Sarah, der Schutzschild

1.8K 197 40
                                    

Hallöchen nach dieser langen Schreibabstinenz :3

Obwohl das Kapitel schon vor Wochen halb fertig in meinem Büchlein vor sich hin vegetierte, hab ich es erst heute geschafft, es auch wirklich auf das virtuelle Papier zu übertragen.

Erst gab es Geburtstage zu feiern, dann hat mich eine Magen-Darm-Grippe umgehauen und nebenbei hab ich spontan eine Wohnung gefunden und bereite jetzt allmählich meinen Umzug vor :D (Außerdem, und das trägt ebenfalls dazu bei, treibt mich Wattpad seit Wochen in den Wahnsinn)

Genießt nun und hoffentlich auch wieder regelmäßig, das Kapitel :3

Viel Spaß ^^

°___________________________°

Irgendwie hatte ich es, trotz geprellter Schulter und, was noch ausschlaggebender war, meiner enormen Bewegungsunlust, zusammen mit Bucky an das Ufer geschafft.

Nun ja, eigentlich wäre er schon dreimal dort gewesen, aber für einen gewissenlosen Killer hatte er ziemlich gute Sozialkompetenz bewiesen und war deutlich langsamer geschwommen.

Während er nun schon ans Ufer schritt und sein Haar in Zeitlupe ausschüttelte, blieb ich gehockt im Wasser sitzen und runzelte die Stirn.

Nicht lang, und es fiel auch dem werten Herren Winter Soldier auf.

„Komm raus. Wir müssen zum Palast."

Warum waren alle Männer so begriffsstutzig?

„Bucky, ich bin nackt! Ich werde jetzt ganz sicher NICHT rauskommen!"

Das schien er zu verstehen, seufzte dennoch und zog sich seine Jacke aus.

Ich hörte ihn etwas von „größtes Problem" murmeln, ging aber nicht darauf ein.

Wie ein Gentleman drehte er mir den Rücken zu, solange wie ich in das Kleidungsstück schlüpfte, das mir eindeutig, und zum Glück, zu groß war.

Nachdem ich den Reißverschluss geschlossen hatte, ging ich zu ihm und schnappte mir den Beutel mit den Kugeln, den er die ganze Zeit festgehalten hatte.

Bucky hob eine Braue.

„Vertraust du mir nicht?"

Meine Antwort wurde begleitet von einem sarkastischen Lachen.

„Du hast meine Freunde angegriffen, mich entführt und bist maßgeblich daran beteiligt, das wir in dieser beknackten Situation stecken."

Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder, räusperte sich schuldbewusst und ging voran.

Ich folgte ihm.

Einige Minuten hielt ich die Klappe, aber wer mich kannte, wusste, dass das nicht lange so blieb.

„Was ist eigentlich plötzlich los? Warum hast du mir geholfen?"

„Pierce ist tot." erwiderte er lapidar.

„Oh, das erklärt natürlich einiges."

„Er hat mir die Befehle gegeben."

„Du meinst, er war dein Mutterschiff und jetzt wo er nicht mehr dazu in der Lage ist, uns allen auf den Geist zu gehen, bist du wieder normal?"

Daraufhin sah ich, wie er seine Kiefer zusammenpresste.

„Ich werde nie wieder normal sein."

Erneutes Schweigen setzte ein, aber ich wollte es nicht so stehen lassen."

„Was du getan hast... Du kannst nichts dafür."

Seine Augen verengten sich.

„Ich habe Menschen getötet. Hunderte."

Der Spaß hört nie auf!Where stories live. Discover now