Chapter 35

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Wir starteten die Jäger und verließen den Hangar. Anakin übergab mir das Kommando die Staffel anzuführen und deshalb war ich sehr nervös. Wir mussten die feindlichen Jäger abwehren, um den Bombern sicheres Geleit zu ermöglichen.
„Seid ihr bereit?", fragte ich durch das Headset und wartete auf die Bestätigung der Klone. Alle meldeten sich voller Euphorie zurück. Anakins Hologramm  tauchte vor mir auf und ich sah nervös zu ihm. „Du schaffst das. Halt dich einfach an meinen Plan.", sagte er ruhig und lächelte kurz. „Wenn die nur mal gut gehen würden.", lachte ich, um meine Nervosität zu überspielen. „Hey. Meine Strategien sind immer die besten.", grummelte er, grinste mir aber ebenfalls zu. Ich nickte und setzte einen konzentrierten und ernsten Blick auf. „Lasst uns diese Klappergestelle vernichten.", sagte ich und wir starteten das Angriffsmanöver.
Der Kampf war anstrengend, jedoch vielversprechend. Ich steuerte auf die feindlichen Jäger zu und traf einen von hinten, während Ahsoka neben mir flog. Die Klone teilten sich auf und wir griffen gemeinsam an. „Das macht Spaß.", sagte ich  ins Headset und schoss erneut. Ahsoka flog mit ihrem Jäger über mich hinweg. „Du musst aber schon was schneller sein.", sagte sie und ich bemerkte, dass hinter mir ein feindlicher Jäger war. „A2 schalt alle Systeme ab.", sagte ich. Mein Droide schaltete den Jäger ab und ich wurde nach hinten gerissen. „Jetzt schalt sie alle wieder ein.", grinste ich und schoss auf  den Feind, der nun vor mir war. „Gewagtes Manöver General.", ertönte die Stimme von Fives. „Ein bisschen Spaß muss sein."
Erfolgreich, trotz einiger Verluste, machten wir den Weg für die Bomber frei. Sie erledigten die feindlichen Schiffe und lösten die Blockade.
Jubelnd wurden wir im Hangar empfangen und freudig sah ich zu den Klonen. „Super Arbeit.", lobte ich sie und sie salutierten vor mir. „Wirklich klasse Arbeit Jungs.", rief Anakin und kam auf uns zu. Lächelnd stellte er sich zwischen mir und Ahsoka und legte jeweils einen Arm um unsere Schultern. „Ihr zwei habt das super gemacht.", sagte er. Lächelnd sah ich zu ihm hoch und bekam sofort weiche Knie. Mein Herz pochte unfassbar schnell und meine Atmung konnte sich von der Schlachte nicht regulieren, sondern wurde immer schneller. In seinem Blick lag so viel Liebe und Stolz. In diesem Moment war ich so unfassbar glücklich, weil ich merkte, wie viel ihm an mir lag. „Na kommt, wir müssen erstmal landen und uns um die Versorgung der Bewohner kümmern."

Nachdem wir mit ein paar Versorgungstransportern gelandet sind, wurden wir herzlich von der Königin und der Senatorin begrüßt. Anakin verneigte sich leicht und wir taten es ihm gleich. „Ich bin froh, dass ihr wohl auf seid.", sagte er und lächelte erleichtert. Die Senatorin kam auf ihn zu und gab ihm die Hand, welcher er fest hielt. „Danke Anakin.", hauchte sie. „Du hast meine Heimat gerettet." Angespannt sah ich zwischen den Beiden hin und her. In mir breitete sich ein Schmerz aus und ich sah sofort zu Boden. Ahsoka neben mir schien meine Anspannung zu bemerken und trat zur Senatorin, um sie zu umarmen. „Hallo Padmé.", sagte sie glücklich.
Anakin trat nun zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter. „Komm wir gehen rein, wir bleiben bis morgen früh, damit sich alle ausruhen können und wir die Versorgung absichern können.", sagte er zu mir. „Ich glaube ich werde zurück zum Kreuzer fliegen, so kann ich dem Admiral unterstützen.", sagte ich trocken. „Diese Show muss ich mir nicht geben." Ich löste mich von Anakin und ging zurück zum Transporter, doch er kam mir hinter her. „Ich habe Fehler gemacht, dass weiß ich doch. Aber ich kann meine Vergangenheit nicht ändern, sondern nur meine Zukunft bestimmen. Und ich möchte sie mit dir teilen.", sagte er ehrlich und sah mich sanft an. „Bitte bleib." Ich seufzte und sah zur Seite. „Ich verstehe eure Verbundenheit, aber wenn ich diesen Situationen aus dem Weg gehen kann, werde ich diese Möglichkeit ergreifen. Eure Freundschaft ist tiefgreifend und das kann ich verstehen, aber mit ansehen muss ich das nicht.", sagte ich. „Dann komme ich mit dir zurück." Ich schüttelte den Kopf. „Du hast Pflichten zu erfüllen." „Meine Pflicht ist es dir zu beweisen, dass ich an deiner Seite bin.", sagte er. Ich sah zu ihm hoch und blickte ihn geschockt an. „Anakin, ich weiß du bemühst dich und das merke ich auch, aber wir stehen immer noch am Anfang. Du hast mich wirklich sehr verletzt, vor allem auf diesem Planeten. Ich möchte nicht hier sein.", sagte ich standhaft. Er seufzte und nickte dann. „Ich sehe dich morgen früh.", hauchte er und sah mich liebevoll an. „Bis morgen.", murmelte ich und drehte mich um.

