Der Anfang eines Plans

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Hallöchen :)

ich bin mal wieder überpünktlich, aber mit einem Kapitel, welches nicht sehr lang und inhaltlich auch nicht wirklich vollgepackt ist.

Aber das ist alles nur die Ruhe vor dem Sturm :3

Denn schon bald geht es richtig los und das zum letzten Mal.

Viel Spaß ^^

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Still gingen Loki und ich nebeneinander her zu dem königlichen Gemach, in welchem sich Frigga zusammen mit unserer Tochter aufhielt.

Bewacht wurde es von gleich vier Soldaten, die mich und meinen Mann aber sogleich passieren ließen.

Beim Anblick meiner Schwiegermutter und dem Mädchen, das sie in ihren Armen hielt, fiel auch der letzte Klumpen an Angst von mir ab.

Mit schnellen Schritten war ich bei ihnen und streifte nebenbei Thors Cape von den Schultern, das auf dem Boden landete.

Ich nahm Ylva an mich und bedeckte ihr kleines, rundliches Gesicht mit Küssen.

„Hallo mein Liebling. Es tut mir leid."

Nicht wissend, was ich gerade vor mich hin plapperte, sah Ylva mich an und wirkte, wie ein absolut zufriedenes Baby, was sie scheinbar auch war.

Rasch legte ich ihr Füßchen frei, das die Zofe und auch Sygin malträtiert hatten.

Aber mehr als ein roter Punkt war nicht zu sehen.

„Es geht ihr gut Sarah." sprach daraufhin Frigga sanft, die mein Tun beobachtet hatte.

Sofort musterte ich die Königin, an deren rechter Schulter ein Verband unter dem Kleid hervorstach.

Ich schlang sofort einen Arm um sie und drückte mich, samt Ylva, an sie.

„Sie sagte, sie hätte dich umgebracht... Ich hab ihr dafür das Genick gebrochen." flüsterte ich, was sie dennoch hörte und ihre Umarmung ein wenig verfestigte.

„Sygin hat mich mit ihrem Dolch an der Schulter verletzt. Mehr ist nicht geschehen. Ebenso wenig wie deiner Tochter."

Na Himmel sei Dank.

Nickend löste ich mich wieder von ihr und wischte mir über die Augen, da sich einige Tränen in diese stehlen wollten.

„Dieses Miststück. Und ich Dumpfbacke habe ihr vertraut."

„Das haben wir alle." erwiderte Loki und legte seine Hände in einer beruhigenden Geste auf meine Schultern.

Als er weitersprach, klang er sehr, sehr angepisst.

„Hättest du ihr Leben nicht beendet, dann hätte ich es getan. Und das wesentlich qualvoller."

Das konnte ich mir bei ihm richtig gut vorstellen.

Man wollte Loki nicht als Feind haben, hatte ich schließlich Erfahrung damit.

Ich wollte dieser hinterlistigen und nun mausetoten Schlange nun aber keinen weiteren Gedanken mehr widmen.

Lächelnd nahm ich Ylvas nackiges Füßchen zwischen die Finger und küsste ihre kleine Verletzung.

„Du hast es endlich überstanden mein Engel."

Denn wenn man dem Ganzen wenigstens etwas gutes abgewinnen konnte, dann war es das.

Sie hatten ihr Blut, Ylva war nun also nicht mehr Malekiths Hauptaugenmerk.

Gleichzeitig durfte man natürlich nicht daran denken, das der Weltuntergang auf zwei Beinen nun das ganze Universum bedrohte und somit auch sie.

Zudem war dieses Denken ziemlich Egoistisch... Etwas Gutes an einem Kampf abgewinnen, indem es Tote gegeben hatte?

Der Spaß hört nie auf!Where stories live. Discover now