
Die Entscheidung ist gefallen!
Willkommen in unserer Mitte!
So langsam wird es ernst!
Faule Templer, leckere Geschenke und guter Zuspruch
Die Zeremonie und das Familienerbe
Aufklärung und Stufenaufstieg
Abschied und Hinrichtung
Einführung in die Geschäftswelt des 18. Jahrhunderts
Ein Bordell und ein Auftrag
Zurück in Virginia
Gesellschaftliche Verpflichtungen
Die Hochzeit
Von guter Hoffnung und Albträumen
Ich will nichts mit Sklaventreibern zu tun haben!
Händlertreffen in New Orleans
Die Verhandlungen beginnen!
Erntezeit und Endspurt
Wir begrüßen einen neuen Erdenbürger!
Darf ich vorstellen? Mrs. Wallace, das neue Kindermädchen!
Neues Jahr - neue Aufträge
Vom Abschied und dem sich wiederfinden!
Die Planung beginnt
Seekrank und Unwetter
Welcome to Bristol!
Ein Händlertreffen der besonderen Art
Den pöbelnden Assassinen auf der Spur
Verhöre und Gewissensbisse
Ankunft in London
Jeder hier hat Schuldgefühle!
Neue Waren und Zweisamkeit
Darf ich vorstellen? Benjamin Franklin!
Das letzte Runenartefakt
Der Traum des Artefaktes
Es kommt einiges auf uns zu!
Die Aufklärung
Ein bisschen Familienidylle
Geburtstag
Ein etwas anderes Geschenk
Auf Krawall gebürstet
Der König, die Königin und ein Vortrag der Extraklasse
Der Empfang bei den Pritchards
Du bist NICHT schuld!
Langsam beginnt mein Leben wieder!
Der Alltag hat mich wieder
Ein seltsamer Vorfall
Eine phantastische Erklärung
Ich habe mich wiedergefunden!
Die Plage mit den Zukunfts-Assassinen!
Hinweise, Notizen und Lee hinter Gittern!
Ein neuer Gott hält Einzug
Ein Überfall am helllichten Tage?
Weitere Gäste aus der Neuzeit
Ein kurzer Trip ins 21. Jahrhundert
Und jetzt? Verschwindet einfach!
Auf der Suche nach Mr. Alexeeva!
Der irre Russe!
Inspektion
Iduns Apfel und ein Krankenbesuch
Kampf der Götter
Ein Einkaufsbummel
In der Hitze der Nacht
Ein turbulentes Abendessen
Der Ball - Teil 1
Der Ball - Teil 2
Eine spezielle Familie
Hrymr und die Nagelfar
Hrymrs Einfluss
Die Übereinkunft!
Wir planen eine etwas andere Reise!
Vorbereitungen und Gespräche
Eine Reise in meine alte Zeit
Das 21. Jahrhundert hat mich wieder
Der Morgen und die Erkenntnis
Ich muss zurück!
Neue Geschäfte tun sich auf!
Nächtlicher Hilferuf! (Ende Part 4!)

