"Realität"

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Alex:

Sein warmer Atem prallte gegen meine Stirn und brachte meine Strähnen dazu meine Haut zu kitzeln. 
Schnell verstärkte ich den Druck meiner Arme um seinen Bauch und grinste breit über das ganze Gesicht. 
“Willst du mich erdrücken, baby?” hörte ich seine sexy raue Stimme an meinem Kopf und war plötzlich hell wach. 
“Hmm” machte ich nur und versteckte meinen Kopf in seiner Brust.
Ich konnte spüren wie seine Brust sich hob und wieder senkte durch das Lachen. Sofort schoss mein Kopf nach oben und ich sah ihm direkt in die Augen. 
“Was ist so lustig?” fragte ich grinsend. 
“Du” sagte er und fing an mit einer meiner Haarsträhnen zu spielen. 

Ich sah ihn mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an weil ich nicht verstand was an mir so lustig sein sollte doch plötzlich drehte sich Justin so das er über mir lag und fing an mich durch zukitzeln. 
“J..Ju…Justin!” fing ich an zu schreien aber er ignorierte das einfach und machte weiter. 
“Bit-Bitte!” flehte ich um von dieser Folter los zu kommen. 
Nach einigen Sekunden gab er sich damit zufrieden und ließ von mir ab. 
Ich atmete ein paar mal durch und versuchte mich zu beruhigen aber das ging schlecht wenn Justin mir so nah war. Ich hatte Angst das er mein Herz so laut schlagen hören konnte. 
“Woher wusstet du das ich kitzelig bin?” 
“Instinkt, Baby” zwinkerte er mir zu.
Justin beugte sich noch ein Stück zu mir runter und ich merkte das er sich nur mit einem Arm abstützte. Seine Arme und diese Tattoos machten mich einfach verrückt.
Seine andere Hand lag auf meinem Bauch, den er rauf und runter streichelte. 

“Du musst einfach etwas lockerer werden” hauchte er gegen meine Lippen bevor er seine drauf platzierte und sie ganz sanft bewegte. 
Von seinen Küssen konnte ich einfach nicht genug bekommen aber gerade als ich den Kuss vertiefen wollte löste er sich von mir.
“Los, geh dich fertig machen und zieh dir was schickes an” er stand von Bett auf und lief Richtung Badezimmer. 

Hatte ich was verpasst? 
Ich setzte mich auf und sah ihm mit offenem Mund hinterher. Zuerst lag er hier und machte mich ganz verrückt und von der einen auf die andere Sekunde stand er auf und verschwand? Nicht sein ernst. 
Als er seine Sachen zusammen gesucht hatte und ins Bad verschwinden wollte bemerkte er meinen Gesichtsausdruck und sah mich verwirt an. 
“Kommst du jetzt?” er sah so süß aus wenn er so verwirrt war das ich nicht anders konnte als zu lachen. 
“Babe? Du lachst mich nicht gerade wirklich aus oder?” 
Ich schüttelte den Kopf aber konnte mir das Lachen einfach nicht verkneifen. Auch Justin steckte ich damit an. 
“Du- du lachst mich aus!” er versuchte ernst du bleiben aber wurde von seinem eigenem lachen unterbrochen. 
Erneut schüttelte ich den Kopf aber hörte noch rechtzeitig auf um zu sehen wie Justin auf mich zu kam. Schnell rutschte ich auf die andere Seite des Bettes und sprang auf meine Beine. Justin realisierte dies nicht schnell genug sodass er gerade nach mir greifen wollte, ich aber aufstand und er letztendlich auf den Boden knallte. 
Ich begann mir gerade sorgen zu machen als Justin anfing noch lauter zu lachen als vorhin und meine Sorgen fast alle verschwanden. 
Schnell hockte ich mich zu ihm und nahm sanft sein Gesicht zwischen meine Hände. 

“Ist alles okay?” ich nahm nur eine kurze Bewegung wahr aber im nächsten Moment nahm er mein Gesicht in seine Hände und zog mich zu sich runter bevor er mich so leidenschaftlich wie nur möglich küsste. 
Dieser Junge war einfach unglaublich. 

Als wir es endlich geschafft hatten uns fertig zu machen, was sehr schwer war weil Justin mich die ganze Zeit abgelenkt hatte, stand ich vor dem Spiegel und fuhr mir mit den Fingern ein letztes mal durch die Haare. Ich hatte immer noch keine Ahnung warum ich mich so anziehen musste aber ich würde mich einfach überraschen lassen. 
Justin bestand einfach darauf das ich dieses Kleid trug. 
(Outfit: http://www.polyvore.com/ending/set?id=114871300 )
“Du bist die mit Abstand schönste Frau die ich gesehen habe” flüsterte er mir ins Ohr und schlang seine Arme von hinten um meinen Bauch. 
Seine Worte ließen mein Herz wieder einige Takte höher schlagen und eine Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus. 

Dangerous truthWhere stories live. Discover now