Kapitel 31

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Derek POV

Endlich ist sie wieder weg, es ist schwer für mich Cassadie um mich zu haben, doch es ist sicherer für sie. So wendet sich Deucalions Aufmerksamkeit wenigstens nicht auf sie. Ich will sie doch nur in Sicherheit wissen, auch wenn ich ihr dadurch weh tun muss.

„Derek, hör schon auf so viel nachzudenken." Jennifer legt ihre Hand auf meine Wange und dreht meinen Kopf zu sich. Doch ich nehme ihre Hand weg und sehe wieder aus dem Fenster.
Deucalion will mich in seinem Rudel, um den leeren Platz von Enis zu füllen. Doch ich werde bestimmt nicht einfach so nachgeben und mich ihm anschließen.

„Komm schon, wie wäre es wenn ich dich von deinen Gedanken ein wenig ablenke?" Schnell hat sie ihre Lippen auf meine gedrückt, ich konnte nicht reagieren. Jennifer legt ihre Arme um meinen Hals und ich lasse es einfach zu.

Ich mache mit, vielleicht sollte ich mich wirklich einmal ablenken und nicht so viel über Deucalion und Cassadie nachdenken. Jennifers Küsse werden leidenschaftlicher und auch hier höre ich nicht auf. Doch meine Gedanken bleiben bei dem jungen silberhaarigen Mädchen. Der Abend damals, mit den Küssen, er war kein Fehler. Er war alles andere als das, doch ich darf sie nicht in Gefahr bringen, selbst wenn ich sie jetzt dadurch in Stiles Arme getrieben habe...

Ein Geräusch lässt mich die Frau vor mir wegschieben. Es hat sich angehört wie ein erstickter Schrei. „Was war das, hast du das auch gehört?" Schnell gehe ich näher an das Fenster, um nach draußen sehen zu können. Doch der starke Regen verwischt meine Sicht auf die Straße.

„Ich habe nichts gehört, dass musst du dir eingebildet haben. Wo waren wir eben stehen geblieben?" Sie kommt mir nach und will sich wieder an mich schmiegen, doch nun lässt mich ein Geruch stocken. Der Geruch von Blut.
Und nicht das Blut von irgendjemanden, nein, es ist das Blut von Cassadie.

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Cassadie POV

Mein Kopf schmerzt schrecklich als ich wieder aufwache. Vorsichtig hebe ich meine Hand um mir an den Kopf zu fassen und höre Ketten. Erschrocken öffne ich endlich die Augen und sehe schwere Eisenketten an meinen Handgelenken. Ich ziehe daran, doch sie sind fest verschlossen. Erst jetzt lasse ich meinen Blick durch den Raum schweifen um zu sehen wo ich mich befinde.
Es ist kalt. Ich sitze auf dem Boden eines Kellers, wie es scheint. Mir gegenüber ist eine Tür, nur ein kleines Fenster ist in der Wand links neben mir eingelassen. Sonst ist nichts in dem Raum.

Die Ketten an meinen Handgelenken sind im Boden verankert, keine Chance sie ab zu bekommen.
Ein Geräusch außerhalb des Raumes lässt mich innehalten. Jemand scheint die Tür aufzusperren. Sie wird geöffnet, doch ich kann nichts sehen. Das grelle Licht, was von außen hier hereinfällt, lässt mich meine Augen zusammenkneifen und meinen Kopf drehen.
„Hallo meine Kleine." Ich muss nichts sehen können um zu wissen wer hier vor mir steht
Deucalion.

Hey ihr Süßen. :)
Hier mal wieder ein Update für meine Lieblinge.♥
Meine heutigen Fragen lauten:
 1. War vielleicht zufällig jemand von euch auch am Samstag in Leipzig bei Sunrise Avenue mit dem Wonderland Orchestra?
 2. Was wünscht ihr euch denn wie es weitergehen soll?

So many 

Rescue Me (Teen Wolf FF)Where stories live. Discover now