Kapitel 9

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Damn war es hell hier, ich öffnete meine Augen und sah dass ich nicht daheim war und auch nicht bei Nora oder Marten, und meine Klamotten hatte ich auch nicht an, mir viel nach und nach ein dass ich nach dem die meisten Party Gäste gegangen waren hier geblieben war und die Jungs und ich getrunken, gekifft und geredet hatten... der Rest war noch ein riesiges Rätsel in meinem Kopf. Ich blickte auf mein Handy und sah eine Menge Nachrichten.

Fratello 👨‍👩‍👧‍👦💗 :
Wo bist du ?
Ich mach mir sorgen!
Und nicht nur ich !!!
Melde dich sofort wenn du das liest!!
Ich hab versucht dich anzurufen???!????!?

Ragazzino💘🔫 :
Warum ignorierst du mich ?
Ti amo
Wo bist du?
Du bist nicht daheim ?
Dein Bruder weiß auch nichts ?!
Was ist passiert ?!
Was hab ich gemacht ?!
Meld dich !
Für was hast du ein Handy?
Ach fick dich !

Nora💙 :
Schatz, ich bin heim See ya💋 Ti amo

20 Verpasste Anrufe von Ragazzino

5 Verpasste Anrufe von Fratello

„Die Prinzessin ist auch schon wach?Dein Freund hat ein paar mal angerufen und geschrieben..."  kam aufeinmal aus einer Ecke des Raums und mir wurde bei dem zweiten Satz flau im Magen.  Ich blickte auf, dort stand ein groß gewachsener den ich gestern erst kennen gelernt hatte aber der mir aus irgendeinem Grund sympathisch war „Klar und du so Lorenz, außerdem ist er nicht mein Freund..." Grinste ich ihn an und er schaute mich nur lachend an „schon lange ..." Ich blickte links neben mich und sah den anderen großen ein Stück weit weg von mir liegen und zu meiner Rechten lag Max. „Ich glaub ich sollte mich richten und gehen." gähnte ich nach einem Blick auf die Uhr die anzeigte dass es bereits 12 Uhr war. Ich nahm meinen zwei- Teiler, mein Handy, mein Autoschlüssel und wollte gerade an Lorenz wie ich ihn seit heute Nacht gerne nannte, viel länger kannte ich ihn schließlich auch nich, vorbei laufen als dieser mich aufhielt „Dein Geheimnis ist bei uns sicher Dilara." Ich blickte ihn mit großen Augen an und verließ schnell die Wohnung, ich setzte mich unten in mein Auto, dass mir Nora zum Glück da gelassen hatte und das den Abend unversehrt überstanden hatte. Kaum saß ich, schmiss ich alles auf den Beifahrersitz und ließ mein Kopf kraftlos nach hinten fallen, dass hatte ich nicht gemacht, bitte nicht, ich konnte es ihnen nicht erzählt haben, das wäre einfach, ich konnte darüber gar nichts erst nachdenken es konnte nicht sein.
Ich riss mich zusammen und fuhr langsam los in Richtung nachhause, eher schlecht als recht, aber ich wollte einfach nur noch in mein Bett. Als ich bei mir zuhause vor fuhr erblickte ich allerdings die nächste Überraschung, Martens Auto stand am gleichen Ort wie das letzte mal als er da war, ich schnappte mir das Zeug vom Beifahrersitz, stieg aus, schloss mein Auto ab und lief auf die Haustüre zu „Dilara!" kam da auch schon genannter aus seinem Auto auf mich zu gesprintet „Ich hab mir Sorgen gemacht... wo warst du ?" er blickte an mir runter und ich merkte wie es förmlich Ding machte „Du warst bei irgendeinem Typ? Du ignorierst mich und pennst dann bei einem Typ ? Dein Ernst ? Willst du mich verarschen? Hat er dir was getan?" Ich blickte ihn nur perplex an, er brachte grad verdammt viele Emotionen aufeinmal rüber Wut,Angst,Sorge und Verzweiflung. „Mir geht es gut. Und ich möchte nicht mit dir reden." Ich schloss die Tür ganz schnell auf und schloss sie mindestens genauso schnell, ohne dass er es richtig realisieren konnte da er wahrscheinlich einfach zu geschockt von meinen Worten war.

Mittlerweile saß ich in meinem Bett, schaute Netflix und streichelte Pack. Ich trug nur Martens Pullover den ich ihm mal geklaut hatte und verfolgte gespannt meine Serie, wobei ich merkte dass meine Gedanken immer wieder abdrifteten, auf der einen Seite zu dem gestrigen Abend, zu dem mir immer mehr Details einfielen und auf der anderen Seite zu Marten, desto länger ich darüber nachdachte desto mehr kamen die selbst Zweifel, die Zweifel daran ob ich das Richtige getan hatte, schließlich konnte er sich nicht einmal erklären. Er wusste nicht warum ich sauer war, vielleicht stimmte es ja gar nicht, vielleicht war das alles eine blöde Verwechslung und er konnte mir dass alles mit einem Zwillingsbruder den ich nich kannte oder ähnlichem erklären. Ich rung mich nach längerem überlegen endlich dazu durch ihm eine Nachricht zu schreiben.

An Ragazzino💘🔫 :
Es tut mir leid, dass ich so war wie ich war und dir den Grund nicht genannt habe. Wir müssen dringend reden. So schnell wie's geht.

Ich schrieb ohne Emojis oder ähnlichem. Er sollte merken dass nich alles gut war, er sollte lediglich merken dass ich merkte dass meine Reaktion falsch war. Denn dass war sie, er war schließlich mein bester Freund und ich verheimlichte ihm auch etwas und nicht nur eine Sache.

Ich war wohl eingeschlafen denn aufeinmal wurde ich durch mein Handy geweckt und was ich dort zu hören bekam  schockte mich.

Ist auch bisschen kürzer aber das Kapitel musste sein, wollte es nur nicht unnötig raus zögern💋

Hamburgs StraßenWhere stories live. Discover now