"Er würde alles tun solange sie leidet"

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Alex:

“Kannst du dich nicht einfach freuen das ich hier bin?” genervt verdrehte ich die Augen und sah danach direkt in Coles. 
Das ich diesen Jungen mal geliebt habe schien mir unbegreiflich. 
Seit ich wie vereinbart in den Park gekommen war, machte sich Cole nur über mich lustig. 
Dafür war ich nicht gekommen und ich war auch schon kurz davor wieder zu gehen.
“Natürlich das tue ich auch aber mal ehrlich, du hattest wirklich keine andere Wahl. Deswegen war für mich von Anfang an klar das du hier sein wirst. Meine Freude hält sich in Grenzen” 
“Kannst du mir nicht einfach sagen was du willst und mich dann endlich in Ruhe lassen?” langsam wurde ich sauer. 
“Du weißt doch was ich will, und ich habe das Gefühl das du nicht genau weißt wen du vor dir hast. Du solltest aufhören so mit uns zu reden!” er kam näher auf mich zu und ich ging automatisch ein paar Schritte zurück. 
“Ich habe keine Angst vor dir” sagte ich in einem halb flüsternden Ton, meine Stimme klang fester als ich dachte und darüber war ich sehr froh. 
“Vielleicht hast du ja keine Angst um dich aber ich kenne da welche um die du dich Sorgen solltest”

“Ich bin hier! So wie vereinbart, ich fange ja schon an für den da zu arbeiten! Lass sie in Ruhe! Es geht hier nur um dich und um mich!” wollte er mich jetzt immer damit erpressen? Das konnte er nicht machen, das würde heißen das ich mein ganzes Leben lang Angst haben müsste! 
“Das sind deine Regeln, aber meine sehen ganz anders aus!” 
Meine Wut stieg und stieg solange ich ihn sehen musste. Ich konnte das nicht mehr aushalten, schon gar nicht die Typen die hinter ihm standen und mit lachten. 
Ich drehte mich um, um endlich zu verschwinden, Cole sagte sowieso nicht wichtiges also konnte ich auch gehen. 
“Justin war heute hier” Dieser Hurensohn wusste das er mich mit ihm kriegen würde. 
“Wieso?” fragte ich mich während ich mich zu ihm umdrehte. 

“Ich weiß auch nicht. Er hat die ganze Zeit nur geschrieen. Unmöglich. Die Bodyguards mussten ihn aufhalten aber er war fest entschlossen mich umzubringen. Lächerlich, das ganze wenn du mich fragst. Aber ich muss schon zugeben, du hast ihn echt um den Finger gewickelt. Er hat  die lächerliche Idee dich beschützen zu müssen, er wird auch nicht mehr lange ein Problem sein” Cole stand da mit einem lächerlichen Grinsen auf dem Gesicht und wusste das er mich damit Provozierte. Das machte er mit Absicht und der Inhalt seiner Worte trafen mich mehr als alles andere. 
Die Tränen stiegen mir in die Augen, denn er hatte gedroht Justin etwas anzutun. Ich wusste nicht warum das so war aber ich hörte heraus was Cole meinte auch wenn er das gar nicht direkt sagte. 
“Wehe du tust ihm etwas an!” Meine Beine bewegten sich automatisch wieder auf ihn zu und mit meinen Händen versuchte ich ihn nach hinten zu schubsen. 
“Lass ihn in Ruhe! Cole, ich mache alles aber lass ihn! Er hat überhaupt nichts getan!” Musste es soweit kommen das ich erst bemerkte wie viel ich für diesen Jungen tun würde? Erst jetzt musste ich spüren wie wichtig er mir war. Erst unter Tränen überströmten Gesicht realisierte ich das egal was er machen würde, ich würde ich auch dann immer noch lieben. 
“Haben war da eine weitere Schwachstelle gefunden?” Konnte Cole sich nicht einmal dieses Grinsen verkneifen?
“Du weißt ganz genau das er mir wichtig ist!” schrie ich ihn mit all meiner Wut an. 
“Schon…” er legte seinen Kopf ein wenig schief und sah mich durch dringlich an. Schon nach wenigen Sekunden konnte ich seinen Blick nicht mehr ertragen sodass ich wieder auf ihn los ging. Leider hielt er meine Hände fest sodass ich nicht viel auslösen konnte. 
Egal worüber er gerade Nachgedacht hatte, es war sicher nichts positives für mich. Er wollte mir nur Schaden. 

“Jetzt reicht es mir, du hast jetzt schon lange genug deine Show abgezogen” er schubste mich weg von sich nach hinten und wenn ich nicht schnell genug reagiert hätte, lege ich jetzt wohl am Boden. 
“Bis morgen hast du 500 Mäuse da. Dann treffen wir uns um die selbe Uhrzeit hier und dann bekommst du deinen ersten richtigen Auftrag. Verstanden?”
Dieser Mistkerl. Ich drehte mich um und ging mit schnellen schritten davon während ich die anderen immer noch lachen hören konnte. 

Dangerous truthDonde viven las historias. Descúbrelo ahora