Kapitel 14

3.4K 127 1
                                    

"Das Problem bist nicht du...", sage ich "doch ist es, sag bitte was ich falsch gemacht habe", meint Roman "ich glaube ich habe Angst", gebe ich zu "Angst wovor? Laura ich weiß, dass ich öfter als Playboy abgestempelt werde und für manche komme ich wohl auch so rüber, aber ich bin nicht so. Ich bin wirklich ein Familienmensch und genieße die Zeit mit meinen Eltern und meinem Bruder wenn ich in der Schweiz bin. Und ich bin gerne mit meinem Hund draußen. Klar, meine Ex ist da manchmal dabei, aber da läuft nix mehr und da wird auch nie wieder was sein. Ich will ehrlich sein zu dir: ich mag dich irgendwie, deine Art wie ich dich bis jetzt kennengelernt habe und ich würde dich gerne weiterhin kennen lernen, auch mal ohne Daniel. Wenn du das nicht willst akzeptiere ich das, aber ich würde es mir tatsächlich wünschen weil ich irgendwie...das Gefühl habe, dass es passen könnte zwischen uns. Weil ich das Gefühl habe, dass aus uns was werden könnte", gesteht Roman mir. Wow, damit habe ich jetzt echt nicht gerechnet. Das er sich gerne mit mir treffen würde habe ich ja verstanden, war ja auch offensichtlich. Aber das er so denkt, das habe ich nicht gedacht. "Dann machen wir das so, ich werde mich mit dir treffen wenn ich in Dortmund bin, versprochen", lächle ich. Auch Roman lächelt und geht dann wieder mit mir zu Daniel zurück.

Gegen später verabschiede ich mich von den beiden und fahre zurück nach Hause in meine Wohnung, wo ich direkt schlafen gehe.

Die nächsten Tage vergehen schnell und heute ist auch schon Samstag. Heute fliegen Roman und Daniel nach Ibiza und lassen mich eine Woche allein. Wir habe uns nach Montag nicht mehr gesehen, zumindest nicht außerhalb der Firma, aber ich habe viel an Roman gedacht. Gerade fahre ich die beiden an den Flughafen. "Schau nicht so, wir kommen ja in einer Woche wieder zurück", meint Daniel und lacht "ihr lasst mich trotzdem eine Woche allein", wehre ich mich "du bist irgendwie schon süß. Du überlebst das, wir bringen dir was mit", grinst Roman. Ich parke auf einem der freien Plätze und laufe mit den beiden zum Terminal. Sie geben ihr Gepäck auf und stehen dann mit mir vor ihrem Gate. "Also, mach's gut die Woche und kümmere dich gut um Cliff", grinst Roman und umarmt mich "mach ich und übertreibt es nicht, ja?", entgegne ich ihnen und umarme auch Daniel. "Bis nächste Woche, danke für's fahren", sagt Daniel noch und läuft dann mit Roman durch die Schleuse. Ich sehe den beiden noch hinterher, bis sie durch sind und mache mich dann auf den Weg nach Hause, wo Cliff schon auf mich wartet. Nastassja ist geschäftlich unterwegs und hat mir deshalb Cliff anvertraut. Ich habe die ganze Woche Urlaub genommen und bin daher Zuhause, also ist es kein Problem, dass ich mich um ihn kümmere.
Ich setze mich auf meinen Balkon und scrolle durch Tumblr. ich reblogge ein paar Fotos und gehe dann auf Instagram wo ich mal wieder Romans Profil ansehe. Was für ein Mann... ein Mann zum Verlieben!

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant