Kapitel 112

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Als Roman sich von mir löst, sieht er mich an. "Ich hab mega Hunger!", meint er dann "ich kann uns ne Pizza bestellen wenn du magst", schlage ich vor "das klingt gut", grinst er und setzt sich aufs Sofa. Ich nehme das Telefon und den Zettel vom Kühlschrank, wo die Nummer vom Lieferservice drauf steht und rufe dort an. "Eine halbe Stunde müssen wir warten", sage ich und lasse mich neben ihn fallen. "Das bekomme ich gerade so hin", meint er und zieht mich dann in seine Arme. "Ich bin echt so unglaublich froh, dass ich dich hab", erklärt er und küsst mich auf den Kopf "und ich auch", entgegne ich und sehe ihn an. Dann spüre ich seine Lippen auf meinen. "Ich will dich echt nicht mehr gehen lassen", redet er weiter "du bist ernsthaft die erste Frau, mit der ich mir eine Zukunft mit Familie und allem vorstellen kann", gibt er schließlich zu. "Das ist so unglaublich süß von dir", lächle ich und küsse ihn leidenschaftlich. Romans Küsse werden immer fordernder, bis er schließlich mein Oberteil anhebt und mit seiner Hand darunter fährt - ich lasse es zu. Er zieht sein Oberteil aus und küsst mich weiter, aber wir werden leider vom Klingeln an der Tür unterbrochen. "Essen ist da", sage ich, ziehe mein Oberteil wieder runter und laufe zur Tür. Ich nehme den Pizzakarton ab, reiche dem Mann das Geld und gehe dann wieder zu Roman. Sofort fangen wir an zu essen, Roman hat echt einen riesen Hunger.

Nach dem Essen legen wir uns auf die Couch und starten einen Film. "Wie fandest du eigentlich das Spiel?", will Roman wissen "etwas unfair, aber naja...mal sehen wie es nächste Woche läuft, da ist das Heimspiel gegen die Bayern", sage ich "ohja, ich hab ehrlich gesagt ein bisschen Angst. Gegen Bayern ist das Ganze immer noch etwas übler. Ich muss sagen, die sind hinten zwar echt nicht so gut, dafür vorne umso stärker. Fast jeder Angriff von denen gibt ein Tor", meint Roman "und die Schiedsrichter pfeifen meistens für sie, rote Karten gibt es für die ohnehin nicht und die Gegner bekommen für jede Kleinigkeit direkt gelb", beende ich seinen Satz "das ist das, was man von außen wahrnimmt, das ist richtig. Aber gegen Bayern steht man schon unter einem enormen Druck, das wird auch Peter merken. Ist ja schon beim Hinspiel gewesen, aber da war es in der Arena in München, da ist es noch übler. Schätze, dass unser Stadion die Jungs schon etwas einschüchtern, aber die Chancen, gegen die ein Spiel zu gewinnen stehen schlecht", meint Roman "naja, schlagbar sind sie finde ich schon, zumindest wenn ein Spiel mal fair ablaufen würde", entgegne ich ihm und sehe dann wieder zum Fernseher.

Eine Weile liegen wir einfach nur da und schauen den Film an, bis ich merke, dass Roman mich ansieht. "Was hast du denn?", frage ich lachend "ich würd gern da weiter machen, wo wir vorhin unterbrochen worden sind", meint er und beginnt mich zu küssen. Sein Oberteil hat er nicht mehr angezogen und auch meins liegt recht schnell auf dem Boden. Roman nimmt mich vorsichtig hoch, trägt mich ins Schlafzimmer und legt mich anschließend auf unser Bett, wo er mich weiter küsst, bis wir beide nichts mehr anhaben. Vorsichtig dringt er in mich ein und stößt vorsichtig zu, immer wieder küsst er mich und lächelt leicht, dann wird er immer schneller, bis er schließlich seine Erlösung findet und wir gemeinsam zum Höhepunkt kommen.

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Where stories live. Discover now