Lektion #27

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Seufzend lehnt Marshall sich im Bett zurück und reibt sich seinen Bauch.
„Das war ein fantastisches Frühstück"; stöhnt er und ich grinse stolz.
„Ich hatte dich gewarnt, dass ich gute Pancakes mache."
„Dafür würde ich mir sogar eine Pfanne kaufen", gibt er lachend zu und klettert dann aus dem Bett.
„Wo willst du hin?", frage ich verwirrt. Um ehrlich zu sein, hatte ich gehofft, wir würden heute den ganzen Tag im Bett bleiben.

„Ich bringe nur die Teller in die Küche, Louis", erklärt Marshall, während er das Geschirr nimmt. „Schau nicht so ängstlich, ich habe nicht vor, mein Bett heute oft zu verlassen und du hoffentlich auch nicht."
Erleichtert schüttele ich den Kopf und beobachte, wie er nur in seiner schwarzen Boxershorts in die Küche spaziert.

Unwillkürlich muss ich überlegen, was für eine Lektion wohl heute ansteht. Ich finde es irgendwie witzig, dass er die Erfahrungen, die ich mache, als Lektionen bezeichnet. Und wer legt eigentlich fest, was als Nächstes dran ist? Er will es langsam angehen, das sehe ich ein, aber dennoch kann ich doch vielleicht auch mal..

Schon kommt Marshall lächelnd zurück ins Schlafzimmer und runzelt seine Stirn. „Worüber grübelst du, Louis?", fragt er argwöhnisch.
Gott, dieser Mann liest mich wie ein offenes Buch.
„Nichts", lüge ich und krabbele über das Bett zu ihm herüber. Marshalls Hand wandert augenblicklich in meine Haare und er schaut mich liebevoll an. „Du bist ein furchtbarer Lügner", sagt er.

Verlegen betrachte ich seinen schönen Oberkörper und fahre mit meinen Fingerspitzen über seinen Bauch. Marshall schnappt leise nach Luft und wispert: „Du sollst nicht vom Thema ablenken."
„Tu ich nicht", erwidere ich heiser und umschließe seine Brustwarze mit meinen Lippen.
„Oh fuck", entkommt es Marshall und er zieht leicht an meinen Haaren.

Ich sauge und lecke an seinem harten Nippel und spüre gleichzeitig, wie er an meinem Bauch anschwillt. Meine Hände wandern seine Seiten hinab und schieben dabei seine Boxershorts nach unten.
„Louis, was wird das?", fragt Marshall angestrengt und ich sehe unschuldig zu ihm nach oben.
„Meine nächste Lektion?", frage ich naiv. Marshall beißt sich erregt auf die Unterlippe und streicht über meine Wange. „Das hatte ich aber anders geplant", murmelt er mit rauer Stimme.

Ich fahre langsam mit meiner Zunge über meine Lippen und bekomme ein weiteres Stöhnen von ihm, während er unbändig auf meinen Mund starrt. „Naja", überlege ich. „Ich dachte, ich probiere mal was aus."
„Aha", macht Marshall nur. Habe ich es etwa geschafft, ihm die Sprache zu verschlagen?
„Darf ich?", frage ich so unschuldig ich kann.
Marshall starrt mich noch immer an und nickt nur sprachlos. Irgendwie gefällt es mir, wenn ich es schaffe, ihn aus der Fassung zu bringen.

Ich schaue nach unten und betrachte seinen nach oben stehenden Penis. Bislang hatte ich noch nicht die Gelegenheit, ihn ausgiebig zu betrachten und so nutze ich die Chance jetzt. Ich fahre vorsichtig mit meinen Fingerspitzen daran entlang und höre ein weiteres Seufzen von Marshall. Seine rechte Hand ruht sanft auf meiner Schulter und seine Linke umfasst ihn plötzlich. Überrascht beiße ich mir auf die Lippe, denn fuck, ist das heiß.

Ich beuge mich vor und lecke einmal kurz mit meiner Zunge über seine Spitze. Er schmeckt etwas salzig und irgendwie nach Marshall pur und ich will mehr davon.
„Oh Gott", stöhnt Marshall auf. Seine Hand pumpt ihn einmal fest, während seine andere sich in meinen Nacken schiebt. „Mach das nochmal", fordert er mich auf.

Wieder schiebe ich meine Zunge hervor und umkreise seine Eichel einmal damit. „Fuck ja", keucht er und krallt seine Hand in die dichten Haare in meinem Nacken. Eine Gänsehaut überkommt mich und ich lege mutig meine Lippen um seine pralle Spitze. Ich sauge zaghaft und Marshall Griff verstärkt sich noch.

„Scheiße", wimmert er leise. „So gut ... oh Gott, deine Lippen um meinen Schwanz ... wie lange habe ich mir das schon gewünscht." Seine Hand um ihn bewegt sich nun langsam und gleichmäßig und stößt gelegentlich gegen meine Lippen. Ich selbst bin jetzt schon wieder so hart, dass ich befürchte, gleich in meine Boxershorts zu kommen, wenn Marshall so weitermacht.

Gierig lutsche ich an ihm, lasse meine Zunge immer wieder um ihn flattern und stöhne leise auf, als er beginnt, meinen Kopf mit der Hand in meinen Haaren zu führen.
„Oh fuck", stöhnt Marshall heiser. „Magst du es, an meinem Schwanz zu saugen, Louis? Gott, du machst das so gut, ich kann kaum glauben, dass du das noch nie getan hast."

Erregt schiebe ich meine Hand in meine Boxershorts, um mir selbst Erleichterung zu verschaffen. Immer tiefer stößt Marshall in meinen Mund und ich spüre, wie er noch mehr anschwillt.
„Hmm", entkommt es ihm. „Du magst es, oder? Fuck, fass dich an, während du meinen harten Schwanz lutschst. Ich will, dass du kommst, wenn ich in deinen Mund spritze ... ahh ..."

Marshalls Hand bewegt sich immer schneller und auch seine Hüfte stößt sich mir fest entgegen. Ich selbst stöhne immer lauter und als ich spüre, wie ein erster Lusttropfen auf meiner Zunge landet, ergieße ich mich wimmernd in meiner Hand. Marshall hält meinen Kopf ganz still, während seine andere Hand ihn wild bearbeitet und er heiser flüstert: „Shit ... ja ... jetzt ..."
Damit verteilt er seinen heißen Erguss auf meinen Lippen und meiner Zunge und ich schlucke und lecke gierig alles auf.

Marshalls Griff in meinen Haaren lockert sich etwas und er zieht mich hektisch zu sich nach oben. Seine Lippen pressen sich auf meine und seine Zunge dringt heiß in meinen Mund. Für einen kurzen Moment frage ich mich, ob er es nicht irgendwie komisch findet, sich selbst in meinem Mund zu schmecken, aber seine Leidenschaft zeigt mir, dass wohl eher das Gegenteil der Fall ist.

Kurz darauf liegen wir eng umschlungen unter seiner Bettdecke und streicheln und küssen uns innig.
„War das okay?", frage ich zögerlich. Marshall sieht mich entgeistert an.
„Du warst dabei, oder?", fragt er mich lachend.
„Ja", murmle ich und überlege kurz.
„Was ist?"
„Was soll sein?"
„Du hast schon wieder das Grübelgesicht, Louis."
Ich lächle verlegen.

„Du kannst mich alles fragen", bietet Marshall an. Ich atme kurz durch und sage dann: „Du redest ganz anders, wenn du ... naja ... wenn du erregt bist."
Marshall grinst schief und mir fällt auf, dass seine Wangen etwas rot werden.
„Stört es dich?", fragt er.
Ich schüttle vehement den Kopf. „Nein", sage ich energisch. „Es ist fuckheiß!"
Marshall lacht und zuckt mit den Schultern. „Ich bin generell ein recht verbaler Mensch. Und in diesen Momenten fehlt mir wohl einfach der Filter."

Ich küsse seine Lippen und flüstere: „Ich steh auf Professor Holt ohne Filter."
Er lächelt noch immer verlegen und erwidert den Kuss. „Wenn du magst, darfst du auch gern deinen Filter weglassen."
Mit großen Augen sehe ich ihn an. „I-ich weiß nicht, ob ich das kann", stammle ich.
„Du kannst es ja probieren", wispert er und streichelt meine Wange. „Wenn nicht, ist es nicht schlimm, ich rede ja genug für uns beide. Und wenn doch ..." Erregt rollt er mit seinen Augen. „Fände ich das extrem erregend."

„Haben Sie gerade mit den Augen gerollt, Professor?", frage ich verschmitzt.

Notenspiegel | ✓Where stories live. Discover now