Kapitel 1

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So ihr Süßen ;)

Das hier ist meine zweite FanFiction über Marco Reus.

Ich freue mich über Jeden Vote, Jeden Kommentar und Jede Kritik!

Viel Spaß beim Lesen und solltet ihr Ideen, Wünsche, Anregungen haben - meldet euch einfach :)


Noch so nebenbei - Die Geschichte ist natürlich erstunken und erlogen und alleine meiner Fantasie entsprungen.

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„Aua." Murmele ich als ich aufwache, mich aber nicht traue meine Augen zu öffnen. Es fühlt sich an, als würde jemand mit einem Hammer auf meinen Schädel einschlagen. Vorsichtig beginne ich zu blinzeln, um meine Umgebung zu mustern. Klappt nicht so wirklich. Viel zu hell. Mein Arm hebt sich schwerfällig, um mich vor der blendenden Sonne zu schützen, die durch die Fenster hineinscheint und so langsam erkenne ich Umrisse eines Schlafzimmers.

Mein dröhnender Kopf dreht sich zur Seite und ich sehe Rücken. Und einen Mitesser, der mich förmlich angrinst und ‚drück mich aus' schreit. Ganz eklige Angewohnheit meinerseits, aber naja. Fest entschlossen, schaffe ich es meinem Drang zu wiederstehen und lasse meinen Blick weiter schweifen. Das Zimmer ist modern eingerichtet und an den Wänden hängt sogenannte ‚moderne Kunst' - also undefinierbares Krickelkrakel. Es steht eine weiße Kommode neben der Tür und wegen der niedrig stehenden Sonne, erkenne ich draußen nichts.

Ok. Ich liege in einem Bett mit weißen Bettbezügen, in einem mir unbekannten Zimmer, neben einem mir unbekannten Mann. Verdammt.

Erneut wende ich mich dem Rücken zu, erkenne dunkle Haare auf seinem Schopf und hebe prüfend die Federdecke nach oben. Unter dem muskulösen Rücken befindet sich also auch ein Arsch. Ein nackter, um genau zu sein und er ist heiß. Also Arsch und Rücken - ich hoffe nur, dass das Gesicht dem auch entspricht. Man kennt ja dieses schön saufen Dings. Langsam rappele ich mich auf meinen Ellenbogen auf und luge hinter dem Kopf hervor, um mit Erleichterung festzustellen, dass sein Gesicht ebenfalls hübsch ist. Glück gehabt.

Ok. Ich versuche die Situation, in der ich mich befinde nochmal zusammenfassen. Ich liege in einem fremden Zimmer, irgendwo, mit irgendeinem gutaussehenden Kerl und wir beide sind nackt. Wir mussten es also miteinander getrieben haben.

Wow. Gut kombiniert, Watson.

Angestrengt frage ich meinen Unterleib, was der wohl dazu meint und ich spüre, dass ich leicht wund bin. Der Schmerz in meinem Hirn, hat wohl meine Körpermitte vollkommen betäubt. Ich schlage mir in Gedanken gegen die Stirn, da ich Angst habe, das Klatschen würde den schlafenden Mann wecken und kraxele so leise es geht von der Matratze. Mit der Tagesdecke um meinen Körper gewickelt, tapse ich auf Zehenspitzen in Richtung Tür, hinter der ich den Ausgang vermute und sehe mich auf dem Weg verzweifelt nach Klamotten um. Da sind aber keine. Neugierig spähe ich auf den Gang und schließe in Zeitlupe die Tür hinter mir, nachdem ich mir sicher bin, alleine zu sein. Hier ist echt alles durchdesignt und ich verziehe meine Mundwinkel, während ich im offenen Wohnraum ankomme. Nicht mein Geschmack. Wirkt alles irgendwie steril und teuer, so dass man sich gar nicht traut etwas anzufassen.

Ich quietsche vor Glück, als ich meinen BH über dem Sofa hängen sehe und stürme darauf zu. Wenn der da ist, ist da bestimmt auch der Rest meiner Kleidung. Grinsend schwinge ich die Bettdecke von meinen Schultern und sehe aus dem Augenwinkel, wie ich volle Möhre eine Vase mit deren Eck erwische und diese bedrohlich zu wackeln beginnt. Bereits als sie sich im freien Fall befindet, greife ich panisch danach, jongliere sie zwischen meinen Händen hin und her, bis ich sie glücklicherweise fest im Griff halte und schwer atmend wieder auf die Kommode stelle. Ich blicke mich nochmal prüfend um, ob mich auch wirklich niemand gesehen haben kann. Das war bestimmt ein Bild für Götter: Ich nackt, mit geschnittener Grimasse und dabei eine Vase am Jonglieren. Puh.

Regenbogen [Marco Reus]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt