Chapter 12

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Wir küssten uns leidenschaftlich und er löste seine Hand von meinem Hals und führte sie über meine Brust zu meinen Hüften, welche er mit beiden Händen fest packte und gegen sich drückte. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und bemerkte seine Mitte, die sich gegen meine drückte. In dem Moment wurde mir klar was wir hier taten und ich drückte ihn von mir weg. Schwer atmend sahen wir uns an. „Mach das nie wieder.", stammelte ich und rannte ins Gästezimmer.
Scheiße, ich hatte mein Versprechen und den Kodex gebrochen.
Schnell zog ich mich um und legte mich neben Ahsoka, die leise schnarchte. Ich sah an die Decke und mein Herz raste immer noch. Dieser Kuss hätte nie passieren dürfen, niemals. Es war nicht richtig, es war falsch und verstößt gegen alles wofür ich einstehe. Mein Herzschlag konnte sich nicht beruhigen, da ich nur noch an seinen Lippen auf meinen denken konnte. Es hat sich aber richtig angefühlt. In diesem Kuss steckte so viel Leidenschaft und Verlangen. Der Kuss war schon lange überfällig, aber ich hätte mich ihm nicht hingeben dürfen. Ich hätte ihn einfach gehen lassen oder erst recht nicht in meine Nähe lassen sollen.
Wieso hab ich das getan?
Ich hörte wie Anakin den Raum betrat und drehte mich schnell zu Ashoka. Er zog seine Klamotten aus und legte eine Decke und ein Kissen auf den Boden. Ich traute mich nicht mich zu ihm umzudrehen und versuchte ruhig zu atmen. Hinter mir spürte ich einen heissen Atem und Anakins Hand strich über meinen Rücken. Sofort wurde mir heiß und ich tat so als würde ich schlafen. „Ich weiß das du wach bist.", flüsterte er. Seufzend drehte ich mich um und legte die Decke fest um mich. Er hockte vor dem Bett und sah mir in die Augen. Mein Blick wanderte über seinen Oberkörper zurück zu seinen Augen. „Das war ein Fehler.", flüsterte ich. „Nein, das war es nicht.", hauchte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Bei der Berührung wurde ich wieder weich und schloss kurz die Augen. „Nein. Aber es ist falsch und das darf nie wieder passieren Anakin. Ich will nichts riskieren. Halt dich bitte von mir fern.", sagte ich standhaft. Ich meinte es ernst. Ich lasse mir meine Zukunft nicht von ihm durchkreuzen.
Seine Hand strich über meinen Hals zum Saum der Decke. Er strich über mein Dekolleté und zog den Saum der Decke leicht runter. Nun blickte er auf meine Brust, die durch das eng anliegende Top gut sichtbar war und leckte sich über die Lippen. Mein Inneres wollte sich dagegen wehren, aber ich war machtlos gegen seine Berührungen. Also nahm ich seine Hand, führte sie unter mein Top und legte sie auf meine Brust. Er drückte leicht zu und ließ seine Finger über meine harten Nippel gleiten. Verdammt. Meine Mitte wurde ganz heiß und feucht und ich sah ihn lüstern an. Ahsoka neben uns schnarchte tief und fest, auch wenn ich Angst hatte sie könnte jede Sekunde wach werden, wollte ich seine Berührungen nicht unterbrechen. Er fuhr unter die Decke über meinen Bauch bis zu meinem Slip. Ich zog scharf die Luft ein und bemerkte wie ich immer feuchter wurde. Er ließ seine Finger unter den Slip gleiten und ich winkelte mein rechtes Bein an. Er strich über meinen Kitzler und ich bemerkte wie sich alles in mir dagegen wehren wollte, aber mein Körper tat was er wollte. Er sah mir während seiner Berührungen die ganze Zeit tief in die Augen. Er strich immer wieder über meine Hitze und sah mich lüstern an. Ich stöhnte leise auf, aber presste gleich die Lippen aufeinander. Was taten wir hier? Ahsoka schnarchte weiter. Anakin bemerkte meinen besorgten Blick. „Keine Angst Ahsoka kriegst ohne Alarm nicht wach.", raunte er und drang sanft in mich ein. Ich konnte mich nicht mehr halten und lehnte meinen Kopf an seinen. Ich streckte meine Hüfte enger an seine Finger und er bewegte sie in mir. Es fühlte sich so gut an. „Ich merke wie sehr es dir gefällt und glaub mir, so feucht wie du bist macht mich wahnsinnig.", raunte er mir ins Ohr und bewegte seine Finger schneller in mir. Ich biss ihm leicht in seinen Hals und sofort zog er meinen Kopf an den Haaren zurück. „Das habe ich dir nicht erlaubt.", knurrte er wütend und ließ seine Finger von mir ab. Verwirrt sah ich ihn an. Er konnte doch nicht aufhören. „Komm mit.", raunte er und wir gingen nach draußen zurück in die Küche. Meine Gedanken waren vernebelt und ich