Chapter 29

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Ich drehte mich verwirrt um. Über all um mich herum floss Lava, dessen einzelne Funken durch die Luft flogen und einen schwarzen Rauch hinterließen, sobald sie auf dem Gestein landeten. Das Atmen fiel mir durch die verrauchte und hitzige Luft deutlich schwerer. Anakin stand am Abhang des Gesteins. Wir waren anscheinend auf einem Berg. „Anakin? Was ist hier los? Wo sind wir?", fragte ich ihn verwundert. Er sah mich kalt an und seine Atmung war schnell und schwer. „Wenn du dich mir nicht anschließen wirst Meliah, dann muss ich dich töten!", schrie er. Verwirrt sah ich ihn an. Was passiert hier? „Was redest du da? Das ist nicht lustig Anakin!", schrie ich. Die heiße Luft umhüllte mich und ich bemerkte wie meine Brust sich vor Schmerzen zusammen zog. Anakin stand einfach nur da und sah mich wütend an. „Bitte schließ dich mir an. Es geht nicht anders. Lass nicht zu, dass der Imperator uns trennt!", schrie er. Ich verstand nicht was hier passierte. „Ich verstehe nicht was du meinst. Was soll das hier?", schrie ich zurück. Er ballte seine Hand zu einer Faust und kam auf mich zu. Ich spürte eine kräftige Macht um meinen Hals und bemerkte wie sie feste zudrückte. Anakin würgte mich feste und ich ringe nach Luft. Ich hielt mir den Hals und versuchte seine Macht von mir zu lösen, jedoch drückte er fester zu. Sein Blick war kühl und feindselig. Ich erkannte ihn überhaupt nicht wieder. Die Umgebung kam mir so bekannt vor, sie sah so aus wie die Umgebung in meinen Träumen. „Anakin, bitte.", krächzte ich und sah ihn flehend an. Die Tränen stiegen mir in die Augen und ich fühlte mich schwach und machtlos. Verzweifelt versuchte ich mich von ihm zu befreien, doch er ließ nicht locker. „Bitte, lass los.", krächzte ich und die Tränen liefen mir übers Gesicht. Er ließ von mir ab und ich fiel zu Boden. Schwer Atmen rang ich nach Luft und hielt mir schmerzend den Hals. Er beugte sich zu mir runter und packte mich am Kinn. „Du hättest mir gehorchen sollen Meliah. Du hättest dich für mich entscheiden sollen.", sagte er. Seine Stimme klang verzweifelt und zerbrechlich. „Anakin, was passiert hier?", fragte ich. Sofort sah er mich wütend an und ich bemerkte wie stark seine Brust bebte. „Wenn du dich mir nicht anschließen wirst Meliah, dann muss ich dich töten.", sagte er erneut wütend, aber auch verzweifelt. Ich sah wie er seine Hand auf sein Lichtschwert legte, bereit es zu ziehen. Bevor er handeln konnte, entwaffnete ich ihn und schubste ihn mit der Hilfe der Macht Richtung Abhang. Entsetz sah er zu mir und stand schnell auf. Ich stellte mich vor ihn und sah ihn schmerzvoll an. „Wieso sagst du so etwas? Wieso tust du das? Wo zur Hölle sind wir überhaupt? Ich verstehe nichts mehr.", schrie ich verzweifelt und die Tränen flossen mir übers Gesicht. "Wenn du dich mir nicht anschließen wirst Meliah, dann muss ich dich töten!", wiederholte er sich nun. Irgendetwas stimmte hier nicht, er wiederholte ständig seine Worte, wie vorhin auf der Wiese. Es war wie in einer Simulation. Plötzlich erkannte ich was hier passierte.
Ich reichte ihm sein Lichtschwert und sah ihn sanft an. „Wenn es das ist was du tun musst, dann bitte.", hauchte ich. „Bitte schließ dich mir an. Es geht nicht anders. Lass nicht zu, dass der Imperator uns trennt!", schrie er, nahm sein Lichtschwert und aktivierte es. Ich schüttelte den Kopf und sah ihn weiterhin an. Er stieß einen wütenden Schmerzensschrei aus, ehe er mich mit der Klinge durchbohrte. Ich spürte keinen Schmerz und ließ mich fallen. Er fing mich auf und drückte mich an sich. Schluchzend betrachtete er mich. „Es tut mir so leid. Ich liebe dich Meliah, vergiss das nie.", sagte er und sah mich verzweifelt an. Ich spürte keinen Schmerz, jedoch konnte ich nicht reden und ich bemerkte wie meine Kraft immer schwächer wurde. Letztendlich schloss ich meine Augen und schlief ein.

„Hey wach auf!", schrie eine Stimme in mein Ohr. Langsam öffnete ich die Augen und sah in Ahsokas Gesicht. Verwirrt sah ich mich um. Meister Windu stand vor mir und sah mich zufrieden an. Ich lag im Meditationsraum der Jedi. Langsam setzte ich mich auf und Ahsoka grinste mich breit an. „Endlich bist du wach. Seit Tagen hast du geschlafen.", sagte sie. „Wie?", fragte ich. „Herzlichen Glückwunsch Padawan Meliah, oder sollte ich lieber Jedi-Ritterin Meliah sagen.", sagte er und neigte seinen Kopf kurz. Verwirrt sah ich ihn an und stand auf. „Ich verstehe nicht Meister.", sagte ich vorsichtig. „Die Macht hat dich auf die Probe gestellt. Du hast die Prüfung der Einsicht bestanden.", sagte er lächelnd. Ein breites Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit, als ich realisierte was hier passierte. „Herzlichen Glückwunsch Meliah.", sagte Ahsoka und umarmte mich freudig. Lachend schloss ich meine Arme um sie. „Ich habs geschafft.", jubelte ich. „Meister Yoda beehrt uns heute Abend. Mach dich für deine Zeremonie bereit.", teilte mir Meister Windu mit und verabschiedete sich. Ich neigte dankend meinen Kopf. Perplex sah ich zu Ahsoka. „Wow ich habe es geschafft. Ich bin kein Padawan mehr.", sagte ich überglücklich. „Aber woher wusstet ihr, dass ich die Prüfung durchlebe?", fragte ich. „Als wir mit dem Kreuzer auf Coruscant gelandet sind, hat mein Meister dich holen wollen, da du die ganze Zeit nicht erschienen bist. Du warst in einer Art Tiefschlaf und Skyguy war echt mega besorgt um dich. Also hat er in deinen Kopf geschaut und erkannt, dass du die Prüfung durchlebst. Also hat er dich zum Meditationsraum getragen, wo Meister Windu und ich dich beobachtet haben.", erklärte sie mir. „Was? Konntet ihr sehen was passiert ist in meinem Geist?", fragte ich ängstlich. „Nein, Meister Windu hat es zwar versucht, aber irgendwie war der Zugang blockiert.", sagte sie. „Also konnte nur Anakin sehen was passiert ist.", murmelte ich. „Na komm, du solltest erstmal duschen und dich fertig machen.", sagte Ahsoka grinsend. Ich nickte lächelnd und verabschiedete mich von ihr. Auf dem Weg zu meinem Zimmer ließ ich mir Zeit und betrachtete den Tempel genau. Es war schön wieder Zuhause zu sein. Lächelnd durchquerte ich die Gänge, ehe ich mich in mein Zimmer begab. Dort lag eine Schachtel und eine Notiz. Ich hob die Notiz auf und las sie. Herzlichen Glückwunsch. Du wirst atemberaubend aussehen. - A. Ich öffnete die Schachtel und ein schwarzer Overall lag darin. Der Stoff glitzerte leicht und ich betrachtete ihn lächelnd. Er war atemberaubend schön. Ahsoka war wirklich die beste Freundin und hatte einen super Geschmack. Nach der Zeremonie würde ich mich bei ihr revanchieren.

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ich hoffe euch gefällt das Kapitel :) nun kehrt endlich wieder etwas Normalität ein.

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