Lektion #23

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„Hast du in deinem Büro geschlafen?", frage ich, während ich meine Hände an einer heißen Tasse Tee in Marshalls Küche wärme. Marshall lächelt und bietet mir sogar einen Keks an, den ich kopfschüttelnd ablehne. „Nein, natürlich nicht. Jedoch wollte ich vermeiden, dass jemand sieht, wie du in meine private Wohnung gehst. Das wäre doch etwas unangebracht", erklärt er und beißt selbst in einen Keks.

„Isst du nichts anderes zum Frühstück?", frage ich verblüfft. Marshall zuckt mit den Schultern. „Ich esse das, was da ist." Ich rolle mit den Augen und seufze laut. „Ich gehe gleich nochmal in den Supermarkt und hole uns was Anständiges zum Frühstück."

Marshall macht einen Schritt auf mich zu und nimmt mein Kinn in seine Hand. „Sie haben mit den Augen gerollt, Mr. Patterson", sagt er streng. Ich schlucke schwer und sehe in seine schönen, braunen Augen.
„J-ja", stottere ich.
„Sie haben Glück, dass wir nicht im Unterricht sind und ich Ihre Augen mag."
Ich kann nur nicken und starre auf Marshalls Lippen, die nun so nah an meinen sind, dass ich seinen Atem schmecken kann.

„Ich finde, wir sollten uns zunächst der heutigen Lektion widmen und dann über das Frühstück nachdenken, oder was meinen Sie, Mr. Patterson?", fragt er heiser.
Natürlich gehe ich beim Klang seiner Stimme innerhalb von Sekunden von Halb- auf Vollmast und flüstere: „Finde ich gut, Professor Holt."
Marshall greift meine Hand und zieht mich mit sich ins Wohnzimmer.

Sofort werde ich wieder nervös, weil ich noch immer keine Ahnung habe, was er mit ‚optisch' gemeint hat. Dass er keinen Porno mit mir schauen will, hat mir schon enorme Erleichterung verschafft, aber jetzt rasen meine Gedanken wieder wie verrückt durch meinen Kopf. Meine Erregung gepaart mit der Vorfreude, dass wir gleich wieder.. irgendwas.. tun werden, lässt mich kaum noch normal atmen.

„Ist alles in Ordnung, Louis?", fragt mich Marshall, denn natürlich bemerkt er, dass meine Hand schwitzig und zittrig in seiner liegt.
„K-klar", lüge ich.
Marshall seufzt und schubst mich auf sein Sofa. Verwirrt sehe ich zu ihm nach oben.
„Du bist so ein schlechter Lügner", lächelt er und zieht seine seidene Pyjamahose langsam nach unten.

Mir entgeht natürlich nicht, dass er darunter nichts trägt und seine Erektion nun steil nach oben ragt. „Was?", frage ich dümmlich, denn mein Hirn scheint gerade seinen Dienst zu versagen. Marshall lächelt schief und hebt eine Augenbraue. „Möchtest du dich vielleicht auch ausziehen?"
„Ja", sage ich nur, starre ihn aber nur weiterhin an. Erst nach kurzer Zeit fällt mir auf, dass ich vielleicht auch in Aktion treten sollte. Was stimmt nicht mit mir?

Ich greife meinen Pullover und das T-Shirt, das ich darunter trage, gleichzeitig und ziehe mir beides über den Kopf. Von Marshall höre ich ein leises Seufzen, als er meinen entblößten Oberkörper betrachtet.
„Du bist schön, Louis", haucht er und legt seine Hand um sein hartes Glied. Kurz erstarre ich wieder, denn sein Anblick ist ein Bild für die Götter.
„Weiter", erinnert mein Professor mich und ich öffne umständlich meine Hose, um sie mir samt meiner Boxershorts ausziehen. Sogar die Socken streife ich ab. Nackt nur in Socken ist nicht besonders sexy, denke ich mir.

So sitze ich nackt, mit einer gigantischen Erektion auf dem Sofa meines Professors, der ebenso nackt vor mir steht und sich selbst streichelt. Oh Gott!
Marshalls Blick ist fest auf meinen geschwollenen Penis gerichtet und immer wieder leckt er sich über seine Lippen. Seine Hand um sich selbst bewegt sich gleichmäßig auf und ab und am Heben und Senken seines Brustkorbes erkenne ich, wie erregt er bereits ist.

