Der Spaß hört nie auf!

By mangafranzi

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Es könnte alles so schön sein. Immer noch glücklich mit dem Gott des Unfugs tut Sarah alles, um den Frieden a... More

Düstere Zukunft
Ein Jahr danach
Was bisher geschah
Geheimnisvolle Geheimnisse eines Agenten
Sarah, die Ruhe in Person
Alles Suppe, oder was?
Interessante Söckchen
Drehwurm vom feinsten
Strategische Talente
Geheime Affären
Das schwarze Loch... mit Füllung!
Der Daddy namens Thor
Ein einziger Alptraum
Alle hassen Loki
Verliebt, Verlobt... Schwanger
Loki der Butler?
Die wichtigen Dinge im Leben... und Toilettenpapier
Viva Las Vegas!
Die Offenbahrung des Loki
Tonys großer Traum
Anstrengende Familienangelegenheiten
Verflixte Verwandtschaft
Magisch, mystisch... Tony
Es wird schräg!
Der neue Praktikant
Zuckerschock
Ein kleines Männlein
Das etwas andere... Merchandise
Schmetterlinge im Bauch
Rätselraten
Dornröschen und Schneewittchen
Eine irrwitzige Idee
Aufbruchsstimmung
Santa Clauses Sommerresidenz
Odin, der Weiße
Reiseführer Thor
Unliebsame Begegnung
Alte Freunde
Sarah, der Hobbit
Von schwangeren Kriegern und verschwundenen Soldaten
Jetzt wird's ernst!
Die kleine Göttin
Niederlage
Ein billiger Trick
Nichts als Verräter
Der Anfang vom Ende
Gefährlicher Gegner
Sarah, der Schutzschild
Der Anfang eines Plans
Märchenoma Heimdall
Dunkel, dunkler, Pegasus
Die Legende von Frodo und Tchibo
Kriegsvorbereitungen
Es wird Strange!
Zukunftsplanung
Planänderung
Eine Grillparty für die ganze Familie
Fröhliches Schnetzelfest
Sterben ist schön
Düstere Gegenwart
Alles ist so wundertastisch

Abnutzungserscheinungen

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By mangafranzi


Hallöchen Popöchen :D
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und... hatte ich gesagt das die Story letztes Jahr endet?
Ach, vergessen wir das.
2020 ist für so eine tolle und epische Story doch ein viel besseres Jahr :D
Und ich tue mein bestes, um die Pausen zwischen den einzelnen Kapiteln nicht mehr so lang zu machen :P
Viel Spaß ^^

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„OOOH MEEEEIN GOOOOOTT!!!"
Peter klammerte sich mit allen ihm verfügbaren Gliedmaßen an Doyles Hals fest, während ich aus dem Lachen darüber gar nicht mehr herauskam.

Um den Bub zu schützen und ihn dennoch nicht außen vor zu lassen, hatte ich ihn auf den Drachen verbannt.
Stephen flog neben uns her und beäugte das Ergebnis meines Plans skeptisch.
„Was ist wenn er runter fällt?"
Ich wischte mir die Lachtränen aus dem Augenwinkel.
„Wird er schon nicht."
„Und wenn der Drache abstürzt?"
„Dann muss Spidey nur rechtzeitig abspringen, stimmts?"

Der nickte nur eifrig.

Doyle legte, begleitet von Peters Schrei, eine scharfe Rechtskurve hin, während ich aufstand und problemlos die Balance hielt.
„Ich mache mir dann mal wieder die Hände schmutzig. Stephen? Wetten ich bin als erstes unten?"
„Wa-"
Ehe er seine sinnlose und debile Frage auch nur zu Ende denken konnte, sprang ich von dem Rücken des fliegenden, BH liebenden Reptils und wurde sofort von der Schwerkraft erfasst.
Mein Gehirn machte sich nicht einmal die Mühe, das Gefühl von Angst auch nur entstehen zu lassen, was mittlerweile und nach meinen ganzen Aktionen hier, auch etwas verspätet gewesen wäre.

Mit Karacho sauste ich gen Boden – wieder einmal – und spürte Stephen, der eifrig versuchte mich einzuholen.
Wenn das ein Versuch sein sollte, mich zu „retten" würde ich ihn später vor versammelter Mannschaft auslachen.

Der Doc war dann scheinbar doch nicht so dämlich.
Er tat tatsächlich sein bestes, mich zu überholen und kurz ließ ich ihn an mir vorbeiziehen...

