Der Spaß hört nie auf!

Door mangafranzi

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Es könnte alles so schön sein. Immer noch glücklich mit dem Gott des Unfugs tut Sarah alles, um den Frieden a... Meer

Düstere Zukunft
Ein Jahr danach
Was bisher geschah
Geheimnisvolle Geheimnisse eines Agenten
Sarah, die Ruhe in Person
Alles Suppe, oder was?
Interessante Söckchen
Drehwurm vom feinsten
Strategische Talente
Geheime Affären
Das schwarze Loch... mit Füllung!
Der Daddy namens Thor
Ein einziger Alptraum
Alle hassen Loki
Verliebt, Verlobt... Schwanger
Loki der Butler?
Die wichtigen Dinge im Leben... und Toilettenpapier
Viva Las Vegas!
Die Offenbahrung des Loki
Tonys großer Traum
Anstrengende Familienangelegenheiten
Verflixte Verwandtschaft
Magisch, mystisch... Tony
Es wird schräg!
Der neue Praktikant
Zuckerschock
Ein kleines Männlein
Das etwas andere... Merchandise
Schmetterlinge im Bauch
Rätselraten
Dornröschen und Schneewittchen
Eine irrwitzige Idee
Aufbruchsstimmung
Santa Clauses Sommerresidenz
Odin, der Weiße
Reiseführer Thor
Unliebsame Begegnung
Alte Freunde
Sarah, der Hobbit
Von schwangeren Kriegern und verschwundenen Soldaten
Jetzt wird's ernst!
Die kleine Göttin
Niederlage
Ein billiger Trick
Nichts als Verräter
Der Anfang vom Ende
Gefährlicher Gegner
Sarah, der Schutzschild
Der Anfang eines Plans
Märchenoma Heimdall
Dunkel, dunkler, Pegasus
Die Legende von Frodo und Tchibo
Kriegsvorbereitungen
Es wird Strange!
Zukunftsplanung
Eine Grillparty für die ganze Familie
Fröhliches Schnetzelfest
Sterben ist schön
Abnutzungserscheinungen
Düstere Gegenwart
Alles ist so wundertastisch

Planänderung

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Door mangafranzi

Hallöchen Popöchen :)

Es ist zwar nicht Sonntag, aber durch das verlängerte Wochenende, fühlt es sich so an :D

War jemand von euch auf der Leipziger Buchmesse? Hatte mich Freitags und Samtags hin verirrt. Trotz Schnee und Eis und Blizzard. Blöde Bahn -.-

Nun aber viel Spaß ^^

°_____________________________________°

Als Hel verschwand begann ich eine intensive Musterung an mir selbst vorzunehmen.

Meine Gliedmaßen waren noch, oder eben wieder, da wo sie hingehörten, meine Hautfarbe hatte sich nicht verändert und Hörner, Flügel oder ein Schwanz waren mir auch nicht gewachsen.

Die Veränderungen, die die Kugeln mit sich gebracht hatten, schienen also tatsächlich nur „innerer" Natur zu sein.

Nun ja, bis auf den Arm, der an mir herumhing.

Er war wie neu.

Ich stand auf, drehte, beugte und wendete ihn und kniff sogar einmal in meinen Handrücken.

Gut, das tat jetzt nicht weh, was sicherlich an meiner Akkuladung lag.

Prompt war der Arm war vergessen und ich erschauderte wohlig, als ich an das Gefühl von vor wenigen Augenblicken zurückdachte.

Völlige Glückseligkeit, gepaart mit dunkler Begierde und Befriedigung, die noch immer bis in meine Knochen nachhallte.

Und dann erst diese Zuversicht.

Angst?

Was war das?

Ich wäre jetzt am liebsten Losgestürmt und hätte Ragna mitsamt seiner Armee höchstpersönlich in den Arsch getreten.

Doch trotz der allumfassenden Power, war die menschliche Vernunft nicht ganz aus meinen Gehirnwindungen verschwunden.

Noch war sie da, noch sorgte sie dafür, das ich erst einmal blieb wo ich war.

Als würde mir eine kleine Stimme zuflüstern, die-

„Hey Sarah."

„AAAAHHHH!!!"

Schreiend machte ich einen Satz zur Seite und starrte dann auf meine Schulter, auf der sich ein kleines, widerliches, sprechendes Insekt... Oh, nein, es war nur Scott.

„Was zum Teufel machst du da?!"

„Das gleiche könnte ich dich fragen! Wer war das? Was war das? Du sahst aus, als wäre der Teufel höchstpersönlich in dich gefahren!"

„Würdest du erst Mal die Güte haben und von meiner Schulter verschwinden?"

„Erst Mal würde ich gern- Was hast du mit deiner Hand vor?!"

Ich zeigte es ihn, indem ich ihn einfach wegschnippte.

Sein mickriger Schrei brachte mich zum Lachen, ihn aber scheinbar nicht.

Er sollte sich mal nicht so haben.

Kaum auf dem Rasen aufgekommen, änderte er seine Größe und empörte sich über meine unschöne Behandlung, ihm gegenüber.

Sich über den Anzug klopfend kam er wieder zu mir und nahm seinen Helm ab.

„Das hat wehgetan!"

„Hat es nicht!"

„Hat es nicht! Hätte es aber! Was zum Geier ist mit dir passiert?!"

„Du solltest dich lieber bei mir bedanken das ich dich nicht in winzige Atome gesprengt habe, als du mich erschrocken hast." erwiderte ich schnaubend und schlug den Weg Richtung Lager ein.

Keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war, aus einem Gefühl heraus waren es nicht nur Minuten gewesen.

Scott stapfte neben mir her durch das Unterholz und wollte immer noch wissen, welch ominöse Dämonenbeschwörung ich hier fabriziert hatte, was ich ausnutzte, um selbst einiges in Erfahrung zu bringen.

„Warum bist du überhaupt hier?"

„Strange wollte das ich dich im Auge behalte. Ich war da, als du ihn um Hilfe gebeten hast."

„Also bist du mir in Ameisengröße gefolgt. Und dann?"

„Dann habe ich gesehen, was du mit den Kugeln gemacht hast. Und Sarah, das war verdammt unheimlich. Du hast das Zeug getrunken und Bumm, schon bis du umgefallen. Hast gezittert, als hättest du einen epileptischen Anfall. Ich hab zwar keine Uhr hier, aber das ging gut eine halbe Stunde so."

„Und du kamst nicht auf die Idee mir zu helfen?"

„Wie denn? Kurz nachdem du umgefallen bist, ist diese Frau aufgetaucht. Sie musste nicht suchen, sie hat mich sofort entdeckt! Sofort! Ich war KLEIN! Sie hat gemeint, das es in Ordnung ist. Das du da allein durch musst. Es sind bestimmt weitere dreißig Minuten vergangen, bis sie dich berührt und es aufgehört hat."

Er blieb stehen.

„UND DANN IST DEIN ARM NACHGEWACHSEN!!! Ich hab mir beinahe in den Anzug gemacht!"

Ich lächelte zufrieden und bewunderte eben diesen Arm.

„Ja, toll oder?"

„Toll? Das war unheimlich hoch zehn! Deine Haare und Augen waren pechschwarz! Sei ehrlich! Sie war ein Dämon, oder?!"

Augen verdrehend blieb ich stehen, wollte erst etwas erwidern, strich dann aber über die Rinde des Baumes neben mir und kicherte.

„Hmmm."

Scott sah mich an, als wäre ich vollkommen durchgeknallt.

„Hast du mir überhaupt zugehört?"

„Sie war meine Tochter, also komm wieder runter... Oh man, ich weiß warum Loki uns immer so verabscheut hat. Menschen sind so... dumm."

Ich setzte den Stamm in Brand und seufzte wohlig.

„Diese Kraft... Wenn du es fühlen könntest, wüsstest du was ich meine."

Ohne hinzusehen wusste ich, das er einige Schritte zurückgewichen war.

„SARAH!"

„Hm?"

„Du hast den Baum angezündet."

Erneut rollte ich mit den Augen, zog das Feuer aber zurück und hinterließ ein ziemlich verkohltes Bäumchen.

„Halt die Klappe."

Er eilte mir wie ein Trottel nach, woraufhin ich irgendwann abrupt stehenblieb und mich zu ihm umdrehte.

„Weißt du wie gern ich dir den Kopf von den Schultern reißen würde? Es wäre so einfach. Es würde so schnell gehen."

Sein Mund klappte auf.

