Hell Yes!!

By rockstargirl18

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Zwei Brüder, die Liria wirklich den letzten Nerv rauben. Schon schlimm genug, dass sie sich mit Lukas ihrem S... More

Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74

Kapitel 1

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By rockstargirl18

Hallo Leute! Das ist meine erste Geschichte, ich hoffe sie gefällt euch:D Ich freue mich über Votes und Kommentare!

Kapitel 1

„Li, auf, auf! Der frühe Vogel fängt den Wurm!" Ich hob schlaftrunken mein Gesicht aus dem Kissen und sah seitlich zur Tür. Dort stand Kevin an der Tür angelehnt und grinste mich frech an. Mein verschleierter Blick wanderte zu meinem Wecker. 6 Uhr 15. Ich liess meinen Kopf auf das Kissen fallen und schloss die Augen.

„Der frühe Vogel kann mich mal", murrte ich mit kratziger Morgenstimme. Ein heisseres Lachen entfloh seinen Lippen und ich konnte mir das Gesicht dazu nur zu gut vorstellen.

„Hättest du gestern nicht so lange durch gemacht, dann wärst du nicht in diesem Zustand", neckte er mich und ich fragte mich ehrlich, wieso ich so einen ertrug. Ach ja, er war mein bester Freund. Und einer seiner nervigen Eigenschaften war nun mal, dass er immer recht hatte. Ich fühlte das stetige Hämmern im Kopf, das gegen den Schädel schlug und damit drohte mir das Hirn weg zu sprengen. Ich fühlte den flauen Magen, der mir damit drohte, gleich seine Innereien loszuwerden, sollte ich ihn noch mehr reizen. Ich fühlte den Schlafmangel in jeder einzelnen Pore meines Körpers. Ja, das war mein alt bekannter Kater. In der blühte seines Daseins.

„Ich kotz dir gleich vor die Füsse, wenn du dich nicht verpisst", drohte ich ihm schwach, rührte mich aber keinen Zentimeter. Wieder ein leises Kichern. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass sich Kevin an solche Momente aufgeilte. Mich am Boden zu sehen, musste ihm irrsinnigen Spass bereiten.

„Dann komm zu Spät zur Schule. Nicht mein Problem." Das Wort Schule liess mich aufhorchen. War schon wieder Montag?! Ich konnte mich nicht genau erinnern, da das Wochenende aus zu viel Party und Rausch bestand. Eine durchgehende Feier. Dass ich es noch irgendwie zu einem Ende geschafft hatte, an dem ich Zuhause in meinem Bett aufwachte, war ein wirkliches Wunder.

„Du trinkst dir irgendwann wirklich das Hirn kaputt", warnte mich Kevin seufzend, verschwand dann aber, als ich mich zu bewegen begann, um ihn zu erwürgen. Echt so einen konnte doch wirklich nur ich abbekommen!

„Li. Li? Liria?!" Verwirrt hob ich den Kopf und sah um mich. Meine Freundin Gabi schenkte mir einen verschmitzten Grinser und zeigte nach vorne, wo Frau Hoffmann stand, die mich versuchte mit ihrem Blick aufzuspiessen.

„Eingeschlafen?", fragte ich Gabi kurz. Diese nickte grinsend. Meine allerbeste Freundin war zu meinem Leidwesen genau wie Kevin. Eine, die sich an meinem Leid und an meiner Not aufgeilte. Normale Freunde? Nop, nicht im Repertoire.

„Ich verstehe ja, dass Geschichte, nicht das Aufregendste der Welt ist, aber könnten Sie wenigsten Versuchen, wach zu bleiben?", knurrte sie mit ihrem bekannten Lächeln. Frau Hoffmann hatte die Eigenschaft in egal welcher Situation ihr leicht grusseliges Lächeln zu bewahren. So war es sehr verwirrend, wenn sie einen mit den Augen aufspiesste und doch gleichzeitig zulächelte. Wie zwei Gesichtshälften, die nicht zueinander passen wollten. Ich lächelte genauso falsch zurück und entschuldigte mich nicht minder falsch. Die Frau ging mir schon seit langem auf den Sack. Falsch Leute konnte ich aufs Blut nicht ausstehen. Gabi kicherte, versuchte es aber unter der vorgehaltenen Hand zu verbergen. Und so versuchte ich die restliche Stunde, die Augen aufzuhalten, auch wenn es viel Konzentration und Durchhaltewillen abverlangte. In der Pause liess ich mich dem Ende nah an unserem bewährten alten Platz unter der riesigen Birke nieder und seufzte erledigt.

„Hartes Wochenende?", fragte Gabi und setzte sich neben mich, um dann in ihren Apfel reinzubeissen.

„Mein Kopf kann sich zwar nicht daran erinnern, aber mein Körper sagt mir, dass da mehr war, als nur Brettspiele spielen." Gabi kicherte.