... nur um ihn dann mit einer Handbewegung wieder auf seinen gerechten Platz, viele Meter hinter mich zu verweisen.

Bei dem ganzen Katz- und Mausspiel war mir glatt entgangen, wie nah der Boden bereits gekommen war.

Dumpf prallte mein Körper auf das Gras.

Knochen brachen innerhalb von Zehntelsekunden wie Dominosteine hintereinander weg, was sich ziemlich lustig anfühlte.
Sie vermischten sich mit denn aufgeplatzten Organen und ergaben innerhalb meines Leibes sicher eine nette Pampe.

Die Schlüsselmagie ließ sich nicht lang bitten und setzte alles in Rekordzeit wieder zusammen.

Ich richtete mich auf und hielt meinen rechten Arm von mir weg, der ein paar merkwürdige und nicht gesund aussehende Knicke besaß.

Kaum eingerenkt, streckte ich mich einmal, als Stephen vor mir landete.
„Könntest du damit aufhören, dich ständig umzubringen?! Wenn du so weitermachst, bekommt Stark noch einen Herzinfarkt!"

Mit erhobener Braue blickte ich von dem Doktor und seiner Schimpftirade zu meinem Vater, der mich aus einigen Metern Entfernung mit hochgeklappten Visier blass anstarrte.
„SARAH!!!"
„Upsi... Sorry Dad."

„SARAH!!!"
„Ja, ja. Tony."

Ich verdrehte die Augen, bevor ich mich interessiert umsah.
„Sooo..... wem hauen wir denn jetzt Mal aufs Maul?"
Eine Axt landete in meinem Rücken, weshalb ich einen Schritt vortrat.
Damit hatte man mir die Entscheidung abgenommen.

Diabolisch grinsend sah ich über meine Schulter, an dem Axtblatt vorbei, zu dem Dunkelelben, der mich so feige und ineffektiv attackiert hatte.
„Du willst also spielen?"

Er zog die Waffe wieder heraus und bemerkte mit Verblüffung, wie schnell sich die Wunde wieder schloss.

Nicht ein tropfen Blut hatte den Boden berührt.
Der Elb holte erneut aus, ich aber packte die Schneide mit festen Griff.
Sie begann erst zu glühen, ehe das mir fremde Material schmolz und über meinen Arm lief.
Bevor er zurückweichen konnte, drückte ich ihm meine noch etwas warme Hand ins Gesicht, was ihn qualvoll aufschreien ließ.
Das war Musik für meine Ohren.
Bereits wenige Augenblicke später landete der leblose Körper im Gras und ich widmete mich dem nächsten, den Rest des Metalls abschüttelnd.
Unsere Feinde schienen begriffen zu haben, dass von mir momentan die größte Gefahr ausging.
Jeder, der gerade nicht in einem Kampf mit einem meiner Kameraden verwickelt war, griff an.
Sinnlos, wie ich sicher nicht anzumerken brauchte.
Ich hinterließ eine Spur aus Blut, Körperteilen und Hautfetzen, während ich nach Ragna Ausschau hielt.

>>Wo bist du kleine Missgeburt? Komm raus, komm raus.<<

Ich entdeckte ihn.
Knapp hundert Meter entfernt auf einem Felsen sitzend, sah mir Ragna direkt in die Augen.
Wieder verzogen sich meine Mundwinkel nach oben.

Ich war bereits im Begriff zu ihm zu gehen, als ich am Arm gepackt und aufgehalten wurde.
Es war Loki, der mich ernst ansah.
„Sarah, du wirst nicht allein gegen ihn kämpfen."

„Ähm, das habe ich bereits getan?"
Steve tauchte auf.
„Und hast dir dabei das Genick brechen lassen. Die Magie der Kugeln wird dich nicht ewig wieder aufpäppeln."

„Deshalb kommen wir mit." sprach Thor da hinter mir, wo sich das ganze Team versammelt hatte.
Jeder einzelne hatte bereits Spuren des Kampfes an sich haften, war es nun Blut des Feindes oder ihr eigenes.
Der Donnergott starrte an mir vorbei zu unserem Gegner und wirbelte Mjölnir in seiner Hand herum.
„Wir müssen ihn irgendwie aus Banner herauskriegen."
„Das übernehme ich. Ich muss nur für ein paar Sekunden an ihn herankommen." meinte Stephen mit gehobener Hand.

Rhodey hatte wie Tony sein Visier oben.
„Das ist ja gut und schön. Aber was machen wir dann mit dem Typen, sobald Sie Ihren Mojo-Vodoo-Zauber gezaubert haben? Ist er dann ein Geist? Tony, du hast nicht zufällig einen Protonenstrahler in deinem Anzug versteckt?"

Ich winkte ab.
„Sobald seine Seele draußen ist, vernichte ich erst sie und dann die Schlüssel."

Tony nickte und schloss seinen Helm.
„Das klingt doch alles gut. Dann wollen wir ihn mal beschäftigen. Strange, halten Sie sich bereit."

Zusammen mit Rhodey und Thor schoss er los, während wir anderen ihnen zu Fuß folgten.
„Das wird niemals so klappen, wie wir es uns vorstellen. Wann funktioniert schon mal etwas, so wie wir es wollen???" keuchte Clint neben mir.

Tja... ich war so überzeugt von mir, um auch nur in Erwägung zu ziehen, dass er Recht haben könnte.
Ragna stand auf und wehrte die Blitze von Thor und die Repulsorschüsse, sowie Laser der beiden Blechbüchsen ab.
Natashas Projektile landeten zwar in seiner Brust, die Wunden waren gleich darauf aber wieder verschwunden.
Auch Clints Paralysepfeil, der ihn eigentlich hätte lahmlegen sollen, zog er einfach wieder raus.

Pietro versuchte es von hinten und ergatterte Ragnars Arme.
Seine Schwester tat ihr bestes, um den Körper des Wissenschaftlers an jeder weiteren Bewegung zu hindern.

Steve begann, Quicksilver zu unterstützen, ebenso wie Thor, sodass nun alle drei Bruces Hülle festhielten.

Loki ploppte direkt vor ihnen mit Stephen auf.
Soweit so gut.
Aber Ragnar machte dem Team einen Strich durch die Rechnung.
Er verzog plötzlich schmerzvoll das Gesicht, bevor er auf keuchte.
„Bitte... holt ihn aus mir raus! Bitte!"
Ich bemerkte sein Schauspiel, die anderen nicht.
Die Sekunde, in der sie ihn für Bruce hielten und somit ihre Konzentration schleifen ließen, nutzte er aus, um sie mit einer Druckwelle von sich zu schleudern.

Ich hatte nur die Hand gehoben, um mir den Staub aus dem Gesicht zu halten, während meine Freunde zehn Meter entfernt zu Boden gingen und Ragna seine Kleidung richtete.
Es hatte zwar nicht viel gebracht, aber in mir war ein Verdacht entstanden.

Ich stieg über meine sich langsam wieder aufrappelnden Freunde hinweg und ging auf ihn zu.

Er hob amüsiert eine Braue.
„Versuchst du es jetzt?"

„Jap. Will herausfinden ob deine Psychomacht länger braucht um sich wieder aufzuladen. Wirst du müde?"

Thor griff gerade nach seinem Hammer, doch ich war schneller und hob ihn hoch.
Das Ding wog ja gerade mal soviel wie ein Stück Butter.

Der Hammer summte und sorgte dafür, das mir eine Gänsehaut über die Haut fuhr.
Oh, das würde spaßig werden.
Verdattert starte Thor mir nach und selbst Ragna war überrascht, kontrollierte seine Mimik aber rasch wieder und streckte die Arme aus.
„Nur weil du ihn aufheben kannst, heißt das nicht das du ihn auch be-"
Mjölnir landete in seiner Brust und sorgte dafür, das er viele, viele, viele Meter weit flog.

Das Donnerblitzding kam zurück in meine ausgestreckte Hand geflogen.
„Ja, doch. Ich denke ich kann ihn benutzen."
Die Dunkelelben hatten ihrem Anführer nachgesehen und wandten ihre Köpfe wieder mir zu.

Sie würden doch nicht...

Doch, sie würden.
Mit erhobenen Waffen liefen sie auf mich zu.
„Sarah!"
Ich drehte mich zu Thor um der auf den Hammer in meiner Hand deutete.
„Schlag ihn auf den Boden!"
Na als ob ich das nicht selber gewusst hätte.
Ich schloss die Finger fester um den Griff und wandte mich wieder den herbeieilenden Elfen zu.

