Chapter 8

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Ahsoka und ich sprinteten zur Brücke, wo uns der Admiral über alles aufklärte. „Die feindlichen Schiffe haben unsere Position lokalisiert. Die Schilde sind alle intakt, jedoch greifen sie aus allen Richtungen an. Was sollen wir tuen General?", fragte mich der Admiral. Ich sah an ihm vorbei auf die Monitore und durch das Fenster. „Haben sie Unterstützung angefordert?", fragte Ahsoka. „Natürlich. Wir wissen nur nicht bis wann die anderen Flotten hier sein können. General Skywalker und Kenobi führen die Flotte an.", warf Echo in die Besprechung ein. „General wir erwarten eure Befehle.", hörte ich an mich gerichtet, blendete aber alles aus. „Wir müssen das Schiff runter bringen, wir brauchen eine frei Bahn, um in den Hyperraum springen zu können.", schlug Ahsoka vor. „Evakuiert das Schiff.", warf ich in die Runde. Alle sahen mich fragend an. „Evakuieren? Sie werden sofort auf unsere Transporter schießen.", sagte Ahsoka. „Nicht wenn ich sie ablenke.", sagt ich, „Ahsoka. Evakuiere sofort das Schiff. Ich werde die feindlichen Schiffe ablenken, indem ich unseren Kreuzer mit Lichtgeschwindigkeit durch sie durch manövriere.", befahl ich ihr streng, doch meine Unterlippe bebte. Ich hatte Angst, aber ich musste mutig bleiben. Ich kann meine ganze Crew retten, auch wenn meine Idee das reinste Selbstmordkommando war, aber mit etwas Glück würde ich es rechtzeitig vom Schiff schaffen. Und das war das einzige was zählte. „Was? Nein, das kann ich nicht zulassen. Wir müssen der Flotte einfach nur so viel Zeit wie möglich verschaffen.", sagte Ahsoka aufgebraust. Auf einmal sank das Schiff Richtung Heck nach unten. Alle hielten sich so gut es ging fest. „Ahsoka, es bleibt keine Zeit!", schrie ich sie an. Sie nickte und sah mich schmerzhaft an. „Ich schaffe das schon.", sagte ich und nickte ebenfalls. Hoffnungsvoll sah ich sie an. Der Kreuzer wurde evakuiert und alle Klone machten sich auf den Weg zu den Transportern. ,,Ahsoka, Meliah, Lagebericht.", ertönte Meister Kenobi vor uns über das HoloNetz. Anakin stand neben ihm und sah uns besorgt an. „Meister Kenobi, die feindlichen Schiffe haben uns attackiert. Der Kreuzer sinkt immer weiter. Um die Stabilisatoren erneut zu laden, müssten wir die Schilde herunterfahren, aber dann würden uns die feindlichen Schiffe in die Luft jagen. Wir haben keine Zeit mehr. Ich habe befohlen das Schiff evakuieren zu lassen.", teilte ich den Beiden mit. „Das ist eine gute Idee, aber die feindlichen Schiffe werden eure Transporter sofort zerstören. Ihr habt keine Chance, da lebend rauszukommen. Wir sind in einer halben Stunde bei euch, versucht euch bis dahin so gut es geht zu verteidigen. Wir haben uns sofort auf den Weg gemacht, als wir von eurer Lage gehört haben.", sagte Anakin. „Wir haben keine Zeit mehr. Der Befehl wird ausgeführt. Ich werde die feindliche Schiffe ablenken, wenn nicht sogar zerstören. Bitte seid einfach rechtzeitig da, um die Transporter einzusammeln.", sagte ich. Anakin und Obi-Wan sahen mich schockiert an. „Das ist Selbstmord. Sie will sich opfern Meister, indem sie mit Lichtgeschwindigkeit unseren Kreuzer durch die feindlichen Schiffe manövriert.", schrie Ahsoka. Anakin riss die Augen auf. „Was? Meliah, das kannst du nicht tun. Wir sind in 30 Minuten da. Bitte haltet dem Beschuss stand.", flehte er schon fast. Traurig sah ich in seine verletzten und besorgten Augen. „30 Minuten sind zu lange. Möge die Macht mit euch sein.", hauchte ich und beendete die Kommunikation. „Ahsoka, beeil dich! Die Transporter starten sonst ohne dich. Auch sie Admiral!", befahl ich harsch. Ahsoka umarmte mich stürmisch. „Ich lasse dich nicht alleine.", sagte sie standhaft und machte sich ans Steuer.  