„Ja. Ich habe von dem einen oder anderen erfahren, dass du mal wieder auf den Putz gehauen hast. Du weisst ja, wenn du mal in Partystimmung bist, dann erwacht die halbe Stadt zum Leben." Ein schwaches, fast nicht erkennbares Schmunzeln floh über meine Lippen.

„Ich besitze die Fähigkeit, die Menschen mitzureissen."

„Oh ja. Das kannst du", lachte sie. Gabi war schon seit ich denken kann, meine Freundin. Und das war wirklich bewundernswert, denn es war schwer mit mir befreundet zu sein. Ich war, sagen wir mal ein schwerer Charakter. Man brauchte starke Nerven, um sich mit mir durchzuschlagen, aber Gabi war sich meiner Allüren bewusst und handhabte sie, wie ein Meister. Klar, wenn ich Feiern ging, dann war ich nicht zu bremsen und die Meute liebte mich, aber meine alltägliche Persönlichkeit, war schwer zu verstehen. Deshalb hatte ich nicht sonderlich viele Freunde, aber das ging mehr von mir aus, da ich die Menschheit nicht mochte.

„Gabriella Darling!", rief eine mir nur zu bekannte Stimme und mein ganzes Inneres begann wieder zu würgen, obwohl der Kater schon nachgelassen hatte. Gabi spuckte beinahe den Apfel aus dem Mund, wischte sich mit dem Ärmel übers Gesicht, um die verräterischen Spuren zu beseitigen und fuhr sich über ihr schwarzes, kurzes Haar. Der Verantwortliche tauchte in unser Blickfeld auf und ich verdrehte die Augen. Lance, der typische Schnösel aus gutem Hause, lächelte Gentlemanlike auf meine süsse, kleine Gabi, die auf die Füsse sprang und leicht rot wurde. Ich wusste zwar nicht, wie er es geschafft hatte, aber Gabi schien etwas für diesen Arsch von Geldheini übrig zu haben.

„Lance! Hi!", begann sie knapp und ihre nussbraunen Augen starrten verlegen auf den Boden. Lance lächelte wieder, seiner Macht vollkommen bewusst und sein Blick schweifte kurz zu mir rüber, die immer noch am Baum gelehnt sass. Nicht mal daran dachte, für ihn aufzustehen.

„Liria."

„Lance", begrüsste ich nicht weniger knapp. Wir waren nicht gerade Freunde. Er war Falsch und solche Leute konnte ich nun mal nicht aufs Blut leiden, aber meine Latina hier vorne, die einer Tomate gleich sah, war zu Blind um dies zu beachten.

„Darling. Ich wollte fragen, ob das Dinner für heute Abend noch steht?" Das war das erste Mal, dass Gabi zu ihm hoch sah. Ihre Augen weiteten sich und ihr Kopf schien noch röter zu werden, falls dies überhaupt möglich war.

„Ähm...klar...ich...ähm...ja?", stotterte sie, was den reichen Pisser vor uns zum Lächeln brachte und er sich durch sein volles blondes Haar fuhr. Ich sah beinahe, wie Gabi dahin schmolz. Wieder verdrehte ich die Augen. Bitte, so gutaussehend war er nun wirklich nicht.

„Wundervoll. Dann komme ich um sieben und hole dich ab." Gabi nickte verkrampft und Lance verschwand wieder. Hoch erhobenen Hauptes, als gehöre ihm der Schulhof. Ach was! Als gehöre ihm die Welt! Ich liess ein verächtliches Grunzen von mir und sah auf meine Freundin, die sich erleichtert aufs Gras fallen liess und sich leicht auf die Wangen schlug, als müsse sie sich zu Verstand schlagen.

„So schlimm?", fragte ich. Sie seufzte, ein verträumtes Lächeln auf den Lippen.

„Er ist ein Traum! So höflich und diese Manieren! Einfach unbeschreiblich." Wieder grunzte ich. Lance und ein Traum? Wohl eher Albtraum, aber ich wollte Gabi den schönen Moment nicht verderben.

„Du weisst wie ich über ihn denke und meine Meinung zu eurer Daterei hast du auch. Also verschon mich mit diesem Girli Zeug." Gabi sah mich kurz verletzt an, grinste dann aber. Sie kannte mich und wusste, dass ich kein Blatt vor den Mund nahm.

„Du willst aber doch, dass ich glücklich bin, oder?", fragte sie und sah mich mit grossen braunen Augen an. Ich verdrehte wieder die Augen.

„Klar. Ansonsten hätte ich dir schon längst die Krätze an den Hals gewünscht." Sie kicherte.

„Dann musst du Lance akzeptieren. Er ist wundervoll und er behandelt mich wie eine Prinzessin. So einen werde ich bestimmt nicht einfach so von der Bettkannte schubsen." Ich seufzte innerlich, sagte aber nichts dazu. Sie war kein Kind mehr. Mit 17 sollte man wissen, was richtig und was falsch war. Und wenn sie Lance, denn tollen Schnösel, für richtig befand, dann würde ich ihr nicht da rein pfuschen. Aber ich hatte schon eine Ahnung wohin dies alles führte...

„Hey, hast du übrigens schon gewusst, dass wir einen neuen Lehrer kriegen?", begann Gabi, als wir auf dem Weg ins Schulgebäude waren. Ich nickte. Ja. Die ganze Schule sprach davon, dass Herr Cantieni Pensionsreif war und nun jemand ihn ablöste. Wer genau das war, wusste niemand.

„Die Nachricht hat sich aber schnell verbreitet", begann eine mir nur allzu bekannte Stimme hinter uns. Ich drehte mich blitzschnell um und sah auf das leicht amüsierte böse Lächeln, des grössten Arsches auf Erden.

„Oh...Guten Tag Herr Direktor", begann Gabi und lächelte höflich.

„Guten Tag Gabriella. Liria." Er sah wieder auf mich und seine Augen funkelten auf. Man ganzer Magen drehte sich und jetzt hatte ich wirklich das Bedürfnis mich zu übergeben.

„Können Sie uns schon etwas sagen?", begann Gabi strahlend und naiv, wie sie nun mal war.

Er lächelte. Das grösste gefälschte Lächeln, das ich je in meinem Leben gesehen hatte. Ich nur an seinem Gesicht gesehen hatte.

„Das ist eine Überraschung." Und dann wandte er sich an mich.

„Könnte ich übrigens nach der Schule kurz mit Ihnen sprechen. Es geht um einige Formalitäten. Nichts Wichtiges." Meine Hände verkrampften sich zu Fäusten, sodass sich meine Nägel in die Haut bohrten. Ich wusste nicht, was er in meinem Gesicht las, aber es schien ihn zufrieden zu stellen.

„Natürlich Herr Direktor", begann ich eiskalt und drehte mich ohne weiteres um. Erst jetzt bekam ich mein Herzrasen mit, der Schweiss, der sich gebildet hatte und meine verkrampfte Körperhaltung. Obwohl 100 von Schülern um mich standen, auf dem Weg in den Unterricht, glaubte ich sein amüsiertes Lachen zu hören. Meine Hände verkrampften sich noch mehr.

„Alles in Ordnung?", fragte Gabi, die neben mir hereilte.

„Ging mir noch nie besser."

Mein Herz raste ungewohnt schnell, als ich auf dem Weg zum Direktorbüro war. Der Klumpen, der sich seit der Pause in meinem Magen gebildet hatte, war nur noch mehr gewachsen und die Nervosität kappte mir die Luft aus den Lungen. Ich war sonst nie ein nervöser Mensch, aber er schaffte es. Er schaffte es immer wieder. Und es machte ihm höllischen Spass, mich Leiden zu sehen. Mir die Angst anzusehen, die er heraufbeschwören konnte. Mit mir zu Spielen war seine grosse Leidenschaft. Vor der Tür hielt ich inne. Mein ganzes Inneres sträubte sich, da rein zu gehen. Meine Handflächen waren feucht und meine Hände zitterten. Lass dir nichts ansehen Li, befahl ich mir barsch, atmete nochmal tief ein, um mein Herz zu beruhigen und trat ein. Wie immer sass er an seinem Arbeitstisch und telefonierte mit jemandem. Als er mich eintreten sah, liessen seine Augen nicht mehr von mir ab. Wie Magnete hafteten sie an meinem Körper. Ich schloss die Tür und setzte mich gegenüber von ihm. Ich starrte aus dem Fenster, dass raus auf den Schulhof zeigte und versuchte eine gleichgültige Miene aufzusetzen. Mein Pokerface. Als er auflegte, begann mein Herz erneut schneller zu schlagen. Jetzt war seine ganze Aufmerksamkeit auf mich fixiert. Ich konnte vom Augenwinkel her sehen, wie er mich mit seinem bösen Lächeln anstarrte.

„Hallo Süsse", begann er und ich hätte am liebsten aufgezuckt bei dem alten Kosenamen. Ich hasste es, wenn er mich immer noch so nannte. Er erhob sich langsam aus seinem Platz, ging um den grossen Schreibtisch und stellte sich vor mich hin. Ich drückte mich in den Stuhl zurück um so weit wie möglich von ihm weg zu sein und verschränkte die Arme vor der Brust. Ein unechtes Lachen kam von ihm und ich sah kalt zu ihm auf.

