"Lüg' mich nicht an" + 2. Trailer

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Alex:

“Justin! Lass mich los!” meckerte ich aber es war klar das ich genau das Gegenteil wollte als er anfing meinen Hals zu küssen. 
“Lüg' dich nicht selbst an, du willst nicht das ich dich los lasse” sagte er lächeln und verstärkte den griff um meinem Bauch nur noch.
Was konnte ich da schon erwidern? Er hatte recht. Ich blieb stehen und schloss die Augen während ich das Gefühl von Justins Lippen auf meinem Hals genoss.
Nach einigen Sekunden spürte ich wie er seine Lippen zu einem Lächeln verzog und sich von mir löste aber nur um mir noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen zu geben.

“jetzt geh endlich!” sagte ich lächeln und drückte ihm mit beiden Händen gegen die Brust damit er sich fertig machen konnte. Wir würden hier nie mehr raus kommen wenn er so weiter machte. 
“Bin gleich wieder da” sagte er zwinkernd bevor er endlich verschwand. Ich konnte gar nicht in Worte fassen wie glücklich ich mit Justin war. Durch ihn fand ich einfach immer wieder mein lächeln wieder wenn ich eigentlich keine Lust zum lachen hatte. Er machte mich nur durch seine Anwesenheit zum glücklichsten Mädchen der Welt. Ob er das wohl wusste?
Ich machte das Bett und räumte noch ein wenig auf sodass man dem Zimmer nicht ansah das wir hier geschlafen hatten. 

Nachdem alles fertig war, kam auch schon Justin fertig gestylt raus, einen kurzen Moment lang überlegte ich wo er wohl das Haargel her hatte aber dann fiel mir wieder ein das unsere Taschen, die wir noch bei Justin gepackt hatten ebenfalls im Bad lagen. 
“Hat mich da einer Vermisst?” fragte er und ich bemerkte das ich ihn zu offensichtlich angestarrt hatte. Ich merkte sofort wie sich meine Wangen rot färbten aber versuchte es so gut es ging zu überspielen. 

Ich lief zu ihm und drückte meine Lippen wieder auf seine während ich meine Arme um seinen Hals schlang. 
Er legte seine an meine Taille und erwiderte den Kuss sofort aber dieser Kuss war anders als die anderen den ich spürte wie er vorsichtig mit seiner Zunge über meine Unterlippe fuhr und damit um Einlass bat. Sofort öffnete ich leicht meinen Mund. In meinem Bauch flogen tausende von Schmetterlingen während unsere Zungen zärtlich mit einander spielten. 
Ich wollte mich nicht mehr von ihm lösen aber merkte das ich es musste den in meinem Kopf war alles total benebelt und wegen dem Luftmangels tat ich es schließlich. 

Ich drückte meine Stirn leicht an seine und versuchte genauso wie er wieder regelmäßig ein und aus zu atmen. 
Als ich merkte das Justin wieder normal Atmete sah ich ihm in die Augen und mein Bauch fing schon wieder von vorne an zu kribbeln. Ob es bei ihm auch so war?
“Ich liebe dich” flüsterte er schließlich. Automatisch musste ich lächeln und auch er bekam ein lächeln auf die Lippen. 
“Ich liebe dich auch” sagte ich und spürte seine Hand an meiner Wange. Er drückte mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen bevor er meine Hand nahm und mich zur Tür zog.
“Komm, lass uns erst einmal was essen” 
“Okey” Ich folgte ihm sofort ohne noch ein weiteres Wort.
Sobald wir am Wohnzimmer vorbei liefen hörte ich auch schon diese Stimme die ich seit gestern auch einer Person zuordnen konnte. 

“Ich habe das Frühstück hoch kommen lassen” 
Justin blieb stehen und wollte kurz darauf zu meinem Vater gehen doch ich rührte mich nicht von der Stelle als er mich mit zog. 
“Ich will ihn nicht sehen” sagte ich ehrlich. In diesem Augenblick war ich Justin sehr dankbar, das er wieder stehen blieb und sich die Zeit für mich nahm die ich brauchte. 
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mir tief in die Augen. 
Ich war froh das uns von hier aus mein Vater nicht sehen konnte und wir einen Moment für uns hatten. 
“Alex, ich weiß das du ihn nicht sehen willst und ich kann dich wirklich verstehen. Ich bin ja selber irgendwie sauer auf ihn das er dich damals alleine gelassen hatte aber wir fahren doch heute sowieso, findest du nicht das du ihm da diesen gefallen tun kannst? Du musst ihn auch ein wenig verstehen, versteh mich nicht falsch, ich will dich nicht dazu bringen ihm zu verzeihen oder so aber er ist nun mal dein Vater, das kannst auch du nicht ändern.

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