In einer unnachahmlichen Thorpose hob ich Mjölnir in die Luft, der sofort einige dunkelgraue Wolken sowie dazugehörige Blitze anlockte.
Es war richtig... elektrisierend.

Voller Vorfreude holte ich aus und donnerte das Donnerteil auf den Boden.
Blitze sausten hinterher, Donner teilte den Kampflärm und die Elfen fielen zuckend in sich zusammen.

Die Stelle im Gras, die ich getroffen hatte, kokelte noch etwas nach und ich betrachtete den Hammer erneut.
„Nicht schlecht."

Weit entfernt nahm ich eine Bewegung war, die zu Ragna gehörte und der sich, wie ich nicht anders erwartet hatte, wieder aufrappelte.
„Welch Überraschung. Unser Plan hat nicht funktioniert." sagte Clint neben mir und legte seinen Pfeil nach.
„Ihr habt euch ablenken lassen."

Loki, auf meiner anderen Seite, schnaubte.
„Du hättest eingreifen können, Klugscheißer."
Ja, hätte ich.

Wollte ich zu dem Zeitpunkt aber nicht.
Stirnrunzelnd blickte ich zu meinem Mann.

„Spricht nicht gerade für mich, oder?"
„Überhaupt nicht. Du solltest die Kugeln loswerden."
Ich schüttelte sofort verneinend den Kopf und blickte wieder zu Ragna, der auf uns zukam.
„Geht nicht. Erst wenn er unschädlich gemacht und Bruce wieder frei ist."

Ich spürte seine Hand auf meiner Schulter und gab dem Druck nach, der mich ihm wieder zuwandte.
„Sarah, ich sehe den Einfluss den sie auf dich haben. Vor allem der Svartalfheimschlüssel."
„Und ich sehe das wir ohne ihre Magie keine Chance gegen ihn haben. Ich mache jetzt ernst und ihn fertig, okay? Haltet ihr mir Malekith und seine Brut vom Hals."

Ich warf Thor seinen Hammer wieder zu und begann, Ragna entgegenzugehen.

Loki hatte recht.
Jetzt gerade bemerkte ich, wie stark der Einfluss der Kugel wurde.
Die klaren, sachlichen Momente wurden weniger.
Ich fühlte wie die schwarze Magie an meinem Verstand kratzte und es immer wieder schaffte, seine miesen kleinen Tentakel in meinen Geist schlüpfen zu lassen.
Wie lang würde es dauern, bis ich nur noch tat, was ebendiese Magie von mir wollte?

Ich atmete tief durch und schüttelte den Kopf.

Ich musste mir in Erinnerung rufen, warum ich das hier tat und vor allem, für wen.

Von dieser Schlacht hing das Überleben von ganzen Welten ab.

Und das Überleben meiner Familie.

Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich richtete meine Konzentration auf Ragna, der sich ebenfalls wieder auf eine direkte Konfrontation vorbereitete.

Er zog das Schwert eines Lichtelben aus dem Boden und schwang es geübt hin und her.

Bruce hätte sich dabei wahrscheinlich den Arm abgehackt.
Auch ich suchte mir eine Waffe, ebenfalls eine Klinge, sodass wir beide recht ausgeglichen bewaffnet waren.

Gut zwanzig Meter blieb Ragna vor mir stehen, dennoch konnte ich ihn glasklar hören.
„Wie lang glaubst du, kannst du der Magie widerstehen bis sie dich verschlingt?"

„Wird sie nicht. Vorher mach ich dich einen Kopf kürzer und hole Bruce nach Hause."
Er lachte.
„Er ist tot. Da ist nichts mehr nach Hause zu holen."
Der log doch das sich die Balken biegen.

Arschkrapfen.

Ich spürte ein Schwirren in der Luft, im nächsten Moment war Ragna verschwunden und tauchte direkt neben mir wieder auf, seine Klinge bis zum Anschlag in meinen Bauch gerammt.
Langsam wandte er mir den Kopf zu und grinste.
Fluchend holte ich nun selbst aus, verfehlte ihn aber und streckte stattdessen meine Hand nach ihm aus, um ihn wegzuschleudern.
Er flog leider nicht so weit wie erwartet.
Nichtmal annähernd.
Verdutzt sah ich auf meine Hand, dann wanderte mein Blick zu meinem Bauch, der noch immer blutete.
Nur langsam verschloss sich die Wunde wieder.

Es war wesentlich langsamer als bisher.

Und... es tat weh.

>>Oh, oh...<<

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