„Magst du das?", fragt Marshall mir rauer Stimme.
„Was?" Kann ich nicht mehr sprechen?
„Gefällt es dir, mich anzusehen?", erklärt er näher.
„Fuck, ja", platze ich heraus und Marshall kichert leise.
„Soll ich aufhören?"
„Bitte nicht." Da sind irgendwie nur noch Zwei-Wort-Sätze in meinem Kopf.

Ich schließe kurz meine Augen, um mich etwas zu sammeln ... und um nicht sofort zu kommen, denn das befürchte ich gerade noch mehr.
„Was tust du, Louis?", fragt Marshall verwirrt.
„Ich muss ... kurz ... Konzentration ...", presse ich hervor.
„Zu viel?"
Ich schüttle vehement den Kopf. „Zu gut", erwidere ich ehrlich. Ich hole tief Luft und versuche dann, einen zusammenhängenden Satz zu formulieren.

„Es ist unglaublich erregend für mich, dich so zu sehen, Marshall", flüstere ich. „Allein dein Anblick wird mich vermutlich gleich zum Höhepunkt bringen."
Marshall stöhnt kehlig und ich öffne langsam meine Augen. Seine Spitze glänzt leicht in seiner Hand und seine Hand bewegt sich noch schneller. Und plötzlich wird mir klar, was er mit ‚optisch' meinte. Zögerlich umfasse ich mich selbst und bekomme als Bestätigung von Marshall ein weiteres Stöhnen und ein „Fuck, ja".

Ich beiße mir auf die Unterlippe und passe das Tempo meiner Hand an seinen Rhythmus an.
„Fuck, Louis", keucht Marshall und lässt seinen Daumen über seine geschwollene Eichel fahren. „Du hast keine Ahnung, wie oft ich mir dieses Bild vorgestellt habe. Du mit deinem göttlichen Schwanz in deiner Hand. Hast du dich gestern Abend in deinem Bett angefasst und dabei an mich gedacht?"

Nun bin ich derjenige, der ungehalten stöhnt. Ich umfasse mich noch fester und keuche: „Oh Gott, ja, Marshall. Ich dachte daran, wie du gekommen bist, weil ich dich berührt habe. Dein Gesicht dabei, deine Geräusche ... oh Gott ..."
Marshall reibt sich selbst immer schneller und macht einen Schritt auf mich zu. „Sprich weiter, Louis", stöhnt er.

Ich starre gebannt auf seine Hand und wimmere nun fast: „Ich habe mir vorgestellt, meine Zunge über deinen Schwanz fahren zu lassen, um dich zu kosten ... oh fuck ... und wie du dann in meinem Mund kommst ... oh, Marshall ... ich komme gleich ..."

Marshall atmet nun immer schneller und beugt sich plötzlich über mich. „Halt ganz still, Louis", keucht er. „Ich will auf deinen heißen Schwanz kommen." Damit presst er seine feuchte Eichel auf meine und unter lautem Stöhnen kommt er direkt auf mir. Ich spüre seine Hitze, sein Pulsieren und während ich gebannt auf unsere Penisse starre, spritze ich meine Ladung direkt an seinen noch immer pochenden Schwanz.

„Oh Gott", keuche ich atemlos. „Oh Gott." Zurück zu den Zwei-Wort-Sätzen und etwas anderes will mir gerade auch nicht einfallen, denn ... oh Gott!
Nach Luft ringend lässt Marshall sich neben mich auf das Sofa fallen, sein allmählich erschlaffender Schwanz noch immer in seiner Hand, sein anderer Arm legt sich liebevoll um meine Schultern.

„Das war aus so vielen Gründen einem Porno vorzuziehen", seufzt er und ich kann nur lachen und nicken, während ich meinen Kopf vollkommen erschöpft an seine Brust lehne.
„Und was ist jetzt mit Frühstück?", frage ich, als ich wieder atmen kann.
„Vielleicht sollten wir vorher duschen?", schlägt Marshall vor.
„Ich habe das Gefühl, das bleibt nicht die einzige Lektion heute", grinse ich.
„Mr. Patterson, Sie sind ein überaus engagierter Student, muss ich sagen."

Ich hebe meinen Kopf und küsse seine weichen Lippen. „Bei dem Professor fällt das Engagement auch nicht schwer. Ich hole uns was zu essen und du kochst uns einen Kaffee, abgemacht?"
Marshall streichelt sanft durch meine Haare und lächelt. „Abgemacht."

Notenspiegel | ✓Where stories live. Discover now