[Kapitel 32] LA #12 (last) Final in Los Angeles.

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Ardys POV

''Aria, bitte melde dich bei mir. Ich mache mir echt schon Sorgen. Wir fliegen Morgen früh schon, also bitte ruf mich zurück. Tschau.'' sprach ich auf ihre Mailbox. Seit gestern hatte sie sich nicht mehr gemeldet. In ihrem Hotel konnte ich sie auch nicht finden. Ich machte mir schon wirklich Sorgen um sie. 

Ich spürte eine Hand auf meine Schulter. ''Hey, ihr gehts bestimmt gut. Sie wird sich schon melden.'' erklang die Stimme meines Freundes, der hinter mir stand. Mit traurigem Blick sah ich weiter aus dem Fenster. ''Hoffentlich.'' 

''Da Heute der letzte Tag hier ist, gehen alle Youtuber auf eine Kirmes. Vielleicht wird sie ja dort sein. Sie ist doch immer auf solchen Festen.'' versuchte mich Taddl auf zu muntern. Ich sah ihn hoffnungsvoll an. ''Denkst du?'' Er nickte als Antwort. Ich lächelte und lehnte mich auf seine Brust und schlang meine Arme um ihn. Er erwiderte die Umarmung und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich hörte seinen Herzschlag und seinen regelmäßigen Atem. Es war schön, ihm zu zuhören, auch wenn er eigentlich nichts sagte.

''Hast du eigentlich bemerkt, dass dieser T uns gestern nichts getan hat?'' brach mein Freund die Stille. Nickend antwortete ich ihm : ''Es soll auch so bleiben.'' 

''Wollen wir spazieren gehen?'' wechselte Taddl das Thema. Ich nickte wieder nur stumm. Da wir schon fertig angezogen waren, verließen wir sofort das Hotel.

Hand in Hand gingen wir die Straßen entlang. Das Wetter war perfekt. Die Sonne strahlte ohne eine einzige Wolke am Himmel. Ab und zu kam ein Windzug, der einen von der Hitze kühlte. Die Straßen waren voll. Viele Autos fuhren herum. Es roch nach Abgas, aber das machte mir nicht viel aus. Ich mochte diese Atmosphäre. Es war alles so lebendig. 

''Ich werde das hier alles vermissen.'' sagten Taddl und ich gleichzeitig und mussten lachen. ''Auch wenn es viel Stress hier gab, es war mit Abstand der beste Urlaub überhaupt.'' 

''Ist ja auch Amerika, Taddl.''

''Ja ist es, aber das meinte ich nicht wirklich. Klar, Amerika war schon immer mein größest Reiseziel gewesen, aber es wäre nicht der coolste Urlaub, wenn du nicht dabei wärst.'' Ich lief rot an. Wieso musste Taddl immer so süß sein? ''Eben weil du dabei warst, ist es der beste Urlaub für mich gewesen.'' fügte er noch hinzu. Rot angelaufen sah ich zu Boden und musste grinsen. 

Taddl blieb stehen, zog mich zu ihm, hob mich etwas hoch und küsste mich auf den Mund. Es war so plötzlich, dass ich erst nach wenigen Sekunden erwidern konnte. Uns war es egal, was die Menschen von uns dachten oder sagten. Es war unser letzter Tag hier gewesen und wir wollten es voll und ganz genießen. 

Nach einer gefühlten Ewigkeit, lösten wir uns und sahen uns lächelnd in die Augen. ''Ich habe Hunger, Taddl.'' Er nahm wieder meine Hand und führte mich mit ihm mit. ''Ich kenne ein gutes Fast-Food-Restaurant in der Nähe. Lass und dort essen.''  Ich musste wieder grinsen. Gerade eben küsste wir uns noch gefühlsvoll und jetzt suchte mein Freund schnell ein Fast-Food-Restaurant für mich, damit ich nicht verhungerte. Von allen Beziehungen die ich bis jetzt hatte, war die von Taddl und mir, definitiv die wundervollste. Wir waren einfach alles. Beste Freunde, Brüder, ein Paar. Alles zusammen. Ich wüsste nicht, was ich ohne ihn machen würde. Er war aufjedenfall das beste, was mir passieren konnte. Jeder, der es auch nur wagen würde, ihn zu verletzen, bekäme es mit mir zu tun. Dank ihm, war ich nach Monaten wieder wirklich glücklich. Ich liebe ihn. 

Plötzlich blieb Taddl stehen und ich lief direkt gegen ihn. ''Was ist los?'' fragte ich ihn verwirrt. ''Schau mal dort.'' Er zeigte mit seinem  Finger auf ein kleines Café, dass am anderem Straßenrand stand. Ich verstand nicht wirklich was er meinte, deshalb fragte ich nach, was da war. ''Schau wer dort sitzt.'' Ich blickte wieder zum Café und verstand endlich, wen er meinte.  

changed the way you kiss me | tardy crossover Där berättelser lever. Upptäck nu