Ich merkte, wie dieses Verlangen es wirklich zu tun von Sekunde zu Sekunde stärker wurde, nur um zu sehen, ob es wirklich so faszinierend wäre, wie ich es mir vorstellte.

Stöhnend vergrub ich das Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf.

„Oh man, sorry. Vergiss das einfach schnell wieder."

Überraschend schnell fasste sich mein Freund.

„Natürlich, so was höre ich schließlich täglich. Ich werde es einfach ignorieren und wie werden nie wieder darüber reden. Seit dem Drachen hätte mich eigentlich nichts mehr verwirren dürfen. Lass uns weitergehen, bevor ich noch ohnmächtig werde."

Also stratzte er weiter, weshalb ich ihm folgte, meine Mordfantasien unterdrückend.

Der Rückweg war natürlich schneller überwunden als der Hinweg.

Am Waldrand angekommen, musste ich nicht meine neu geschärften Sinne einsetzen, um zu sehen, dass das Lager verlassen war.

„Sie sind losgezogen?"

„Scheinbar. Wie gesagt, ich war die ganze Zeit bei dir."

Er setzte seinen Helm wieder auf das Köpfchen und nickte mir auffordernd zu.

„Na los, wir müssen auf das Schlachtfeld."

Da ich derselben Meinung war, hielt ich mich nicht weiter mit den verwaisten Zelten auf, sondern legte den Kopf in den Nacken und stieß einen hohen Pfiff aus, der Scott erzittern ließ.

„Jeder Hund in fünf Kilometern Entfernung haut jetzt garantiert winselnd ab."

„Ich will ja auch keinen Hund rufen." entgegnete ich amüsiert und merkte die Veränderungen in der Luft, als sich ein gewaltiger Körper durch diese bewegte.

Breit grinsend stemmte ich die Hände in die Hüften und sah erneut nach Oben, gerade, als ein Schatten immer näher und somit auch immer größer wurde.

Doyle breitete die Flügel aus, um sich abzufangen und landete dann mit einem kräftigen Stoß auf der Wiese vor uns.

Sofort ging ich zu ihm, strich ihm über die Stirn die er mir so bereitwillig hinhielt.

„Braver Junge."

Das Grollen aus seiner Kehle streichelte mein Ego.

Ich strich über seinen Hals, berührte die Schuppen an seiner Schulter und auch seine nun angelegten Flügel.

„Du bist genauso imposant wie dein Vater. Nur wesentlich lebendiger."

Doyle blies die Luft schnaubend aus, woraufhin ich leise lachte.

„Hey, das war ein Kompliment."

Nachdem ich ihn einmal umrundet hatte, bedeutete ich dem Reptil, sich etwas weiter gen Boden zu bewegen, was er ohne Umschweife tat.

Wenn ich daran dachte, wie oft er mich damals gebissen hatte...

Mit Hilfe seines gebeugten Beines, hievte ich mich auf den Rücken der schuppigen Echse und pfiff anerkennend.

„Wow. Nicht schlecht. Bist du schon mal auf einem Elefanten geritten, Scott? Ich auch nicht, aber es ist sicher so ähnlich."

Doyle schnaubte beleidigt.

Wer wollte auch gern mit einem Elefanten verglichen werden?

>>Weiß er überhaupt was ein Elefant ist?<<

Ich machte es mir in der Kuhle zwischen Nacken und Rücken bequem und war froh, das sein Dornenkamm noch lang nicht soweit reichte.

„Ich muss dich aber nicht Khaleesie nennen, oder?"

Scott war wieder geschrumpft und hopste von meinem Knie, zurück auf meine Schulter.

„Warum eigentlich nicht? Das würde passen. Mutter der Drachen klingt sogar noch epischer."

„Du hast aber nur einen."

„Mutter DES Drachen. Besser? Verdammter Erbsenzähler."

Ich erklärte das Thema dafür für beendet.

Kam jetzt schließlich etwas, was ich mir schon lange mal gewünscht hatte.

Doyle breitete seine Flügel aus und schlug mit diesen einmal.

Ich spürte sofort, wie die Luft unter ihnen aufgewirbelt wurde.

Amüsiert streckte ich meine Hand aus, spürte die Moleküle, jedes Atom, jedes Teilchen.

Der Drache war auf den plötzlichen starken Luftstoß nicht vorbereitet, der direkt unter seine Flügel fuhr und ihn gute zwei Meter in die Luft hob.

