Kapitel 130

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Sofort springe ich aus dem Bett, gehe unter die Dusche und ziehe mich anschließend an. Ich föhne meine Haare und mache mich dann sofort auf den Weg zu Scarlett. Ich drücke auf die Klingel und nehme sie sofort in die Arme, als sie mir die Tür öffnet. "Süße es tut mir soooo leid", entschuldige ich mich bei ihr. Scarlett nimmt mich fest in ihren Arm "ehrlich Laura, es gab ja nicht viele Möglichkeiten. Das du mir das zutraust tut schon weh, aber ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert", meint sie. Wir lösen und voneinander und ich nehme auf ihrem Sofa platz.

Wir verbringen wirklich den ganzen Tag miteinander, quatschten, essen und schauen ab und zu Fern oder so, bis es dann schon relativ dunkel wird. "Ach scheiße ich muss nach Hause, hab Cliff den ganzen Tag allein gelassen. Wir schreiben", sage ich und steige in mein Auto. Sofort fahre ich nach Hause und treffe dort direkt auf Cliff, der schon an der Tür steht. "Oh man Cliff", sage ich und fülle sofort seinen Napf mit essen. Natürlich ist dieser recht schnell komplett leer, dann legt er sich wieder zufrieden in sein Körbchen und schläft.

Ich mache mich im Badezimmer fertig und lege mich danach auch in mein Bett. Irgendwann spüre ich eine feuchte Nase neben mir und merke dann, dass Cliff sich zu mir gelegt hat. Ich drehe mich auf die Seite und schlafe dann recht schnell ein.

Am nächsten Morgen muss ich arbeiten - zumindest den halben Tag. Ich stehe auf,
mache mir frühstück und fülle essen in den Napf von Cliff. Dann mache ich mich im Bad fertig und fahre dann los zur Arbeit, wo ich auf Tobi treffe. "Hei", begrüßt er mich mit einem Grinsen "hei", entgegne ich knapp und steige mit ihm in den Aufzug "Roman ist im Trainingslager oder?", will er wissen "ja, der kommt aber zum Glück bald wieder, ich vermisse ihn schon", lächle ich. Irgendwie habe ich seit der Feier ein anderes Bild von Tobi. Er ist echt sehr nett und ich verstehe mich auch sehr gut mit ihm. Klar, ich muss ihm gegenüber etwas vorsichtig sein, aber das bekomme ich schon alles hin. "Was ist an den Gerüchten von der Schwangerschaft eigentlich dran?", will Tobi wissen "oh man, macht das hier auch schon die Runde oder was?",
hake ich nach "naja so halb, Daniel und ich sagen immer das sie sich raus halten sollen, aber die unterhalten sich schon darüber", entgegnet er mir "oh man, gibts doch nicht. Die Frau an der Info sollte man eigentlich anzeigen, die hat mich gesehen, hat gesehen das ich ein Bild in der Hand habe und hat dann gleich irgendwas erzählt", fluche ich "ganz ruhig, wenn du nicht wütend reagierst verschwinden die Gerüchte bestimmt schnell",
versichert er mir "immer hin bin ich schon mal drauf eingestellt, vielen Dank Tobi", grinse ich.

Die Aufzugtüren öffnen sich und wir steigen aus. ein paar Kollegen schauen schon zu mir und starren als erstes auf mein Bauch. "Boah Leute ernsthaft", sage ich "bist du oder bist du nicht?", fragen sie mich...

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt