23-May *

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-- Achtung: Das Kapitel ist purer Smut und hat nichts mit der Handlung zu tun. Wem solche Szenen also unangenehm sind, kann gerne überspringen, ohne etwas zu verpassen. Außer ein wenig Harry-Action ;) Außerdem wird empfohlen, sich das Lied an der Seite während des Lesens anzuhören!--

Das Schloss der Tür zu unserem Hotelzimmer für die Nacht fällt direkt hinter mir zu und bevor ich reagieren kann, kommt mein Rücken in Berührung mit der Holzplatte. Harry attackiert mit seinen weichen, vom vielen Küssen pink gefärbten Lippen meine sensible Haut an meinem Hals und versucht währenddessen, blind den Schlüssel im Schloss zu drehen und uns somit einzuschließen. Ich höre nur wenig später, nach unzähligen, gemurmelten Verfluchungen, kommend aus seinem Mund, wie ein klickendes Geräusch ertönt. Im Stehen entferne ich meine Schuhe von meinen Füßen und kann mir denken, dass Harry dasselbe tut.

Langsam, wie in Zeitlupe, wandern Harrys Lippen von meinem Hals immer weiter hinauf, entlang meines Unterkiefers, bis hin zu meinem Kinn und hinterlassen auf dem Weg dorthin eine feuchte Spur auf meiner Haut. Meine bis eben geschlossenen Augenlider öffnen sich flatternd, als seine Hände mich an meiner Hüfte packen und meinen Unterleib gegen seinen drücken, um mir deutlich zu machen, wie sehr er darauf wartet. Ich blicke schwer atmend in seine Augen, die normalerweise in einem fesselnden, hellen Grün erstrahlen. Doch jetzt gerade sind seine Pupillen geweitet und lassen nur mehr einen kleinen, dunklen Rand übrig, der mich an Smaragde erinnert.

Während sein Blick mich durch dessen Intensität erschaudern lässt, nimmt Harry meine Unterlippe zwischen seine Zähne und zieht ein wenig an dieser. Allein mit seiner Körpersprache, mit seiner Ausstrahlung, bewirkt er, dass ich förmlich in seine Hände schmelze, die mich soeben an der Unterseite meiner Schenkel packen und mich mit Leichtigkeit hochheben. Reflexartig schlingen sich meine Arme um seinen Hals und ziehen sein Gesicht noch näher zu meinem, sodass unsere Lippen wieder aufeinandertreffen und sich in einem ganz besonderen Rhythmus gemeinsam bewegen. Es ist, als würde sich die ganze Welt um uns herum plötzlich nur mehr in dem Takt, in dem sich seine rosanen, weich geschwungenen Linien gegen meine, bewegen.

Harry setzt sich in Bewegung und navigiert sich ohne ein bestimmtes Ziel mit seinen Füßen durch den riesigen Raum. Auf der Suche nach dem Bett, auf das ich vorher einen viel zu kurzen Blick werfen konnte, rennt er gegen einen Sessel, lässt mich beinahe fallen und hört dennoch nicht auch, mich intensiv zu küssen. Meine Finger vergraben sich automatisch in seine mittlerweile länger gewordenen Locken und ziehen spielerisch an diesen, woraufhin er seinen Griff um meine Oberschenkel verstärkt und mich noch näher zu sich zieht.

Endlich kommt mein Rücken in Berührung mit der weichen, nach Waschmittel riechenden Matratze und ich löse mich nach Luft ringend von Harry. Dieser ist über mich gebeugt und sieht mich mit purer Lust in seinen Augen hungrig an. Seine Lippen ziehen meine Aufmerksamkeit auf sich, da er diese soeben mit seiner Zunge befeuchtet, bevor er sie auf meinen Hals legt und an der Haut dort leicht saugt. Ein leises Stöhnen entflieht meinem Mund und unwillkürlich neige ich meinen Kopf zur Seite, damit er besseren Zugang zu der Stelle hat.

Währenddessen lasse ich meine Hände zu dem unteren Saum seines T-Shirts wandern und greife diesen mit meinem Fingern, um ihn nach oben zu ziehen. Als würde Harry meine Andeutung verstehen, löst er sich von mir und reißt sich förmlich das Kleidungsstück vom Leib. Meine Augen weiten sich, als ich die die Ansätze eines Sixpacks sehe und ich fahre mit meinen Fingerspitzen über seine Tattoos. Selbstgefällig, mit einem Mundwinkel nach oben gezogen grinsend raunt Harry: „Gefällt dir, was du siehst?"

„Idiot.", murmele ich und verdrehe meine Augen, bevor ich mich an dem Verschluss seiner Hose zu schaffen mache. Belustigt sieht er mir zu, wie ich leise fluchend an dem Reißverschluss herumzerre, ohne, dass er sich öffnet. Bevor ich noch weiterhin daran verzweifeln kann, schlägt Harry sanft meine Hände weg und befreit sich eigenständig von der viel zu engen Jeans, wodurch sich nur mehr schwarze Boxershorts an seiner Hüfte befinden, an dessen Front sich eine große Beule abzeichnet.

Unfreeze / h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt