[Kapitel 41] lets go anywhere.

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Verwirrt und hektisch, suchte der groß gebaute und braun-haarige 21-Jährige seine Hausschlüssel. Er hatte wie immer verschlafen und musste so schnell wie möglich, zu seinem besten Freund, um eine Folge für ihr Format 'Ramble' zu drehen. Er hatte schon mehr Mahls angerufen, da er schon seid 20 Minuten auf ihn wartete. Es war typisch für ihn. Er kannte keine Pünktlichkeit und auch keine Ordnung. Aber so war er nun mal. Ein verrückter Junge, namens Felix aka. Dner.

Als er seine Hausschlüssel unter seinem Bett gefunden hatte, lief er mit schnellen Schritten und mit seinem Longboard in der Hand, aus dem Youtube Haus. Er hatte nur ein T-Shirt und eine kurze Shorts an. Zu seinem Glück war es Sommer und er musste Draußen nicht frieren. Er fuhr mit seinem zu schweren Rucksack die Straßen entlang. So schnell war er noch nie gefahren. Jede Sekunde musste er aufpassen, nicht vom Board zu fallen. Die Straßen wurden nach einer Zeit immer voller. So voll, dass er nicht mehr die Möglichkeit dazu hatte, mit seinem Longboard zu fahren. Also stieg er ab und rannte mit seinem Board in der Hand, die Straßen entlang. Seine Blicke waren starr auf den Weg gerichtet, doch auf dem anderen Moment, waren sie auf einmal auf ein Mädchen gerichtet, die ihm entgegen lief. 

Sie hatte braune bis schwarze lange Haare, die zu einem Dutt zusammen gebunden waren. Ihre Kleidung war ebenfalls sehr sommerlich. Eine jeansfarbende kurze Hotpant, ein graues T-Shirt, welches sie ein wenig in die Shorts gesteckt hatte, schwarze Vans an ihren Füßen, eine goldene Kette um ihren Hals und viele Lederarmbänder verzierten ihre zwei Arme. Ihre Augen waren grün und ihre Lippen waren mit einem lila Lippenstift verdeckt. Sie war einen Kopf kleiner wie er aber Sie war in seinen Augen wunderschön. Ihr Blick war ebenfalls auf Dner gerichtet. Sie sahen sich beide einfach nur in die Augen und kamen sich näher. Als das braun-schwarz-haarige Mädchen an ihm vorbei ging, spürte er etwas. Eine Verbindung, ein Kribbeln, etwas Besonderes. Er sah ein letztes mal hinter sich. Sie tat ihm gleich. Beide sahen sich ein letztes mal an. Ein leichtes Lächeln schenkte sie ihm, bevor sie ihren Kopf wieder nach vorne drehte und mit schnellen Schritten weiter ging. Dners Blick war ebenfalls wieder auf die Straße gerichtet. Doch seine Gedanken kreisten sich nur um das Mädchen. Er wusste nicht, warum sie ihm nicht mehr aus dem Kopf ging und wieso er sie so besonders fand, obwohl sie sich nicht kannten. Noch nie hatte er so gefühlt oder so etwas erlebt. Er bereute es, nicht nach ihrer Nummer gefragt zu haben. Es machte ihn irgendwie runter, was wirklich ungewohnt für ihn war.

Dners POV

''Junge wie lange wolltest du mich eigentlich noch warten lassen?'' meckerte Izzi lachend. ''Sorry.'' sagte ich knapp, ließ mein Board und meinen Rucksack auf den Boden, hinter der Kamera, die Izzi schon aufgestellt hatte, liegen und setze mich neben ihn auf einen großen, flachen Stein. ''Alles klar?'' Ich musste grinsen. Er wusste immer sofort, wenn es mir schlecht ging oder wenn etwas los war. Er kannte mich einfach zu gut. ''Du wirst mir nicht glauben, was mir auf den Weg passiert ist.'' ''Erzähl.'' Er sah mich mit einem neugierigen Blick an. ''Was ist mit Ramble?'' fragte ich ihn und zeigte dabei auf die Kamera. ''Ach, das kann warten. Los erzähl.'' 

Also erzählte ich ihm von der Begegnung mit dem unbekannten Mädchen. Ich ging in jedes einzelne, kleine Detail ein. Er hörte mir währenddessen aufmerksam zu. Es tat so gut, mit ihm darüber zu reden. So eine Begegnung hatte ich noch nie. Alleine wäre ich damit vermutlich nicht klar gekommen.  

''Du triffst sie bestimmt irgendwann noch einmal. Da könntest du dich mit ihr unterhalten, Nummer austauschen und so, du weißt schon.'' versuchte mich Izzi aufzumuntern, nachdem ich ihm alles erzählt hatte. ''Ich hoffe.'' Er legte einen Arm um meine Schulter. ''Hey, denk nicht negativ. Du bist King Joonge Dner, vergiss das nicht. Du bekommst alles, was du willst.'' lachte er. Ich musste ebenfalls lachen. ''Danke.'' lächelnd sah ich ihm in die Augen. ''Kein Problem. Und jetzt, werden wir Ramble drehen.'' Er stand auf, schaltete die Kamera an und schon fingen wir an zu rambeln. 

changed the way you kiss me | tardy crossover Where stories live. Discover now