Eine etwas andere Hochzeitsnacht

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By Mrs_H_E_Kenway


New York - Kapitel 23

~~~

Eine etwas andere Hochzeitsnacht

Nacht auf den 1. Januar 1763


Sie riefen nach mir und ich folgte ihnen. Dieses goldene Leuchten zeigte mir, wohin ich sollte, meine Füße fanden ihren Weg ohne mich. Ich machte keinen Laut, so sollte es sein. Ich hielt diese vier Kästen fest umklammert und ging zum Feuer, dort saß ich mit den anderen darum und öffnete die Schatullen.

Ich lauschte den Gesängen... die Anrufung der Götter und ich wiegte mich hin und her und folgte mit meinen Gesängen. Als er erschien, reichte ich ihm meine Hand. Es war an der Zeit, dass er seine Gaben bekam, er sollte lernen die Menschen zu lenken und sie zu führen. Es war seine Aufgabe. Seine grünen Augen sahen mich an und ich legte meine Hand auf seine Brust... Zuerst war es Loki, der zu ihm sprach und ihm den Geist bereinigte, damit er frei reden konnte, damit auch er umgekehrt ebenso alles erfahren konnte.

Fulla trat vor und ich ließ meine Hand auf seiner Brust, sie verlieh ihm die Gabe des Beschützers, aber niemand würde ihm jemals Leid zufügen können...

Nun war es Freya die ihm mit dem Brisingamen beistand und ihm den Verstand zum heilen lehrte! Er würde nie krank werden... er würde anderen helfen können! Aber immer ohne sich zu profilieren!

Meine Hand ruhte weiterhin auf seiner Brust und ich spürte, wie Idun ihre Kräfte auf ihn übertrug, doch plötzlich innehielt. Ich fühlte selber mit einem Male eine Welle von Wärme und Frische zugleich, welche ich nicht verstand. Um mich herum nahm ich nur Strahlen wahr, sie wurden verteilt...

Wir sind jetzt soweit, wir werden uns nun zurückziehen. Die Fähigkeiten sind verteilt und das Gleichgewicht wieder hergestellt! Hörte ich eine Stimme in meinem Kopf. Und mein Kind, wir haben dich nicht vergessen. Wir werden uns wiedersehen... bis es soweit ist, habe ich dir einige Jahre geschenkt. Nutze sie weise, ich spüre deine Sehnsucht! Hörte ich Iduns Stimme in meinem Geist.

Langsam verschwand dieser goldene Schimmer um mich herum und ich sah auf meinen Enkel, welcher vor mir kniete und mich mit leuchtenden goldenen Augen ansah. „Du brauchst keine Angst haben, Großmutter. Ich werde über euch wachen und ich weiß, was ich zu tun habe! Ich hab dich lieb!" Damit lag er mir im Arm und ich drückte Alex an mich. „Ich habe dich auch unendlich lieb. Pass gut auf deinen Vater und deine Mutter auf, versprich es mir!" Es mag seltsam klingen, doch ich sprach nicht mit einem fast 2jährigen, sondern mit den Göttern!

Mein Blick klärte sich langsam und ich sah auf meinen Enkel, welcher in meinen Armen lag mit dem Daumen im Mund und schlief. Durch sein offenes Hemd konnte ich auf seiner Brust vier Tätowierungen sehen... Alle angereiht in einem Kreis. Midgardschlange, Brisingamen, Edenapfel und Symbol der Schatulle. Ich fing an zu schnaufen, als ob ich einen Marathon gelaufen wäre und nahm jetzt erst wahr, das ich nicht alleine mit meinem Enkel war. Um uns waren ALLE! Und sie sahen uns mit offenen Mündern an! Ich schüttelte mich, damit ich selber wieder einen klaren Geist bekam.

Dann blickte ich auf die kleinen Kistchen vor mir. Wer bitte hatte sie hierher geholt? Wer konnte an meine gesicherte Truhe... „Alex... Bist du wieder wach?" kam es von meinem Mann, welcher neben mir kniete und mich festhielt. „Ja... ich glaube schon. Was... ist passiert? Ich habe doch nur... Bei Odin! WAS habe ich getan?" erst jetzt wurde mir klar, dass ich im Nachthemd hier saß. Vor mir waren die Schmuckstücke aufgereiht, doch sie leuchteten nicht mehr!

„Oma, ich will Bett. Kuscheln!" kam es plötzlich von meinem Enkelkind. „Wir sollten morgen darüber reden, aber Yannick, würdest du bitte die Sachen wieder in die Kiste deiner Mutter legen?" hörte ich Haythams Stimme, während er mich vorsichtig hochzog. Ich weiß noch, wie ich dann im Bett lag und wieder am Feuer saß... doch dieses mal war es eine Meditation am Feuer. Ich entspannte mich und schlief ein.

~~~

Kleine zupfende Hände spielten an meinen Haaren und ich wurde langsam wach. Ich sah in kleine grüne Augen, welche mich grinsend ansahen. „Oma WACH! Opa jetzt spielen!" Ich hörte nur noch ein Aufstöhnen von meinem Mann und dann hüpfende Geräusche. Da hatte sich jemand in kürzester Zeit etwas von July und Cadan abgeguckt! „Schätzchen, lass deinen Opa doch erst mal wach werden. Komm, es ist noch dunkel und es gibt noch kein Frühstück." Ich zog ihn zwischen uns und Alex kuschelte sich etwas widerstrebend in unsere Mitte. „Ich liebe dich, mi sol!" kam es schläfrig von meinem Mann. „Ich dich auch... aber ich würde wirklich gerne noch schlafen... es war eine eigenartige Nacht!" Und so waren uns tatsächlich noch zwei Stunden Schlaf gegönnt, bis uns dann die anderen Kinder aus dem Schlaf rissen.

Wir ergaben uns unserem Schicksal und standen auf, Alex schickte ich einfach hinüber zu seinen Eltern. Ich bin nicht für alles zuständig. Als ich vor dem Spiegel stand und versuchte mich einigermaßen präsentabel aussehen zulassen, stand mein Mann plötzlich hinter mir und sah mich lange an. Nervös fing ich an, an meiner Kleidung und meinen Haaren zu zupfen. „WAS? Sehe ich so schrecklich aus!" kam es etwas unwirsch, sein Blick war immer noch völlig ungläubig. „Nein, aber... mi sol, deine grauen Strähnen sind nicht mehr da und... verzeih mir, aber deine Fältchen um die Augen sind weg."

Ungläubig besah ich mich näher im Spiegel. Bei Odin! Er hatte Recht! Mein Haar sah aus wie vor 20 Jahren, voll und dunkelblond. Mein Führerscheinfoto kam mir in den Sinn. Ich stand mit offenem Mund dort und wusste nicht was ich sagen sollte. Ich drehte mich zu meinem Mann um und selbst seine grauen Strähnen waren weg! WAS WAR HIER LOS?

