Der Anfang vom Ende

1.9K 198 43
                                    

Hallöchen :)

Überraschenderweise bin ich heute ziemlich früh dran und so kann ich euch das neue Kapitel schon jetzt vorstellen.

Viel... Spaß ^^

P.S.: Ich hoffe wirklich, dass das Kapitel dieses Mal zu lesen sein wird -.- Manchmal würde ich Wattpad gern auf den Mond schießen.

°_________________________________________°

Sygin.

Von Anfang an hatte ich ihr misstraut, ihr die möglichst fiesesten Taten unterstellt, aber dann war das ganze in tiefes Vertrauen umgeschwenkt, einfach, weil sie ständig so nett war.

Tja, und jetzt kam sie mit diesem Hammer um die Ecke.

Also, mit einem metaphorischen Hammer.

„Schau nicht so Sarah." meinte dieses Obermiststück und zuckte mit den Schultern, während sie die Phiole schwenkte.

„Du hattest von Anfang an Recht mit deinem Argwohn. Scheinbar bin ich eine bessere Schauspielerin, als ich selbst von mir dachte."

„Du verdammte Spinatwachtel!" spie ich geradewegs hervor.

„Warum hilfst du ihnen? Weil sich Loki für mich entschieden hat, oder gibt es einen weniger kitschigen Grund?!"

Vielleicht hatte sie ja einen guten, der nichts mit verschmähter Liebe zu tun hatte und der tatsächlich richtig plausibel war.

Doch als sie ihre Lippen zusammenpresste, warf ich diese Möglichkeit schon wieder über Bord.

„Natürlich ist es wegen Loki! Er hatte mich! Und dann höre ich plötzlich, das er sich auf der Erde eine Frau angelacht hat! Eine Frau, die ein Kind von ihm bekommt! Weißt du eigentlich, wie erniedrigend das ist?!"

Was ich hörte, klang ungefähr so:

Mimimimimi!

Ich hätte mir am liebsten irgendetwas stabiles gegen die Stirn geschlagen, um dieses Elend nicht mehr zu ertragen.

Sie war so verdammt klug und wahrscheinlich auch lieb und loyal und nur diese Eifersucht und der Neid auf einen Mann hatten zu dem hier geführt.

Vielleicht hätte ich lieber ihr etwas gegen den Kopf donnern sollen.

Wo war Mijölnir wenn man ihn brauchte.

„Gott, das kann doch nicht ein Ernst sein! Loki ist nur ein Mann! Deswegen sorgst du dafür, das Malekith den Weltuntergang herbeiführen kann?!"

Sie hob eine Braue.

„Nur ein Mann? Er ist ein Gott! Ein Prinz! Und ich habe ihn geliebt!"

>>Mimimimimi!<<

„Das reicht jetzt." mischte sich da der Dunkelelb ein und streckte seine Hand nach der Göttin aus.

„Gib es mir."

Mit einem hinreißenden Lächeln nickte sie und legte die Phiole in seine Hand.

„Die Königin hätte meinen Plan beinahe zunichte gemacht."

Alarmiert weiteten sich meine Augen.

„Was hast du mit Frigga und meiner Tochter gemacht?"

Amüsiert zog sie ein Messer hervor, das über und über mit Blut verschmiert war.

„Oh, deiner Tochter geht es gut. Die Wunde am Fuß war schließlich noch frisch. Aber Frigga sah, wie ich Ylva einen kleinen Tropfen ihres Blutes abnahm und zählte sofort eins und eins zusammen. Um es kurz zusammenzufassen... Wenn ihr nicht schnell jemand hilft, hat Asgard bald keine Königin mehr."

Der Spaß hört nie auf!Where stories live. Discover now