Kapitel 136

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Lauras Sicht
Gegen später machen wir uns fertig und legen uns dann schlafen. Immer wieder werde ich wach, irgendwie kann ich heute echt nicht schlafen. Leise stehe ich auf und gehe ins Wohnzimmer. Ich hole mir ein Glas Wasser und setze mich aufs Sofa. Dann nehme ich mein Handy und suche nach Vornamen von Babys, aber es ist tatsächlich so, dass ich keinen finde, der mir hundertprozentig gefällt. Ich würde ja liebend gerne mein Kind Martin nennen, aber Pech für mich, Romans Papa heißt schon so und wenn sein Enkelkind genauso heißt wär das irgendwie schräg. Aber mal weg von den männlichen Namen, vielleicht fällt es mir ja bei weiblichen Namen leichter.

Lili, Sarah, Paulina. Alles Namen, die ich schön finden würde, aber gegen die Roman sicher Einwände hätte. Oh man das wird echt nicht leicht. "Wir werden schon einen Namen für dich finden, der zu dir passt", sage ich zu meinem Bauch und streiche darüber.

Ich sehe auf die Uhr, es ist schon nach 4, aber irgendwie bin ich auch nicht richtig müde. Ich weiß aber jetzt schon, dass ich spätestens Mittags totmüde sein werde. "Schatz kommst du ins Bett?", will Roman wissen. Ich schrecke kurz hoch und sehe ihn hinter mir stehen "ich kann nicht schlafen und dann halte ich dich nur vom schlafen ab", entgegne ich "ich will aber das du neben mir liegst", lächelt Roman. "Ok, ich komme mit", grinse ich und stehe auf. Zusammen mit Roman gehe ich wieder ins Schlafzimmer und lege mich neben ihn. Roman zieht mich sofort an sich und kuschelt sich an mich. "Ich liebe dich", haucht er und schläft dann kurz darauf. Ich liege noch eine Weile da und schlafe dann tatsächlich nochmal ein bisschen ein...

Am nächsten Morgen werde ich von den Sonnenstrahlen geweckt und hasse mich selbst dafür, dass ich den Rollanden nicht zugemacht habe. Ich drehe mich vorsichtig und sehe in Romans grinsendes Gesicht "guten Morgen", lächle ich und gebe ihm einen Kuss. "Gut geschlafen?", will Roman wissen "geht so, aber ich konnte nochmal einschlafen", lächle ich "und zu welchem Ergebnis bezüglich des Namens bist du gekommen?", fragt er "ich weiß noch nicht, ich überlege noch", entgegne ich "ich hab gedacht, dass Levin vielleicht doch ganz schön ist. Nur bei einem Mädchen weiß ich es noch nicht. Ich finde ja Emilia total toll", gibt er zu. "Ich glaube dann haben wir zwei Namen gefunden", grinse ich und gebe ihm einen Kuss. "Komm, wir stehen auf, ich hab erst heute Mittag training dann gehen wir jetzt frühstücken", entscheidet er. Er steht auf, wirft mir Klamotten zu und zieht sich dann um. Auch ich ziehe mich um und verlasse dann mit Roman zusammen das Haus. Wir laufen rüber zum Phönixsee und setzen und außen beim Bäcker hin, wo wir dann direkt unsere Bestellung aufgeben können.

"Du bist doch Roman Bürki, richtig?", kommt eine Frau zu uns. Roman schaut sie kurz irritiert an "ja, der bin ich", entgegnet er "und du bist dann seine Verlobte?", sagt sie zu mir "ja, bin ich, genau", antworte ich "ich freue mich so für euch und euer Kind", meint sie daraufhin. Roman und ich schauen uns etwas irritiert an, weil wir nicht ganz sicher sind, was die Frau von uns will...

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Where stories live. Discover now