Der Spaß hört nie auf!

By mangafranzi

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Es könnte alles so schön sein. Immer noch glücklich mit dem Gott des Unfugs tut Sarah alles, um den Frieden a... More

Düstere Zukunft
Ein Jahr danach
Was bisher geschah
Geheimnisvolle Geheimnisse eines Agenten
Sarah, die Ruhe in Person
Alles Suppe, oder was?
Interessante Söckchen
Drehwurm vom feinsten
Strategische Talente
Geheime Affären
Das schwarze Loch... mit Füllung!
Der Daddy namens Thor
Ein einziger Alptraum
Alle hassen Loki
Verliebt, Verlobt... Schwanger
Loki der Butler?
Die wichtigen Dinge im Leben... und Toilettenpapier
Viva Las Vegas!
Die Offenbahrung des Loki
Tonys großer Traum
Anstrengende Familienangelegenheiten
Verflixte Verwandtschaft
Magisch, mystisch... Tony
Es wird schräg!
Der neue Praktikant
Zuckerschock
Ein kleines Männlein
Das etwas andere... Merchandise
Schmetterlinge im Bauch
Rätselraten
Dornröschen und Schneewittchen
Eine irrwitzige Idee
Aufbruchsstimmung
Santa Clauses Sommerresidenz
Odin, der Weiße
Reiseführer Thor
Unliebsame Begegnung
Alte Freunde
Sarah, der Hobbit
Von schwangeren Kriegern und verschwundenen Soldaten
Jetzt wird's ernst!
Die kleine Göttin
Niederlage
Ein billiger Trick
Nichts als Verräter
Der Anfang vom Ende
Gefährlicher Gegner
Der Anfang eines Plans
Märchenoma Heimdall
Dunkel, dunkler, Pegasus
Die Legende von Frodo und Tchibo
Kriegsvorbereitungen
Es wird Strange!
Zukunftsplanung
Planänderung
Eine Grillparty für die ganze Familie
Fröhliches Schnetzelfest
Sterben ist schön
Abnutzungserscheinungen
Düstere Gegenwart
Alles ist so wundertastisch

Sarah, der Schutzschild

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By mangafranzi

Hallöchen nach dieser langen Schreibabstinenz :3

Obwohl das Kapitel schon vor Wochen halb fertig in meinem Büchlein vor sich hin vegetierte, hab ich es erst heute geschafft, es auch wirklich auf das virtuelle Papier zu übertragen.

Erst gab es Geburtstage zu feiern, dann hat mich eine Magen-Darm-Grippe umgehauen und nebenbei hab ich spontan eine Wohnung gefunden und bereite jetzt allmählich meinen Umzug vor :D (Außerdem, und das trägt ebenfalls dazu bei, treibt mich Wattpad seit Wochen in den Wahnsinn)

Genießt nun und hoffentlich auch wieder regelmäßig, das Kapitel :3

Viel Spaß ^^

°___________________________°

Irgendwie hatte ich es, trotz geprellter Schulter und, was noch ausschlaggebender war, meiner enormen Bewegungsunlust, zusammen mit Bucky an das Ufer geschafft.

Nun ja, eigentlich wäre er schon dreimal dort gewesen, aber für einen gewissenlosen Killer hatte er ziemlich gute Sozialkompetenz bewiesen und war deutlich langsamer geschwommen.

Während er nun schon ans Ufer schritt und sein Haar in Zeitlupe ausschüttelte, blieb ich gehockt im Wasser sitzen und runzelte die Stirn.

Nicht lang, und es fiel auch dem werten Herren Winter Soldier auf.

„Komm raus. Wir müssen zum Palast."

Warum waren alle Männer so begriffsstutzig?

„Bucky, ich bin nackt! Ich werde jetzt ganz sicher NICHT rauskommen!"

Das schien er zu verstehen, seufzte dennoch und zog sich seine Jacke aus.

Ich hörte ihn etwas von „größtes Problem" murmeln, ging aber nicht darauf ein.

Wie ein Gentleman drehte er mir den Rücken zu, solange wie ich in das Kleidungsstück schlüpfte, das mir eindeutig, und zum Glück, zu groß war.

Nachdem ich den Reißverschluss geschlossen hatte, ging ich zu ihm und schnappte mir den Beutel mit den Kugeln, den er die ganze Zeit festgehalten hatte.

Bucky hob eine Braue.

„Vertraust du mir nicht?"

Meine Antwort wurde begleitet von einem sarkastischen Lachen.

„Du hast meine Freunde angegriffen, mich entführt und bist maßgeblich daran beteiligt, das wir in dieser beknackten Situation stecken."

Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder, räusperte sich schuldbewusst und ging voran.

Ich folgte ihm.

Einige Minuten hielt ich die Klappe, aber wer mich kannte, wusste, dass das nicht lange so blieb.

„Was ist eigentlich plötzlich los? Warum hast du mir geholfen?"

„Pierce ist tot." erwiderte er lapidar.

„Oh, das erklärt natürlich einiges."

„Er hat mir die Befehle gegeben."

„Du meinst, er war dein Mutterschiff und jetzt wo er nicht mehr dazu in der Lage ist, uns allen auf den Geist zu gehen, bist du wieder normal?"

Daraufhin sah ich, wie er seine Kiefer zusammenpresste.

„Ich werde nie wieder normal sein."

Erneutes Schweigen setzte ein, aber ich wollte es nicht so stehen lassen."

„Was du getan hast... Du kannst nichts dafür."

Seine Augen verengten sich.

„Ich habe Menschen getötet. Hunderte."

„Weil Hydra dich manipuliert hat!"

Ich hielt ihn am Arm auf und stellte mich vor ihm.

„Steve hat mir erzählt, wie du damals warst."

„Ich kann mich nicht erinnern... Und auch an keinen Steve."

„Wir kriegen das wieder hin. Du bist jetzt auf unserer Seite. Zur Not verpassen wir dir ein paar elegante Arschtritte, damit deine Erinnerungen zurückkommen. Dann seid du und Steve wieder Best Friends for vver und könnt euch gegenseitig in eure Freundesbücher eintragen."

„Und wenn deine Kollegen nicht zustimmen?"

>>Den Büchern?<<

„Dann bekommen auch sie einige Tritte ab. Aber das wird nicht nötig sein, vertrau mir."

Der Soldat wirkte nicht recht überzeugt, äußerte das aber nicht.

Nickend gab ich nun das Tempo vor, zumindest die ersten Minuten, bis er mich überholte.

Es war warm, sodass ich auch trotz meines recht durchnässten und unbekleidetes Zustandes nicht fror, was wahrscheinlich für Bucky gar kein Thema war.

Schließlich handelte es sich bei ihm um den „Winter Soldier".

>>Vielleicht könnte man seinen Namen, der derzeitigen Jahreszeit anpassen. Summer Soldier klingt doch auch ganz nett.<<

Ich war so in meinen unglaublich wichtigen Gedanken vertieft, das ich nicht mitbekam, wie der Mann vor mir stehenblieb.

Deshalb titschte meine Stirn mit Schwung gegen seinen Rücken.

Eher aus Reflex, als aus wirklichen Schmerz, rieb ich sie mir und setzte zu einer Frage an, als ein großer Schatten über uns hinweg sauste.

Sofort schob ich mich an dem Soldaten vorbei.

„Doyle!"

Der Drache knickte die Äste der Bäume um, als er direkt vor uns landete und dabei den Boden leicht zum Beben brachte.

Fauchend wollte er sich prompt auf Bucky, der noch hinter mir stand, stürzen, aber ich hob die Arme.

„STOP!"

Wie ein gut ausgebildeter Hund, hielt er sofort inne.

„Es ist okay. Er ist jetzt auf unserer Seite. Siehst du? Er hat dafür gesorgt, das ich gesund wieder hier bin. Mit den Schlüsseln."

Die hielt ich ihm in dem Beutel vor die Nase, woraufhin Doyle schnaubte und für den Moment besänftigt war und uns begleitete.

Dennoch ließ er Bucky nicht aus den Augen und atmete ihm des Öfteren in den Nacken, während er uns folgte.

Es war lustig, wie das Haar des Soldaten bei jedem Atemzug der Echse, nach vorn geweht wurde.

Als Doyle jedoch merkte, das Bucky nicht vorhatte, mich hinterrücks zu ermorden, stieg er wieder in die Luft.

„Ein Drache..." murmelte mein Begleiter daraufhin beinahe resigniert, weswegen ich seinen Arm tätschelte.

„Ja. Mich kann auch nichts mehr überraschen."

Es vergingen gefühlte Jahrhunderte – ich übertrieb auf keinen Fall – bis der Wald sich endlich lichtete und wir einen Feldweg entdeckten, der direkt zur Stadtmauer führte.

Wir wollten gerade weiter gehen, als ein landender Thor uns den Weg versperrte, Mjölnir hochriss und Bucky damit eins auf die Rübe geben wollte.

Wieder wusste ich eingreifen und mich zum menschlichen Schutzschild umfunktionieren.

„NEIN!"

Und auch er hörte Brav auf mich, nicht aber ohne wütender Miene.

„Sarah, er-"

„Hat mich gerettet, die Schlüssel, et cetera und so weiter." wiegelte ich ab und sah meinen Schwager ernst an.

„Wir müssen zum Palast. Jetzt sofort!"

Noch einen Moment perplex, folgte Thor mir dann und übernahm die Führung, nachdem er sich seines Capes entledigt und es mir um die Schultern gelegt hatte.

Kaum war die Mauer durchquert, bekam ich erstmals das gesamte Ausmaß zu sehen, welches Malekiths Angriff hinterlassen hatte.

Häuser waren teils Ganz, teils zur Hälfte zerstört, Kinder und Frauen schrien, Verwundete und Tote säumten die Straßen, ebenso wie einige elbische Fluggeräte.

Mir schoss ein grausiger Gedanke durch den Kopf.

Wie würde es hier erst aussehen, sobald Ragna wieder bei Kräften wäre und Asgard als erstes Angriffsziel auswählen würde?

Kopfschüttelnd vertrieb ich das entstandene Bild und ging mit den Männern weiter Richtung Gladsheim.

Auch dort sah es nicht besser aus, hatte ich das während des Kampfes aber mitbekommen.

Es wurde begonnen, mit Karren und Tragen die Toten abzutransportieren und ein wenig Ordnung in das Chaos zu bringen.

Thor führte mich in den Thronsaal, auch wenn ich mich danach sehnte, sofort zu meiner Tochter zu eilen.

Das es ihr gut ging, hatte er mir schon berichtet, weshalb ich nun erst einmal Prioritäten setzen musste.

Sie mussten wissen, was geschehen war.

Ein Diener schob an uns einen Karren mit toten Dunkelelben vorbei, ganz oben lag jedoch Sygin, die mittlerweile Leichenblass war... Als Leiche nicht sonderlich überraschend.

Bei ihrem Anblick spürte ich reine Zufriedenheit, hatte es dieses Miststück schließlich nicht anders verdient.

Vorn, am zerstörten Thron, standen neben Odin, dessen Berater und den tapferen Drei plus Sif, auch mein Vater, Scott und Loki.

Zu letzterem lief ich sofort, brauchte aber nicht viele Meter zurücklegen, da der Gott sich augenblicklich zu mir teleportierte, kaum das er mich gesehen hatte.

Er zog mich in eine feste Umarmung.

„Ich dachte, ich hätte dich verloren." flüsterte er heiser und drückte meinen Kopf gegen seine Brust, woraufhin ich ihn erst einmal wegschob und meinen Mund auf seinen drückte.

„Wirst du nicht. Ich bin wie Kaugummi im Haar."

Amüsiert und deutlich erleichtert küsste er mich ebenfalls noch einmal, bevor er Platz für Tony machen musste.

„Da bin ich zum ersten Mal in Asgard und dann passiert so ein Scheiß. Ich sag dir eins, eine gute Reisebewertung wird das nicht."

Gott, ich war so froh, ihn solchen Unsinn reden zu hören.

Nur ungern ließ er mich aus seiner Umarmung, damit auch Scott mich in eine schließen konnte.

„Ich stimme ihm zu... ich komme nie wieder."

Ich lachte leise, wurde beim Anblick von Odin aber sofort wieder ernst.

„Wie geht es Frigga?"

Wenn Sygin recht gehabt hatte... ich würde sie in der Hölle aufsuchen und sie noch einmal umbringen.

Der Allvater aber lächelte leicht.

„Sie wurde verletzt, jedoch nicht schwer. Ein Heiler ist bei ihr. Sie kümmert sich um deine Tochter."

Ein zentnerschwerer Stein viel mir von den Schultern, die deutlich hinab sackten.

„Gott sei dank..."

Ich wollte zu Ylva und musste die ganze Berichterstattung also schnell hinter mich bringen, auch damit alle wussten, wo wir in diesem Krieg nun standen.

Vorher aber schnappte ich mir Buckys Arm und zog ihn weiter nach vorn, weshalb alle sofort in Alarmbereitschaft waren, kaum das sie sich seiner Anwesenheit richtig bewusst waren.

Ich hob meine Hand, als Tony etwas sagen wollte.

„Das ist James Barnes. Er hat noch vor kurzen für unsere Feinde gekämpft, aber nun die Seiten gewechselt. Malekith brachte mich zusammen mit den Schlüsseln nach Vanaheim. Wäre Bucky nicht gewesen, wäre ich jetzt mausetot. Ich bürge für ihn."

Den Kloß hinunterschluckend, hob ich dann den Beutel in die Höhe.

„Ich hab es nicht geschafft. Malekith konnte Ragnarök befreien, indem er die Schlüssel eingesetzt hat. Es tut mir leid. Ich konnte nichts tun. Alles was ich erreichen konnte, war, sie ihnen wieder abzunehmen."

Jetzt, in Sicherheit und im Kreise meiner Freunde, traf mich das Schuldbewusstsein zum ersten Mal richtig und das war nicht gerade angenehm.

Ich war dagewesen.

Nur wenige Meter entfernt.

Dennoch hatte ich nichts tun können.

Odin nahm mit den Beutel ab und sah seufzend darauf.

Dann legte er mir aber eine Hand auf die Schulter und sah mir sanft in die Augen.

„Du hast getan was du tun konntest... Ohne dich würde Sygin uns noch immer als Verräterin unterwandern. Das Ragnarök nun befreit ist... Es ist eine Tragödie. Doch wir werden einen Weg finden, ihn zu bezwingen. Unsere Vorfahren haben es schon einmal geschafft."

„Dann sollten wir uns aber beeilen. Im Moment ist er noch nicht im Besitz seiner vollen Kräfte. Aber das, was er mit seinen jetzigen angestellt hat..."

Bei der Erinnerung lief mir ein kalter Schauer über den Rücken, obwohl ich noch immer Buckys Jake und Thors Cape trug.

„Dein Freund, James Barnes wird uns alles noch einmal berichten, aber du wirst dich nun ausruhen und zu deiner Tochter gehen." entschied Odin, weshalb ich zu Bucky sah, der mir mit einem Nicken zu verstehen gab, das es okay war.

Ich nickte ebenfalls und drehte mich herum, Loki neben mir, der einen Arm um mich gelegt hatte.

Dann hielt ich aber noch einmal an.

Sie mussten es JETZT wissen.

„Warte..." sagte ich leise zu meinem Mann, der stirnrunzelnd innehielt.

Ich drehte mich um und blickte zu meinem Vater, während ich zitternd einatmete.

„Ragna brauchte einen Körper, um hier existieren zu können... Sie haben Bruce, Tony."

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