"Sie haben sie ermordet"

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Alex:

Es war wie immer Ruhig. Wenn ich nicht in meinem eigenen Zuhause wäre hätte ich behauptet das es zu Ruhig wäre. 
Eigentlich liebte ich es wenn es so leise war, aber diese Stille umgab mich jetzt schon die letzten paar Tage und langsam wurde sie unerträglich. Ich redete mir ein das es immer noch besser war als das ich angeschrien wurde und mir weh getan wurde, klar war es besser in Sicherheit zu sein aber es war auch zum Verrückt werden. Ich hatte niemanden zum reden und ablenken wie durch den Fernseher oder Musik funktionierte auch nicht. Das letzte mal hatte ich mich vor Brasilien so alleine Gefühlt.
Ich sah auf die Uhr und realisierte das es erst 18.00 Uhr war. 
Draußen war es noch hell.

Ich war bei meinen Eltern gewesen aber lange war ich nicht geblieben weil es dort auch Mucksmäuschenstill war.
Anschließend hatte ich das Geld für Morgen besorgt auch wenn es nicht ganz leicht war, denn um diese Uhrzeit gehen alle raus an die Frische Luft und dann wird es ziemlich voll. 
Nach längerem Überlegen beschloss ich zu Ave zu gehen. Ich war bei ihr eine Ewigkeit nicht mehr gewesen und wenn sie erfuhr das ich bei Gabrielle war und mich bei ihr nicht gemeldet hatte dann würde sie erst Recht sauer werden. 
Ich ging ins Bad um mir einmal durch meine Haare zu bürsten und schnappte mir anschließend meinen Schlüssel, hang ihn mir um den Hals und verschwand mit meinem Handy in der Hand aus der Wohnung.

Während ich ging fragte ich mich was Justin wohl gerade machte. Cole hatte mir gesagt das Justin bei ihnen war und sich für mich eingesetzt hatte, ich wollte ihm immer noch nicht Verzeihen aber eigentlich hatte ich das schon getan. Ich wollte nicht und ich redete mir immer wieder ein das ich ihm nicht Verzeihen würde aber ich war bereits nicht mehr sauer auf ihn. 
Es würde immer zwischen uns stehen was er getan hatte.
Ich hatte keine Ahnung wie das mit uns weiter gehen sollte aber ich war mir sicher dass das noch nicht alles war. Vor allem nicht wenn ich noch länger bei diesem John arbeiten würde, aber was sollte ich sonst machen? Ich hatte nun wirklich keine andere Wahl. Das war alles zum Verrückt werden. 

Sobald ich vor Aves Tür stand klingelte ich ein paar mal und gerade als ich aufgeben wollte und gehen wollte öffnete eine Verschlafende Ave mir die Tür. 
Ihre Blonden Locken waren total durcheinander und schauten aus ihrem lockerem Zopf heraus. Ich hatte sie immer für ihre Locken beneidet, nicht das ich sie haben wollte denn ich war mir sicher das sie mir nicht stehen würden aber ihr standen sie total gut und dafür hatte ich sie immer beneidet. 

Einen kurzen Moment zögerte sie aber schließlich kam sie zu mir und zog mich in eine Umarmung. Ich hatte mit der gleichen Reaktion wie bei Gabrielle gerechnet aber war froh das ich mich jetzt nicht rechtfertigen musste. 
“Ohh Gott, Alex man was fällt die ein einfach so zu Verschwinden?” 
“Tut mir Leid, weißt du von allem?” 
“Ja, Gabrielle hat mich angerufen und hat mir alles erzählt! Wie konntest du einfach alleine nach Brasilien fahren?”
Ich sagte gar nichts mehr dazu sondern klammerte mich einfach an sie und war froh endlich wieder jemanden im Arm zu haben dem ich etwas bedeute. 
“Komm rein, meine Eltern sind vor einer Stunde weggefahren und kommen nicht so schnell wieder” 

Mit einem leichten Lächeln lief ich ihr nach und fühlte mich sofort wie früher als ich das Haus begutachtete. Alles war so vertraut.
Alles war so schön wie es auch vorher war, Ave hatte schon immer das schönste Haus von uns alles. Ihre Eltern waren nicht die Reichsten aber sie legten viel Wert auf das äußere. Ich konnte mich noch daran erinnern wie sie Stunden lang wegen jeder Kleinigkeit diskutiert hatten nur damit es im ganzen Haus und in jeder Ecke perfekt aussah. 
“Willst du einen Tee?” hörte ich sie glücklich rufen und lief zu ihr in die Küche wo sie bereits das Wasser in den Wasserkocher fühlte. 

“Ja, gerne” sagte ich kleinlaut aber hatte wieder ein lächeln auf den Lippen. Ich setzte mich auf einen der Stühle die an der Kücheninsel standen und sah ihr zu wie sie die Tassen rausholte und versuchte sich zwischen den verschiedenen Teesorten zu entscheiden. 
“Also hat dir Gabrielle alles erzählt?” 
Jetzt sah sie mich mit meinem Es-tut-mir-so-Leid-für-dich Blick an aber wandte sich schnell wieder weg. 
“Ja sie hat mir alles erzählt was sie wusste. Weißt du wir haben uns wirklich Sorgen um dich gemacht! Ich war genauso sauer wie sie auch aber nachdem sie gesagt hat das sie dir Verziehen hat konnte ich meinen Ohren nicht trauen. Ich habe sie Sogar angemeckert und habe dann so etwas gesagt wie ‘Bevor ich ihr Verzeihe muss sie mir einen Richtung guten Grund nennen’ ich dachte das es schon nicht so schlimm wäre aber als sie mir dann doch alles erzählt hatte, war ich kein bisschen sauer mehr” 
“Kann ich verstehen, das du sauer warst meine ich”

“Aber das ist ja jetzt Vergangenheit, sie meinte auch das du eine Wohnung hast?” Sie schüttelte das heiße Wasser in die Tassen und brachte sie an den Tür bevor sie sich mir gegenüber setzte.
“Ja habe ich. Meine Großeltern bezahlen sie”
Ich sah ihr Sofort an das es ihr Leid tat. Eigentlich hätte ich sie jetzt für eingebildet gehalten, immerhin hatte sie alles und sie wusste nicht wie schwer das Leben da draußen war. Sie hatte keine Ahnung was andere Menschen da draußen durch machen mussten, sie hatte alles. 
Aber sie konnte ja nichts dafür, sie musste nun mal nichts für ihr Geld tun und mir ging es auch einmal so. Ich nahm ihr das alles nicht übel. 
“Alex, wenn du irgendwie Hilfe brachst, oder wenn du jemanden zum reden brauchst dann bin ich und Gabrielle immer für dich da” 

“Danke” Ich war ihr wirklich dankbar für alles. Wir redeten noch bestimmt eine Stunde über alles mögliche nur nicht über das was mir passiert war.
Nach der Stunde stand ich langsam vom Stuhl auf und Verabschiedete mich von ihr bevor ich nach draußen Verschwand.
Es war jetzt kurz vor 20.00 Uhr aber es war immer noch hell draußen. Genau deswegen liebte ich den Sommer so. 
Als ich zuhause ankam, machte ich noch etwas zu essen, telefonierte mit meiner Oma, ging Duschen und sah abends noch ein wenig Fernseher damit ich schneller einschlief. 

Als ich am nächsten Morgen von einer Männer Stimme geweckt wurde, sah ich das ich vergessen hatte den Fernseher Abends auszuschalten. 
Ich setzte mich auf und erkannte das gerade die Nachrichten liefen. Es war 9.00 Uhr und die Sonne schien bereits durchs Fenster. 
Ich beschloss ein wenig sitzen zu bleiben da ich immer noch müde war und so bekam ich mit das es einen Unfall auf der Autobahn gab, ein Mädchen schubste zwei Kinder weg bevor ein Auto sie überfuhr und wurde so als eine kleine Heldin gefeiert und in irgendeinem anderem Land welches ich durch mein lautes Gähnen nicht mitbekam gab es wieder Krieg. Gerade als ich aufstehen wollte, sah ich das Bild das über dem Mann auftauchte und die Fernbedienung fiel mir Automatisch aus der Hand. 
Schnell schnappte ich wieder danach und machte den Bericht lauter. 

‘Die Schülerin Ave Thompson kam gestern bei einem Einbruch in ihrem Haus um. Angeblich soll sie sich zu der Zeit alleine dort aufgehalten haben. Nachbarn, die das Schreien der siebzehnjährigen hörten riefen sofort die Polizei, aber zu spät. 
Nachdem die Polizei eintraf war bereits von dem Täter keine Spur zu sehen und Ave war bereits Tod. 
Nach Angaben der Polizei handelt es sich hier höchstwahrscheinlich um den Serien Killer, der schon seit einigen Wochen in der Gegend aufhält.
Wir halten sie auf dem weiteren und jetzt zu dem Sport…’

Ich sah den Fernseher an und war nicht in der Lage mich zu bewegen. 
“Das ist ein schlechter Scherz” flüsterte ich und sprang in der nächsten Sekunde auf um mein Hand zu suchen.
“Das ist ein Scherz” wiederholte ich immer wieder. 
Sobald ich es hatte wählte ich Aves Nummer aber niemand ging dran. 
“Nein, nein, nein, nein…” Ich rief erneut an aber wieder ging niemand dran. 
Mich ergriff die Panik und so dauerte es bestimmt doppelt so lange bis ich mich wieder eingekriegt habe um mich schnell fertig zu machen und um mich anzuziehen. 
Ich zog mir eine dreiviertel Jeans an die nur ein klein wenig kürzer war als meine Normalen Jeans und dabei ein weiß schwarzes Top. Schnell sprang ich in meine Ballerinas und schnappte mir mein Handy und meinen Schlüssel bevor ich nach draußen verschwand. 

Ich war gestern noch bei ihr gewesen, sie kann nicht Tod sein! Redete ich mir die ganze Zeit ein aber trotzdem schaffte ich es nicht mich zu beruhigen. 
Als ich an ihrem Haus ankam sah ich das selbe was ich auch vorher noch an meinem eigenem sehen musste. 
Es war ein fettes Absperr Band an der Haustür und ein einziges Polizei Auto stand daneben. 
Ich rannte auf das Haus zu und ignorierte das Band, riss die Tür auf und rannte direkt in die Arme eines Polizisten. 
“Was tun sie den hier? Sie dürfen hier nicht rein. Wir sind mitten bei einer Durchsuchung” 
“Sie ist nicht Tod oder? Sie lebt doch noch!” Erst jetzt kamen mir die Tränen, wahrscheinlich weil ich es vorhin nicht glauben konnte, aber jetzt da ich die Polizei sah wurde mir klar dass das die Realität ist.

“Tut uns Leid aber sie wurde bereits weg gebracht. Auch wenn ich das jetzt ungern sage, aber sie müssen raus gehen damit wir unsere Arbeit machen können” 
“Nein. Warum Lügen sie? Das kann nicht sein! Ich habe gestern noch mit ihr geredet!” 
“Es geschah so gegen 22.00 Uhr. Dürfte ich fragen wann genau sie sich hier aufgehalten haben?” der Polizist klang beruhigend aber ich konnte nicht darauf eingehen.
“So von..” Ich musste mich sehr konzentrieren aber dazu war ich kaum in der Lage “halb 7 bis viertel vor 8” brachte ich mit Mühe raus. 
“Dürfte ich ihren Namen wissen, falls wir fragen hätten würden wir uns dann an sie wenden” 
“Natürlich” Ich sagte ihm meinen Namen und meine Straße. Ich fühlte mich wie unter Schock, dieses Haus würde mir nie wieder so schön und sicher vorkommen. Ab jetzt war es genauso wie mein Haus. Es weckte schreckliche Erinnerungen. 
Ich ging ein paar Schritte zurück um das Haus zu verlassen denn ich war nicht in der Lage mich dort noch länger aufzuhalten. 

Sobald ich raus war schossen mir hunderte von fragen durch den Kopf. 
Wer würde ihr so etwas antun wollen?
Wer war zu so etwas in der Lage?
Warum sie?
Hatte das etwas mit mir zu tun?
Bei dieser Frage hielt ich den Atem an. Was wenn ihr das nur wegen mir passiert war? 
War es wieder Justin? Jetzt kamen alle Tränen, die gerade dank des Schocks weggeblieben waren. Nein das konnte er nicht tun, Justin nicht. Er hatte es mir Versprochen! Auch wenn ich ihn Verlassen hatte, würde er trotzdem so etwas nicht tun! 
War es Cole? Oder einer von Johns Leuten?
Wut stieg in mir auf. Auf alle. Wenn Cole es wirklich war dann wusste ich nicht mehr was ich noch machen sollte. 

Das konnte ich ihm nicht durch gehen lassen. 
Ich rannte schnell zu der Halle in der ich John und Cole vermutete zwar war ich nie da gewesen und ich wusste noch weniger ob es wirklich ihre Halle war aber ich hatte nun mal keine andere Chance. 
Als Cole mich bat auf den Parkplatz zu kommen hatte ich eine Halle hinter ihnen gesehen, sie war abgelegen und niemand achtete auf sie. Sie war versteckt zwischen Bäumen und ein paar Büschen aber ich hatte sie wahrgenommen weil ich davor lauter anderer Leute gesehen hatte. 
Es sah für mich aus als würden sie den Eingang bewachen oder so etwas. Ich kannte mich mit so etwas nicht aus aber das war meine einzige Möglichkeit etwas zu machen. Rum sitzen würde ich nicht deswegen rannte ich so schnell ich konnte die Straßen runter und achtete gar nicht auf die fahrenden Autos. Beinahe erwischte mich ein weil ich ihm in den Weg rannte. Ich hörte wie der Fahrer hupte und mich beschimpfte aber das war mir egal. Wegen den Tränen die schon mein Ganzes Gesicht bedeckten sah ich kaum noch etwas aber ich rannte weiter auch wenn ich das Risiko einging irgendwo gegen zu laufen. 