„Idun!" meinte ich immer noch mit offenem Mund! „Haytham, sie hat gesagt, sie hat mir ein paar Jahre geschenkt, weil sie meine Sehnsucht spüren konnte. Dann bist du ebenfalls nicht leer ausgegangen!" ich ging auf ihn zu und umfasste sein Gesicht. Ich war mal wieder den Tränen nahe, auch mein Mann war noch völlig überwältigt. „Heißt das, wir ... also du kannst doch Kinder bekommen?" Seine Augen fingen an zu leuchten und ich nickte nur heftig. Meine Arme schlangen sich völlig automatisch um ihn und sein Kuss fühlte sich so wahnsinnig hoffnungsvoll an.

„Aber wir sollten uns vielleicht noch ein wenig Zeit damit lassen, mi amor. Ich würde dich gerne noch eine Weile für mich alleine haben!" flüsterte ich an sein Ohr. „Das sollte das kleinste Problem sein, mi sol." kam es rau an meinem Hals und ich spürte seine fordernden Lippen über meine Haut fahren. Leider wurden wir vom Klopfen meiner Kammerzofe unterbrochen, die das Frühstück ankündigte.

Im Esszimmer herrschte der übliche Trubel, aber ich bekam meinen Kaffee und als ich mich setzen wollte, starrten mich die Anwesenden an. „Alex, dann habe ich mich wirklich gestern nicht getäuscht. Das ist ja unglaublich!" meinte meine Schwester mit Staunen. „Ich weiß, ich bin selber noch völlig überwältigt. Es fühlt sich sehr sehr eigenartig an, ich hoffe aber, dass ich mich bald wieder daran gewöhnt habe." mir kam auch der Gedanke, dass mit dem jungen Alter nun auch wieder meine Tage regelmäßig ins Haus standen. Darauf hätte ich ehrlich gesagt auch verzichten können, doch ich nahm es für ein zweites Kind gerne in Kauf. Und mit Schrecken fragte ich mich, wie die Damen in diesem Jahrhundert damit umgingen. Ich musste umgehend mit Faith darüber sprechen, auch was die Verhütung anging. Bei Odin! Jetzt musste ich mir um all diese Dinge wieder Gedanken machen, verdammt. Meine Laune sank gerade rapide, trotz des Kaffees in meiner Hand. „Mi sol, du siehst aus, als würdest du gleich einen Mord begehen wollen!" kam es zögerlich von meinem Mann.

„Ich kann es dir jetzt nicht hier erklären, nicht bei Tisch. Aber... es gibt ein paar Überlegungen, welche ich dringend mit meiner Schwester besprechen muss, hinsichtlich meines wieder jungen Alters." meinte ich etwas kryptisch, ich wusste mit einem Mal nicht, wie ich ihm das erklären sollte. „Du meinst... ohhhhhh... ich verstehe!" kam es von ihm und eine leichte Röte schoss in seine Wangen und ließ mich schmunzeln.

Als ich dann endlich im Laufe des Vormittags Faith zu packen bekam, zog ich sie einfach mit nach oben in unser Zimmer. „Alex, was ist los?" fragte sie ängstlich. „Nichts schlimmes, aber... ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Also schön, einfach raus mit der Sprache, oder?" grinste ich sie an. „Also, ich... Wie macht ihr Frauen das hier, wenn ihr eure Blutung habt? Und ... wie kann ich ... also... ich will noch nicht schwanger werden!"

Ein sehr ungehaltenes Gekicher kam aus ihrem Mund und sie sah mich völlig erstaunt an. „Und sowas fragst ausgerechnet DU?" doch als ich ihr einen bösen Blick zuwarf, wusste sie, dass ich es ernst meinte. „Bei dir war es anders, nehme ich an? Eure Möglichkeiten waren andere... ich verstehe!" sie setzte sich auf die Bettkante und zog mich zu sich. Sie fing an mir zu erklären, dass man Tücher nutzte, wenn man seine Blutung hatte. Als sie meinte, ich solle mir um das Bett hier keine Gedanken machen, sah ich sie erschrocken an. „Alex, was glaubst du, wie es manchmal bei uns aussieht? Man könnte glauben, es wurde jemand abgestochen im Bett!" meinte sie lachend, aber auch ich konnte mir bei dem Gedanken das Lachen nicht verkneifen.

„Aber, wie sieht es mit... also... du weißt schon. Ich will nicht so schnell schwanger werden... ich würde Haytham gerne noch ein bisschen für mich alleine haben!" ihr Blick wurde etwas traurig. „Du willst genau das Gegenteil, von dem, was ich gerne hätte, Alex! Das finde ich gerade ein bisschen erschreckend. So unterschiedlich können also die Wünsche sein!" in diesem Moment tat es mir leid. Meine Freundin hatte Schwierigkeiten damit, schwanger zu werden. Ich war mal wieder ein völliger Trampel, dass ich gerade sie darauf ansprach. Als ich ihr das auch so sagte und mich entschuldigte, kam nur ein „Du bist kein Trampel, du bist einfach überfordert von der Zeit hier!"

Sie gab mir Ratschläge für die Verhütung, doch wirklich sicher war keine Methode und ich meinte, dass ich es wohl dann einfach auf mich zukommen lassen sollte. Auch wenn ich plötzlich ein wenig Angst bekam, ein zweites Kind zu bekommen! 

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