„Mich kannst du damit nicht einschüchtern", erklärte er und bückte sich, damit sein Gesicht mit meinem gleichhoch war. Er hatte sich noch nie von meiner kalten Art einschüchtern lassen. Er hatte gewusst, wie mit mir umzugehen.

„Ich kenne dich Li. Besser als jeder andere." Ich biss mir fest auf die Zähne um mich davor abzuhalten, ihm irgendetwas Unpassendes an den Kopf zu werfen. In meiner momentanen Lage konnte ich mir keine Fauxpas leisten. Meine Augen wandern über sein Gesicht und ich ekelte mich vor mir selber, dass ich ihn immer noch attraktiv fand. Er war schön, keine Frage. Seine blauen, kalten Augen betrachteten mich ebenfalls und er grinste, als glaube er zu wissen, was ich dachte. Seine Hand legte sich auf meine Wange und sein Daumen fuhr über meine Lippen. Ich schloss die Augen und versuchte die Situation über mich ergehen zu lassen. Das schlimmste war, dass zwar ein Teil von mir, der Vernünftige mit jeder Faser seines Daseins ihn töten wollte. Ihm den Arm brechen und ihm dann ins Gesicht spucken wollte. Aber da gab es den unvernünftigen Teil in mir, der an die Vergangenheit dachte. An das was mal zwischen uns gewesen war und dem diese Berührungen gefielen, obwohl mein Körper vor Ekel protestieren sollte, konnte ich es nicht. Ich hasste ihn, aber mich hasste ich nicht weniger.

„Ich hab dich vermisst", begann er mit zuckersüsser Stimme und ich spürte seinen Atem, als er sanft meine Nase küsste. Blitzartig drehte ich mein Gesicht weg und sah ihn hasserfüllt an.

„Was willst du?!", knurrte ich und riss seine Hand von meiner Wange. Er erhob seinen Kopf wieder und sah mich von oben herab an.

„Ich habe dich vermisst Süsse, wieso dann diese Frage? Ich wollte dich natürlich sehen. Dich fragen wie es so läuft. In der Schule, Zuhause, bei der Arbeit..." Mein Körper verkrampfte sich aufs Neue und ich spiesste ihn mit meinem Blick auf. Natürlich kam er damit. Es war sein Trumpf, mit dem er mich unter Kontrolle hatte. Ich stand auf und stand ihm gegenüber. Sein Grinsen wurde grösser. Er hatte noch nie Angst vor mir gehabt, was ich immer bewundert hatte.

„Was willst du?", knurrte ich nochmal leise.

„Mein Geld. Du bist im Rückstand", antwortete er knapp und sein Grinsen machte Platz für sein typisches Business Man Gesicht. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich kaute nervös auf meiner Unterlippe.

„Ich habe es nicht und das weisst du", antwortete ich etwas zaghafter als sonst.

„Dann geh Arbeiten und verdien es dir. Die männliche Bevölkerung wird sich freuen, dich wieder zu sehen." Sein Grinsen erschien wieder und ich hasste mich dafür, dass ich jemals gedacht hatte, dass er mich geliebt hätte.

„Ich gehe nicht mehr Arbeiten und das weisst du nur zu genau", fauchte ich. Er lachte kalt auf.

„Mir kann es egal sein, wie du dir das Geld beschaffst. Geh von mir aus Anschaffen." Mein Herz setzte kurz aus. Was hatte er da gesagt? Meine Hand erhob sich und war im Anflug, ihm gleich eine deftig zu Klatschen. Doch ohne mit der Wimper zu zucken, packte er meinen Arm, stoppte ihn und zog mich unsanft zu sich. Sein Augen funkelten böse auf.

„Na, na, na. Nach allem was ich für dich getan habe, dankst du mir so? Soll ich etwa unsere Abmachung vergessen und der Welt sagen, was Liria del Corte für eine ist?" Ich versuchte meinen Arm aus seinem Griff zu bekommen, aber seine Hand war wie eine Eisenkette.

„Ich will mein Geld. Bis nächste Woche oder alle erfahren, wer du wirklich bist. Was glaubst du, wird dir je irgendjemand eine Chance geben, wenn sie wissen, was für ein Luder du früher warst? Ich glaube nicht..." Damit liess er mich los und drehte mir den Rücken zu. Starr sah ich auf ihn. Mein Arm kribbelte leicht, als das Blut wieder ungehindert fliessen konnte. Ich war nicht dumm. Ich wusste, dass er seine Drohung wahr machen würde.

„Du kriegst es nächste Woche", antwortete ich tonlos, drehte mich um und stampfte zur Tür.

„Ach Süsse! Zieh dir doch mal wieder ein kleines süsses Röckchen an. Das steht dir viel besser." Ich riss die Tür wütend auf und hörte ihn auflachen, als ich sie mit voller Wucht zuschlug. Dieser...Bastard!

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