Kapitel 66

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"Aber sag mal, wieso schreiben die dich nochmal zwei Wochen krank?!", fragt Roman, als er den gelben Zettel sieht "weiß ich nicht, ich fühle mich eigentlich gut, keine Ahnung wo das Problem liegt", sage ich zu Roman und laufe in die Küche "ich mach mal Frühstück, hab das heute morgen irgendwie vergessen", erkläre ich und drehe mich um. Mir wird kurz schwindelig und ich muss mich abstützen, denke mir aber nicht viel dabei und Roman scheint das - zum Glück - nicht bemerkt zu haben, sonst macht er sich wieder unnötige Sorgen.

Ich nehme drei Brötchen und schiebe sie in den vorgeheizten Ofen, dann decke ich den Tisch und bekomme Hilfe von Roman. "Ich muss gegen 13 Uhr gehen, dann ist Training", erklärt Roman. Ich sehe auf die Uhr "dann bist du ja noch zwei Stunden da, Frühstücken musst du ja sowieso, sonst bekommst du später beim Training n Problem", lächle ich und räume Käse und Aufstrich auf den Tisch. Dann nehme ich die Brötchen aus dem Ofen, lege sie auf die Teller und gehe dann zu Roman, der schon am Tisch sitzt. Gemeinsam frühstücken wir, wenn auch etwas verspätet, und unterhalten uns ein wenig. "Und dann muss ich dich jetzt noch zwei Wochen ertragen?", fragt Roman lachend "ja, leider, tut mir sehr leid für dich", entgegne ich ihm genauso ironisch und stecke ihm die Zunge raus. "Ach das liebe ich einfach an dir", meint er dann und beißt in sein Brötchen.

Nach dem Frühstück räumen wir die Sachen zurück in die Küche und legen uns dann ein wenig auf die Couch zum Entspannen. "Ich könnte echt ewig so mit dir liegen", meint Roman und gibt mir einen Kuss "ich auch, schade das du bald gehen musst", schmolle ich "ich komme heute Abend nochmal vorbei, morgen früh ist Training, also sollte ich alleine Zuhause schlafen, aber am Wochenende kannst du ja wieder bei mir schlafen", schlägt Roman vor. "Auja", entgegne ich ihm und gebe ihm einen Kuss. Eine Weile liegen wir noch nebeneinander auf der Couch und Roman streicht mit seinen Fingern über meinen Rücken, was sich echt schön anfühlt.
"Ich sollte jetzt leider langsam los...", meint Roman leise "ich weiß", entgegne ich und sehe zur Uhr. "Ich komme ja heute Abend wieder, du bist nur ein paar Stunden ohne mich", meint er und grinst mich an "aber das ist lange genug", widerspreche ich "ach komm, das geht schneller rum als du denkst", versichert er mir und steht auf. Ich folge ihm zur Tür und schaue ihn schmollend an "schau nicht so traurig, ich muss mir mein Geld ja auch irgendwie verdienen", meint er und gibt mir noch einen letzten Kuss, bis er dann in sein Auto steigt und zum Training fährt...

Ich räume noch ein wenig die Wohnung auf und nehme mir anschließend mein Schlafzimmer vor, was mal wieder gesaugt werden könnte. Daniel kommt erst in einer Stunde von der Arbeit, dann sollte es wieder recht ordentlich aussehen, aber bis dahin kann ich die ganzen Putzmittel auch stehen lassen. Nachdem ich mein Schlafzimmer fertig gesaugt habe laufe ich zurück ins Wohnzimmer und räume da noch ein bisschen zusammen, damit alles wieder hübsch aussieht. Dann dreht es mich erneut, mir wird schwarz vor Augen und ich spüre den kalten Boden unter mir...

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Ihr Lieben, morgen kommt wahrscheinlich nur ein Teil gegen Mittag/Abend, bin leider den ganzen Tag unterwegs und komm nicht zum schreiben :/ hoffe ihr habt Verständnis dafür 😘

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Where stories live. Discover now