konnte nicht mehr klar denken. Ich hatte die Kontrolle über mich verloren und gab mich seinem Willen hin. Ich weiß wie falsch mein Handeln war, aber ich konnte mich nicht wehren. Er hob mich lächelnd auf den Tresen und drückte seine Mitte hart gegen meine. Ich legte meine Beine um ihn und lehnte meine Stirn an seine. Sanft sahen wir uns in die Auge und ich lächelte ihn an. Ich vertraute ihm. „Ich weiß du willst es Meliah.", knurrte er und führte meine Hand zu seiner Mitte. Ich keuchte auf und drückte kurz zu, was ihm ein Stöhnen entlockte. Ohne nachzudenken zog ihm in die Unterhose runter. Er sah mich grinsend an und drang in mich ein, nachdem ich ihm zunickte, als er mich fragend um Erlaubnis gebeten hat. Völlig überwältig von diesem Gefühl stöhnte ich laut auf, weshalb er mir den Mund zu hielt. Er verweilte kurz so, damit ich mich dran gewöhnen könnte und bewegte sich dann langsam vor und zurück. Sanft sah er mir in die Augen und küsste mich liebevoll. Ich stöhnte leise und kratze über seinen Rücken. So etwas habe ich noch nie gefühlt und es war atemberaubend. Er bewegte sich immer schneller in mir und packte mich fest an den Hüften, während in meinen Kopf in den Nacken legte und stöhnte. Er fasste mir an den Hals und drückte zu, was mich noch wilder machte. Wieso konnte er das so gut? Woher wusste er was mir gefallen würde? Er bewegte sich immer weiter in mir und würgte mich leicht dabei. Ich sah ihm tief in die Augen und krallte mich in seine Schultern. Ich grinste ihn verführerisch an und plötzlich drückte er meinen Körper auf den Tresen, beugte sich über mich und bewegte sich nun tiefer und schneller in mir. „Du gehörst mir.", knurrte er. Ich bemerkte wie nah ich meinem Höhepunkt war und presste meine Lippen auf einander. Er stieß noch ein paar mal hart zu und wir beide erreichten unseren Höhepunkt.
„Merk dir eins Padawan Meliah. Wenn ich etwas will, dann nehme ich es mir.", knurrte er und ließ abrupt von mir ab. Bei diesem gefährlichen Unterton konnte ich wieder klar denken und bemerkte was ich gerade getan hatte. Ich habe mich der Leidenschaft hingegeben. Ich habe gegen den Kodex verstoßen und mich der Verführung hingegeben.
Mir schossen die Tränen in die Augen und ich sah wie Anakin sich anzog. „Das war sehr abwechslungsreich. Danke.", grinste er unverschämt und zog mich hoch, ehe er mir einen Kuss auf die Stirn drückte. Verwirrt, beschämt und wütend sah ich ihn an. „Abwechslungsreich?", flüsterte ich wütend und stieß ihn von mir. Er zog eine Augenbraue hoch. „Wie gesagt wenn ich etwas will, nehme ich es mir. So wie deine Unschuld.", sagte er grinsend. „Wie bitte?", knurrte ich. „Ach komm. Du wolltest es auch, schon seit Jahren merke ich wie heiss du auf mich bist. Und seit der Situation in der Dusche hatte ich die Bestätigung. Du wolltest von mir gefickt werden, ob Kodex hin oder her. So schwer war es nicht dich zu verführen, auch wenn dein Wille und deine Liebe zum Kodex sehr stark sind. Ich habe dir nur das gegeben was du wolltest und es war atemberaubend.", raunte er und verschränkte die Arme. Ich sah ihn fassungslos an. Er hatte nur mit mir gespielt, sein sanftes Gerede über seine Besorgnis über mich waren Teil seines Spiels. Ein Spiel das er anscheinend mit mehreren spielte. Unfassbar. „Halt dich fern von mir Skywalker. Kommst du mir einmal zu nahe, bring ich dich um.", knurrte ich wütend. Geschockt von meiner Wut und meinen Worten rannte ich beschämt ins Zimmer zurück, zog mir was an und legte mich hin. Meister Yoda hatte Recht, Leidenschaft war ein Pfad zur Dunklen Seite. Ich habe diesem Pfad nachgegeben und wurde hintergangen. Diese Wut die ich in mir spüre, verängstigt mich. Das bin nicht ich. Ich muss aus meinen Konsequenzen lernen. Meister Skywalker wird nie wieder solch eine Gefälligkeit von mir erlangen, ich werde ihm nicht noch einmal eine Chance zur Annäherung geben. Ich möchte nie wieder solch eine Wut spüren, also würde ich mich von dieser Quelle fern halten. Entschlossen schlief ich ein.

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Gefühlschaos ohne Ende. Aber davon wird Meliah sich nicht unterkriegen lassen, denn sie ist eine starke und selbstbewusste Frau. Oder?
Hoffe euch gefällt das Kapitel und ich hoffe ihr seid nun mental auf das große Drama und dark Anakin vorbereitet, because this is where the fun begins! 🤩

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