Abnutzungserscheinungen

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Hallöchen Popöchen :D
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und... hatte ich gesagt das die Story letztes Jahr endet?
Ach, vergessen wir das.
2020 ist für so eine tolle und epische Story doch ein viel besseres Jahr :D
Und ich tue mein bestes, um die Pausen zwischen den einzelnen Kapiteln nicht mehr so lang zu machen :P
Viel Spaß ^^

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„OOOH MEEEEIN GOOOOOTT!!!"
Peter klammerte sich mit allen ihm verfügbaren Gliedmaßen an Doyles Hals fest, während ich aus dem Lachen darüber gar nicht mehr herauskam.

Um den Bub zu schützen und ihn dennoch nicht außen vor zu lassen, hatte ich ihn auf den Drachen verbannt.
Stephen flog neben uns her und beäugte das Ergebnis meines Plans skeptisch.
„Was ist wenn er runter fällt?"
Ich wischte mir die Lachtränen aus dem Augenwinkel.
„Wird er schon nicht."
„Und wenn der Drache abstürzt?"
„Dann muss Spidey nur rechtzeitig abspringen, stimmts?"

Der nickte nur eifrig.

Doyle legte, begleitet von Peters Schrei, eine scharfe Rechtskurve hin, während ich aufstand und problemlos die Balance hielt.
„Ich mache mir dann mal wieder die Hände schmutzig. Stephen? Wetten ich bin als erstes unten?"
„Wa-"
Ehe er seine sinnlose und debile Frage auch nur zu Ende denken konnte, sprang ich von dem Rücken des fliegenden, BH liebenden Reptils und wurde sofort von der Schwerkraft erfasst.
Mein Gehirn machte sich nicht einmal die Mühe, das Gefühl von Angst auch nur entstehen zu lassen, was mittlerweile und nach meinen ganzen Aktionen hier, auch etwas verspätet gewesen wäre.

Mit Karacho sauste ich gen Boden – wieder einmal – und spürte Stephen, der eifrig versuchte mich einzuholen.
Wenn das ein Versuch sein sollte, mich zu „retten" würde ich ihn später vor versammelter Mannschaft auslachen.

Der Doc war dann scheinbar doch nicht so dämlich.
Er tat tatsächlich sein bestes, mich zu überholen und kurz ließ ich ihn an mir vorbeiziehen...

... nur um ihn dann mit einer Handbewegung wieder auf seinen gerechten Platz, viele Meter hinter mich zu verweisen.

Bei dem ganzen Katz- und Mausspiel war mir glatt entgangen, wie nah der Boden bereits gekommen war.

Dumpf prallte mein Körper auf das Gras.

Knochen brachen innerhalb von Zehntelsekunden wie Dominosteine hintereinander weg, was sich ziemlich lustig anfühlte.
Sie vermischten sich mit denn aufgeplatzten Organen und ergaben innerhalb meines Leibes sicher eine nette Pampe.

Die Schlüsselmagie ließ sich nicht lang bitten und setzte alles in Rekordzeit wieder zusammen.

Ich richtete mich auf und hielt meinen rechten Arm von mir weg, der ein paar merkwürdige und nicht gesund aussehende Knicke besaß.

Kaum eingerenkt, streckte ich mich einmal, als Stephen vor mir landete.
„Könntest du damit aufhören, dich ständig umzubringen?! Wenn du so weitermachst, bekommt Stark noch einen Herzinfarkt!"

Mit erhobener Braue blickte ich von dem Doktor und seiner Schimpftirade zu meinem Vater, der mich aus einigen Metern Entfernung mit hochgeklappten Visier blass anstarrte.
„SARAH!!!"
„Upsi... Sorry Dad."

„SARAH!!!"
„Ja, ja. Tony."

Ich verdrehte die Augen, bevor ich mich interessiert umsah.
„Sooo..... wem hauen wir denn jetzt Mal aufs Maul?"
Eine Axt landete in meinem Rücken, weshalb ich einen Schritt vortrat.
Damit hatte man mir die Entscheidung abgenommen.

Diabolisch grinsend sah ich über meine Schulter, an dem Axtblatt vorbei, zu dem Dunkelelben, der mich so feige und ineffektiv attackiert hatte.
„Du willst also spielen?"

Der Spaß hört nie auf!Where stories live. Discover now