Auch der Admiral setzte sich ans Steuer. „General, alle wurden evakuiert. Wir warten auf sie.", teilte mir Echo durch den Comlink mit. „Danke Echo, ihr dürft starten. Möge die Macht mit euch sein.", befahl ich. „Aber General wir können doch nicht ohne euch starten.", sagte Echo. „Doch und das ist ein Befehl. Macht euch keine Sorgen. Wir schaffen das schon.", sagte ich und beendete das Gespräch. „Alle Transporter sind gestartet.", sagte Ahsoka. „Die Schilde fahren in einer Minute runter, somit können wir die Stabilisatoren neu starten und den Sprung in den Hyperraum vorbereiten.", teilte mir der Admiral mit. „Gut danke Admiral. Und nun begeben sie sich mit Ahsoka zu den Kapseln. Ich werde die Koordinaten eingeben und sofort zu euch stoßen.", sagte ich. Der Admiral nickte und salutierte vor mir. „Bitte, versprich mir du schaffst es.", hauchte Ahsoka. „Ich verspreche es.", sagte ich und lächelte sie bestärkend an. Ich hoffte es zumindest. Ahsoka und der Admiral rannten zu den Kapseln und sie startklar zu machen. Als die Schilde runter fuhren, erschütterte der ganze Kreuzer durch den Beschuss. Ich startete die Stabilisatoren erneut und gab die Koordinaten in den Computer ein. Als ich mich auf den Weg zu den Kapseln machen wollte, zeigt mit der Computer an, dass mehrere Kernbomben auf unseren Kreuzer abgefeuert wurden. „Ahsoka, starte die Kapsel. Ich schaff es nicht mehr. Ich muss hier bleiben, um die Kernbomben abzuwehren. Wenn ihr auf mich wartet, schaffen wir es alle nicht. Ich finde einen anderen Weg, aber bitte hör auf mich und starte die Kapsel.", sagte ich zu Ahsoka über den Comlink. „Meliah.. bitte ich kann dich nicht verlieren.", schrie sie. „Ahsoka, ich schaffe es schon. Bitte starte die Kapsel.", hauchte ich und traf eine der Bomben. „Ich werde dich wieder sehen.", hauchte sie zurück. Der Computer zeigte mir an, dass ihre Kapsel gestartet ist. Ich atmetet kurz durch und versuchte weiter hin die Bomben abzuwehren. Vergeblich trafen zwei den Kreuzer. Durch den Druck wurde ich nach hinten geschleudert und mein Kopf prallte auf. Blut floß mir über den Nacken und den Rücken und mein Kopf brummte schmerzhaft. „Scheiße", murmelte ich und bemerkte wie ich immer müder wurde. Der Sprung in den Hyperraum würde in 2 Minuten erteilen. Jedoch konnte ich mich kaum bewegen, um den Schalter zu betätigen, oder zu fliehen. Ein Piepsen ertönte neben mir und R3-A2 tauchte neben mir auf. „Hey kleiner Freund.", hauchte ich. Mein Droide teilte mir mit mich an ihm festzuhalten. Kraftlos legte ich einen Arm um ihn und R3-A2 wollte Richtung Hangar rollen. „Nein R3, der Schalter.", hauchte ich und mein Kopf brummte immer stärker und stärker, während ich merkte, wie ich langsam das Bewusstsein verlor. R3-A2 teilte mir mit, dass er den Schalter so kallibriert hatte, das er sich selber umschalten würde und rollte los. Ich lächelte leicht. „Schlaues Kerlchen.", hauchte ich. Alles um mich herum wurde schwarz und als letztes hörte ich einen lauten Knall und spürte eine große Erschütterung, bevor ich endgültig das Bewusstsein verlor.

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Ein mutiges Opfer 🥺
Seid gespannt ❤️

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