Sobald ich die Halle sah, von der ich Vermutete das es Johns war, lief ich darauf zu. Aus den Augenwinkeln nahm ich war das die Typen die eigentlichen vor der Tür stehen sollten sich in Unterhielten und gar nicht weiter auf die Tür achteten. 
Ich rannte so schnell ich konnte und als ich die Tür aufriss starrten mich alle an. Was hatte ich auch erwartet? 
“Wo ist John?” fragte ich halb schreiend.
“Du darfst hier nicht rein!” schrie mich sofort einer an und kam auf mich zu. In diesem Moment sah ich das eine weitere Tür aufging und sah John dort stehen. 
Ich rannte schnell auf die Tür zu sodass der Typ der mich raus werfen wollte mich nicht bekam. 
“John!” schrie ich als ich im Raum war. 
“Haben wir einen Termin?” fragte er mich nachdenklich. 

“Hast du oder Cole etwas mit Aves Tod zu tun?!” Ich ging mit langsamen Schritten auf ihn zu und war bereit ihn umzubringen wenn er Ja sagen würde. 
“Das wirst du mit Cole klären müssen” Das war als ein Ja. 
“Du Hurensohn, wie konntet ihr? Ich mache alles was ihr von mir Verlangt! Ich bin doch schon hier was wollt ihr mehr?!” Jetzt war ich schon ziemlich dicht vor ihm aber im nächsten Moment hielt mich auch schon einer zurück. 
“Lasst mich los, Verdammt noch mal!” schrie ich aufgebracht. 

“Hör zu, ich habe gleich ein wichtiges Treffen. Also Verschwinde!” schrie er mich an. 
Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Er hatte meine Freundin umgebracht und wollte mich jetzt einfach so abschieben weil er wichtigeres zu tun hatte?
“Sag mal bist du jetzt komplett Behindert? Warum habt ihr Ave das angetan? Ihr kanntet sie doch gar nicht!”
“Das war ich nicht, Cole hatte die Idee. Also lass mich jetzt mit deinen Kleinigkeiten in Ruhe” 
“Was?” Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte. Ich währte mich aber jedes mal wenn ich versuchte mich zu befreien verstärkten die Männer ihren Griff um meine Arme. 
Plötzlich kam noch jemand in den Raum rein gerannt. 
Ich drehte meinen Kopf und erkannte Justin mitten im Raum stehen.
“Justin?” fragte ich voller Unglauben.

“Was zur Hölle ist hier los? John lass sie gehen!” schrie er aufgebracht. 
“Das will ich doch, aber sie will nicht gehen. Nimm sie mit und verschwindet!” schrie er während Justin auf mich zu kam.
“Lasst sie los” sagte er zu den Typen die mich festhielten und sofort ließen sie locker.
Als sie mich los gelassen hatte, hatte ich niemanden mehr der mich festhielt und das sorgte dafür das meine Beine unter mir nachgaben. 
Justin reagierte sofort und stützte mich während er mich nach draußen brachte. 
In diesem Moment war ich froh das Justin da war, Ich klammerte mich so gut ich konnte an ihn. Wenn ich nicht vorhin seine Stimme gehört hätte, wäre ich mir gar nicht sicher das er es war, da ich immer noch die ganzen Tränen in den Augen hatte. Ich konnte ihn nur sehr verschwommen sehen aber ich roch seinen Duft und das war besser als alles andere um mich zu beruhigen. 

Sobald wir soweit gegangen waren das keiner uns mehr sehen konnte ließ Justin seinen Griff um mich etwas lockerer sodass ich nicht mehr stehen konnte und zu Boden fiel. Er hockte sich sofort neben mich und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Ich konnte ihn nicht ansehen und sah nur auf den Boden, doch als er seinen Daumen an mein Kinn legte um es anzuheben sodass ich ihn ansehen konnte erkannte ich den ganzen Schmerz in seinen Augen. Genau den gleichen sah er wohl auch in meinen.

“Was ist los?” fragte er flüsternd aber ich bekam nur noch mehr Tränen und drückte trotz seiner Hand an meinem Kinn mein Kopf runter und schloss die Augen. Ich wollte Justin nicht mehr so Traurig sehen. Er sollte sich nicht wegen mir so fühlen, das war Falsch. 
“Justin…” 
“Ja, ich bin hier. Was ist los? Was haben sie dir angetan?” 
“Sie haben … Ave ermordet!”
Er sah eine Weile verwirrt aus und dann erinnerte ich mich dran das er nicht wusste er sie war. Ich hatte nie von ihr erzählt. 
“Ave… ist eine meiner Besten Freundinnen!”
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und ließ die Tränen über sein Shirt laufen. 

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Ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken die, die Geschichte lesen, sie komentieren undso weiter. Danke ihr seid die Besten :) <3

Dangerous truthWhere stories live. Discover now