[Kapitel 50] wild for the night

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Ardys POV

Aus einem Kaffee, wurden zwei. Aus Kaffee wurde Alkohol. Aus einem Glas Bier, wurden zwei Gläser Wodka. Es überraschte mich, dass unsere Blasen so viel ausgehalten haben. 

Mit wackligen Beinen, gestolperten Schritten und sinnlosem Lachen kamen wir in unserem Hotelzimmer an. Es wurde schlagartig leise. Zu leise. Wir sahen uns in die Augen. Blau traf Gün. 

Es war ruhig zwischen uns. Auch wenn keiner von uns es aussprechen wollte, wussten wir beide genau, woran wir dachten. Irgendwann räusperte sich Taddl und fing an zu lächeln. 

Ohne dass ich noch lange über die Situation nachdenken konnte, lag ich schon zwischen den weichen Kissen, die auf dem Hotelzimmerbett verteilt waren. Seine starken Hände zwängten meine Handgelenke neben meinem Kopf und ich schluckte schwer. Er sah mich mit seinen glühenden Augen an. ''Ich liebe dich.'' wisperte er mit seiner dunklen, rauen Stimme. 

Er drückte mich tiefer in die Kissen, sein Griff wurde fester und sein heißer Atem streifte mein Gesicht. Mein Blick blieb an seinen Lippen hängen. Ich wollte sie auf meinen haben. Jetzt. Ohne zu zögern presste ich meine trockenen Lippen, auf seine weichen. Sein Griff löste sich von meinem Handgelenk. Stattdessen fuhr er mit seinen Händen in meine Haare und verunstaltete sie. Da ich meine Arme wieder frei bewegen konnte, schlang ich sie um seinen Hals und ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten. 

Ohne sich von meinen Lippen zu trennen, zog er mich mit einer sanften Bewegung in eine Sitzposition. Wir streiften uns beide gleichzeitig das T-Shirt ab und nach nur wenigen Sekunden lagen die restlichen Kleidungsstücke auf dem Boden verteilt. 

Dann senkte er seinen Kopf und begann an meinem Nacken leichte Küsse zu verteilen. Ich spürte seine Lippen hinter meinem Ohr, dann an meinem Kiefer und schließlich kam er unten an meinem Hals an. Dort stoppte er und begann leicht zu saugen. Ich ließ meinen Kopf zurückfallen und schloss meine Augen. Während ich seine heißen, erregenden Küsse genoss, wanderten meine Hände seinen Oberkörper auf und ab. 

Irgendwann löste sich Taddl von meinem Hals und fing wieder an, mich zu küssen. Der Kuss war wilder und intensiver. Unsere Hände wanderten überall am Körper des anderen. Es steckten so viele Gefühle und Emotionen in unseren Bewegungen, dass ich es schon beinahe nicht mehr verarbeiten konnte. Und der Alkohol machte es nicht leichter. 

Wir seufzten, knurrten, stöhnten, und schnauften. Für uns war es jedoch wie wundervolle Melodie. 

''Taddl.'' flehte ich ihn schon fast an. Für ein paar Sekunden sah er mich fragend an. Ich nickte und er verstand sofort. 

Langsam wanderte sein Arm zur Schublade und er holte zwei Gegenstände heraus. Gleitgel und ein Kondom. 

Er bereitete mich erst gut mit seinen Fingern vor, da er genau wusste, dass ich ihm am nächsten Tag dafür dankbar sein würde. Er lauschte an meinem leisen Stöhnen, welches ihn noch ungeduldiger machte. Er entzog seine Hand und ich machte ein bedürftieges Gerräusch. Ich hörte das Öffnen seines Kondomes und wenige Sekunden später beugte er sich zu mir rüber und küsste mich, während er in mich eindrang.

Ich schnappte nach Luft und meine Hände krallten sich an seinen Rücken, was ihn auf zischen ließ. Nach dieser Nacht würde er wieder viele, neue, rote Kratzer haben.  Wie selbstverständlich hielt Taddl komplett still und ließ mir etwas Zeit. 

Als ich mich wieder bereit fühlte nickte ich meinem Freund leicht zu. Daraufhin begann er sich langsam zu bewegen. 

Er in mir, seine Haut auf meiner und seine Lippen auf meinen.

Aus leisem Keuchen wurde lautes Stöhnen. Jede Person in diesem Hotel hätte uns hören könnnen, doch es war uns egal. Es brachte uns nicht davon ab immer lauter zu werden.

Ich rief seinen Namen und spürte wie mein Orgasmus immer näher kam. 

Nach paar weiteren rhythmischen Bewegungen und Stößen, drückte er meine Hand, die mit seiner verschränkt war, fest zusammen und wir kamen gleichzeitig mit einem Keuchen unserer Namen. 

Wir lagen erschöpft, aber vollendest befriedigt nebeneinander im Bett. Ich lag auf seiner Brust und konnte spüren wie er mit meinen Haaren spielte. Ich stütze meinen Kopf auf seine Brust und sah ihn an. Es war dunkel im Zimmer, doch dank dem Mondschein, der durch das Fenster kam, konnte ich sein wunderschönes Gesicht erkennen. 

''Ich liebe dich auch. So sehr.'' flüsterte ich. Er schaute immernoch starr die Decke an und grinste. Ich krabbelte zu ihm hoch und beugte mich über ihn. ''Verliere niemals dein Lächeln. Es ist zu wunderschön.'' sagte ich noch, bevor sich meine Lippen auf seine legten. 

Mit seinem Geruch und seinem Geschmack, schlief ich in seinen Armen ein. Glücklich. 

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....

Ameno ༼ つ ◕_◕ ༽つ

okay, ich lasse das Kapitel einfach so stehen. 

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Ich habe euch gewarnt ! 800 mal. 
Ich kann 'das' einfach nicht schreiben. xD 
Ihr wisst garnicht wieviel Hilfe ich benötigt habe, gosh. 

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Schreibinsperationen/hilfe : 
- NesNes_
- Oops and High
- tardyx

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Ich hoffe es hat euch trotzdem irgendwie gefallen, lasst eine Bewertung da und bis zum nächsten mal, haha. ♥ 

changed the way you kiss me | tardy crossover Onde histórias criam vida. Descubra agora