[Kapitel 44] the last heartbeat

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WARNUNG : Bevor sich wieder welche beschweren : In diesem Kapitel wird es nur um den Tod von Dner gehen. Wer das nicht lesen kann oder will, kann auf das nächste Kapitel einfach warten. Da wird es mit der Story weiter gehen. 

Allen anderen : Viel Spaß. c: 

*Fleshback*

Dners POV

Wütend und aufgewühlt kam Izzi wieder zu mir ins Schlafzimmer. Er fuhr sich seufzend einmal durch die Haare und setze sich zu mir. ''Du hättest es ihm ein wenig netter sagen können.'' Ich drehte meinen Kopf zu Izzi. Er blickte starr auf den Boden, seine Hände waren verschränkt und man konnte deutlich sein lautes ein und aus Atmen hören. ''Sorry aber er wollte einfach nicht gehen.'' 

Da ich keine unnötige Diskussion anfangen wollte, blieb ich still und sah wieder hoch zur Decke. Meine Gedanken drehten sich nur noch um Alison. Wieso ging mir dieses Mädchen nicht aus dem Kopf? Warum dachte ich so viel an sie? Vor allem die Behauptung von Ardy, machte mir noch mehr Gedanken und Sorgen. 

''Nur weil es mit ihm und Aria so war, muss es doch nicht auch zwischen Alison und mir so sein, oder?'' Ich blickte wieder zu Izzi und wartete auf eine Antwort von ihm. Er drehte sich ebenfalls zu mir und sah mir in die Augen. ''Nein, muss es nicht. Aber es ist nicht selbstverständlich.'' 
''Du glaubst also auch dass sie zu Team T gehört?'' 
''Nein das tue ich nicht, Felix. Ich finde, dass wir einfach ein wenig besser aufpassen sollten, mit wem wir zur Zeit abhängen und befreundet sind.'' 
Nun war ich ebenfalls auf meinen besten Freund sauer. Warum mussten wir, nur weil Team T in der Stadt war, aufpassen mit wem wir Kontakt hatten oder mit wem wir befreundet waren? Die Stadt hat tausende von Einwohnern. Die Wut stieg mir bis zum Hals. Ich stand mit einem Ruck auf und lief in Richtung Tür. ''Felix? Wohin gehst du?'' ''Ich habe kein Bock noch mehr Vorwürfe über unschuldige Menschen von meinem besten Freund zu hören.'' versuchte ich ruhig zu sagen, als ich meine Schuhe anzog. 

Als sich meine Hand schon langsam der Türklinke näherte, spürte ich auf diese, die Hand meines besten Freundes. ''Felix.'' Seine Stimme klang ernst, traurig und auch ein wenig verzweifelt. Ich vermied Augenkontak. In diesem Moment konnte ich ihm  nicht in die Augen schauen, ohne dabei in Tränen auszubrechen. Ja, ich wollte weinen. Wollte einfach alles raus lassen. Mir ging es nicht gut. Und das schon seid Wochen oder Monaten, auch wenn es niemand bemerkt hatte. Es wurde einfach zu viel und ich wollte raus. Dieser Druck und diese schweren Entscheidungen, nahmen mir die Luft zum Atmen. Es nahm mich alles so mit, dass ich nicht mehr wirklich klar denken konnte.

Ich senkte meine Hand wieder. Ohne ein weiteres Wort, standen wir im Flur. Die Stille war ungewohnt. Normalerweise waren Izzi und ich immer am reden, am schreien oder am flüstern. Wir unterhielten uns immer und konnten uns immer etwas sagen. Doch jetzt konnte ich nicht mal ein Wort raus bringen. Doch manchmal sagt ein Schweigen mehr, als tausende von Worten. 

Ich bemerkte, wie Izzi einen Satz anfangen wollte, doch er wurde durch den lauten Klingelton meines Handys, welches auf dem Regal neben uns lag, unterbrochen. Ich löste mich von seinem Griff und nahm mein Handy in die Hand. 

''Alison.'' stand auf dem Display. Ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen, ging ich ran. 

''Hallo Alison.''
''Felix?'' Aus ihrer Stimme konnte ich heraus hören, dass sie am weinen und schluchzen war.
''Ali, was ist los?'' 
''Irgendwelche Typen haben mich auf dem Weg mitgenommen. Sie wollen, dass du kommst weil sie mit dir reden wollen.'' 
Izzi, der alles mit hörte, vergrößerte seine Augen und legte sich seine Hand vor den Mund. Ich brauchte einige Sekunden, bis ich die richtige Antwort gefunden hatte.
''Wo bist du? Ich komme sofort.''
''Nein Felix, du darfst nicht kommen. Sie werden dir etwas ant-''
Doch sie konnte ihren Satz nicht aussprechen. Das Handy wurde ihr weggenommen. Ich hörte plötzlich eine männliche, unbekannte Stimme an der anderen Leitung. 
''Wir sind in der verlassenden Fabrik die östlich am Stadtrand liegt.'' 
Danach hörte ich nur noch das Piepen. 

changed the way you kiss me | tardy crossover Where stories live. Discover now