Sofort begann er die Flugdinger zu bewegen und schoss mit einem irren Tempo in den Himmel.

Während ich vor Lachen beinahe keine Luft mehr bekam, schrie Scott wie am Spieß und klammerte sich regelrecht an meinen Anzug, ein paar unschöne Flüche ausstoßend.

Wir erreichten die ersten Wolken in dem sonst so wolkenfreien Himmel.

Die Sonne tauchte den Horizont in wunderschönes Gold und ließ mich verzückt seufzen.

Dieses wandelte sich aber ruckzuck in ein genervtes Stöhnen.

Ich sah das wohl auserkorene Schlachtfeld und somit auch die Armee, die unserer gegenüberstand.

Sie war zahlenmäßig deutlich überlegen was mir nicht recht gefiel.

Scott sah sie auch.

„Oh backe... Es wäre vielleicht besser, wenn er uns in der Nähe der anderen absetzt."

Ich lehnte mich schmunzelnd vor.

„Doyle, flieg drüber."

„SARAH!"

„Gott, Scott! Halt endlich die Klappe!"

Mit einem verschlagenen Grinsen blickte ich wieder nach vorn.

„Wir werden den Plan geringfügig ändern."

Obwohl er so klein war, hörte ich dennoch sein schweres Schlucken.

„Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist."

„Das denkst du bei jeder meiner Ideen."

„Weil sie meistens nicht gut sind."

„So viele meiner Einfälle hast du noch gar nicht miterlebt."

„Aber das was ich erlebt habe, reicht."

Er war so ein Miesepeter.

Doyle ging in den Segelflug und überquerte die Reihen unserer Armee, die nicht unterteilt in jedes Volk, sondern bunt gemischt war.

Oh, das würde so spaßig werden.

Wir waren nun direkt zwischen den Fronten, weshalb ich Scott mit spitzen Fingern schnappte und ihn auf Doyles Nacken setzte.

„Du bleibst hier. Wir wollen doch nicht, das du zerschmetterst."

„Sarah? Was hast du vor?"

Ich stand auf, hielt problemlos die Balance und breitete die Arme aus.

Anstatt ihm aber zu antworten, grinste ich nur breit... und ließ mich nach hinten fallen.

Sofort zog mich die Schwerkraft zu Boden, doch wieder war da keine Panik, geschweige denn Angst.

Mein Hirn setzte einen Haufen Endorphine frei, was meinen Körper vor Aufregung kribbeln ließ.

Der Boden kam näher.

Wenige Augenblicke zuvor:

Vanen, Elben, Asen und Menschen hatten sich aufgereiht, bereit loszuschlagen, sobald der Befehl kam.

Auch die Avengers standen in voller Montur und warteten nur darauf, das Thor das Signal gab.

Dieser befand sich einige Meter vor ihnen, zusammen mit Loki, Steve und Tony, der wiederum in seinem Anzug steckte und die Zahl der Gegner scannte.

„Sie sind in der Überzahl."

„Sie sind Dunkelelben. Wir bekommen das hin. Wir müssen uns nur an den Plan halten." warf Loki ein, sah dann im gleichen Moment wie die anderen nach oben, als ein Schatten über sie hinwegfegte.

„Was zum- Er sollte warten! Kann man sich nicht einmal auf einen Drachen verlassen?!" echauffierte sich Tony.

Sie sahen dem Drachen hinterher, als von diesem plötzlich etwas herunterfiel und gen Boden stürzte.

„Ist das... Ein Mensch?" fragte Clint verdattert in die Runde.

Doch insgeheim wussten alle sofort, wer denn da ihren tollen Plan durchkreuzte.

„Diese Idiotin!" rief Loki mehr als wütend, während Tony schon losfliegen wollte.

Genau in diesem Moment, prallte sie auf die Erde, was neben Dreck auch eine Menge Gras aufwirbelte.

Anstatt aber mit gebrochenen Knochen und ziemlich tot da zu liegen, hockte sie, auf einem Knie kniend und mit einer Faust auf dem Boden dort, ein irres Grinsen im Gesicht.

Während ihre Freunde sie mit verdutzt anstarrten, stand sie auf, strich sich die Haare zurück, die von einem dunklen schwarz zu ihrem üblichen Blond wechselten und riss dann die Arme in die Höhe.

„Superheldenlandung!!!"

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