Der Transporter startete und ich wurde zurück auf den Kreuzer gebracht.
Nachdem ich mich eine Weile mit dem Admiral unterhalten hatte, ging ich zum Trainingsraum und setzte mich vor die großen Fenster.
Vor mir leuchtete Naboo in all seinen hellen Farben. Meine Gedanken glitten zu Anakin und ich fragte mich, was er wohl gerade tat. Um mich von den schlechten Gefühlen abzulenken, meditierte ich. Tief atmete ich ein und aus. Mein Körper entspannte sich und mein Geist glitt in die Tiefen des Weltalls. Alles war so still, so ruhig, so friedlich. Ich spürte die Kraft der Macht durch mich strömen. Dieses Gefühl gab mir die Kraft zum Kämpfen und zum Leben. Ohne die Macht wäre ich ein Nichts.
Ich öffnete langsam meine Augen und energiegeladen stand ich auf, um mit dem Lichtschwert zu trainieren. Ich schwang das Schwert herum und verbesserte meine Angriffstechniken. Mich durchströmte ein wunderbares Gefühl, ich spürte den Frieden und das Gleichgewicht, doch in der nächsten Sekunde verdunkelte sich alles und ich alles um mich herum verdunkelte sich. Verwirrt wirbelte ich herum und vor mir stand eine Person. Es war ein Mann, ungefähr in meinem Alter. Seine schwarzen Locken fielen ihm ins Gesicht und er sah mich verwirrt an. Er trug schwarze Kleidung und einen Umhang. „Wer bist du?", fragte ich und erschrak, da meine Stimme hallte. „Das gleiche könnte ich dich fragen.", raunte er und auch seine Stimme hallte. Sie war sehr tief und entfachte eine Gänsehaut auf meinem Körper. Er strahlte eine starke, aber dunkle Macht aus, die mich erzittern ließ. Solche eine Macht habe ich noch nie gespürt. Nun sah ich sein Gesicht, es war markant und seine grünen Augen leuchteten in der Dunkelheit. „Du bist ein Sith.", sagte ich knurrend. „Und du eine Jedi." Seine Aussage klang so verächtlich. Ich aktivierte mein Lichtschwert und sah ihn drohend an. „Wo sind wir hier?", knurrte ich. Er ging um mich herum, langsam und stolzierend. „Woher soll ich das wissen?", knurrte er. „Ich war gerade dabei zu trainieren und dann überkam mich diese Dunkelheit. Als ich mich umdrehte, standest du vor mir." „Ich habe auch trainiert.", murmelte ich und verfolgte achtsam jeden seiner Schritte. „Äußerst komisch.", raunte er und sah mich an. Sein Blick wanderte über meinen ganzen Körper bis er mir tief in die Augen blickte. Auf einmal hatte ich keine Angst mehr, sonder ich spürte eine Verbundenheit. Auch er schien diese Verbindung zu spüren und wir sahen uns geschockt an. Schnell fing er sich und grinste leicht. „Ich finde heraus wer du bist."
Im nächsten Moment fiel ich auf den harten Boden des Trainingsraums. Die Dunkelheit war verschwunden und so auch der mysteriöse Mann.

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