Kapitel 44

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"Guten morgen." "Morgen" Erwiederte ich knapp, wartete bis die Kaffeemaschine fertig war und gab mir einen Schuss Milch dazu. Ich drehte mich um und sah, dass alle mindestens gleich fertig aussahen. "Schlecht geschlafen?" Richtete ich mich daher an alle. "Kaum." Bekam ich knapp von Maxwell zurück und Ich nickte nur, ehe ich mich dran machte Pancakes zu machen.

"Schweigen wir den Vorfall jetzt einfach tot ?" Ich lachte und gab ein wenig Teig in die Pfanne "Wie wollt ihr, dass bitte machen ?" Ich lachte erneut und drehte mich um "Er wird, dass nicht auf sich sitzen lassen. Dachte ihr hättet es mittlerweile auch geblickt." Ich zuckte mit meinen Schultern und drehte mich wieder dem Herd zu um den pancake zu wenden. Schließlich fing ich an langsam neben her den Tisch zu decken. "Und du ? Redest nur noch das Nötigste oder wie ?" Ich drehte mich schnell zu den Jungs an und blitzte sie wütend an "Tut mir leid, dass ich mir sorgen um euch mache und nicht jeden Tag vier Stunden im Knast verbringen will um jeden einzelnen zu besuchen." Gab Ich spitz von mir und machte weiter. "Wir wissen was wir tun." Ich lachte nur "Dachte Marten bestimmt auch." Ich legte den nächsten fertigen Pancake auf den Teller und machte weiter. Verstanden sie nicht, dass ich einfach nicht noch jemand im Gefängnis sehen wollte ? Anscheinend verstanden sie es nicht. Schade. Ich dachte sie würden verstehen, was in mir und mit mir vorgehen würde, doch so wie's aussah hatte ich mich getäuscht. "Dilara. Wir sind erwachsen, wir können auf uns aufpassen. Wir wissen was wir tun. Wir müssen nicht in Knast, versprochen. Du wirst nicht noch jemand im Knast sehen, ich verspreche es dir. Aber dieser wixxer hatte es einfach verdient." Vernahm ich jetzt von Raphael und drehte mich um, ich legte meinen Kopf schief und fixierte ihn mit meinem B ick. "Dich Raphael, hab ich immer für den vernünftigsten gehalten. Außerdem solltest du nichts versprechen was du nicht halten kannst. Denkst du Marten hatte geplant in Knast zu kommen ? Ich bezweifels, aber es passiert eben, man kann's manchmal einfach nicht ändern. Dennoch hab ich nicht vor, euch im Knast zu besuchen und besonders nicht weil ihr meint ihr müsst meinen exfreund, der ja ich weiß, eine Menge falsch gemacht hat, verprügeln." Ich schaute alle an "Verstanden?" Alle nickten, nur Jonas schaute stur geradeaus "nein." Kam von ihm und Ich schaute ihn an "Er kann damit nicht davon kommen Dilara. Er hat dich fast..." ich sah ihm an wie schwer es ihm viel diese Worte auszusprechen "Da reichen ein paar Schläge nicht..." ich schüttelte meinen Kopf. "Die reichen sehr wohl. Er wird es verstehen und wenn nicht, werden ganz andere Seiten aufgezogen. Aber nicht von euch." Ich schaute Jonas in seine Augen "Er wird bekommen was er verdient." Somit drehte ich mich wieder zum Herd, schielt ihn aus, brachte den Rest zum Tisch und lies mich Neider.

"Wollt ihr euch vielleicht auch mal hinsetzen ? Oder soll ich alleine frühstücken ?" Gab ich nun von mir und zeigte auf den gedeckten Tisch, dass ließen sich die Jungs nicht zweimal sagen und nahmen Platz.
Aufeinmal nahm ich pacos bellen war. "Ouh figlio mio, hab ich dich fast vergessen, wegen dem ganzen Stress. Sono una cattiva madre. Merda." Ich schnappte mir schnell dass Hundefutter und schüttete ihm auch was ein. "Sarai sicuramente una grande madre" antwortet raf mir und Ich blickte ihn an "Grazie." Ich lächelte und lies mich wieder nieder. "Ey, dass ist unfair." Gab jetzt Maxwell von sich und schaute zwischen uns hin und her, ich zuckte nur mit meinen Schultern und aß lächelnd weiter.
Ich konnte den Jungs einfach nicht lange böse sein, nicht wenn sie mich eigentlich nur beschützen wollten, ich wusste ja, dass sie mir nichts Böses wollten, trotzdem konnte ich nicht zulassen, sie auch zu verlieren. Es war schon eine Überwindung für mich Marten das erste mal zu besuchen bzw ihn überhaupt dort hin zu begleiten, auch wenn es jetzt fast schon Routine war, wollte ich nicht, dass es für immer so blieb oder sich noch mehr häufen würde.
Ich lächelte die Jungs an, so dumm es auch klang hatte Marten seine Inhaftierung einen positiven Nebeneffekt, ich hatte die Jungs kennen gelernt, ich würde den Jungs, ungelogen sofort mein Leben anvertrauen, dafür war ich Marten dankbar und ich wusste er hätte mir die Jungs wohl nie vorgestellt, wäre dies nicht passiert. Ich merkte wie mir aufeinmal eine warme Flüssigkeit die Wange runter lief.

"Bist du schwanger ?" Ich verschluckte mich an meinem Pancake und hustete los.

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Mal wieder ein bisschen kürzer.
Aber es kam ja erst vor 40 Minuten ein neues Kapitel.
Lot's of love ❤️

Hamburgs StraßenTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon