Dies ließ den Schalk stärker in seinen Augen aufstrahlen und sein Grinsen breiter werden, sodass seine schönen Zähne zur Geltung kamen.

Warum lächelte er eigentlich so selten, wenn er doch so schöne Zähne hatte?

Wenn er ungerade Zähne gehabt hätte, hätte ich es noch nachvollziehen können.

„Du siehst immer so aus als wärst du kurz vorm umkippen, sobald du meine nackte Haut siehst" sagte er und lachte diesmal.

Ein heiseres und kehliges Lachen, das meinen Bauch zusammenziehen lies.

Seine dunklen Haare hatte er sich nach hinten gestrichen und einige Strähnen lagen ihm trotzdem auf der Stirn.

Er fuhr sich mit der Zunge über die vollen Lippen, die mich einst stürmisch geküsst hatten.

Seine grünen Augen wirkten nicht mehr so trüb wie heute Morgen, sondern strahlten um die Wette.

Es war schwer mich auf sein Gesicht zu konzentrieren, während er oben ohne vor mir saß und es in meinen Händen danach kribbelte seine Muskeln entlang zu fahren.

„Hier mach das selbst. Dir scheint es ja viel besser zu gehen" zischte ich mit einem hochroten Kopf und schmiss ihm sein T-shirt ins Gesicht.

Ich drehte mich um, damit ich vom Bett steigen konnte.

Lachend griff Damien nach meinem Handgelenk und zog mich zurück aufs Bett.

Luft schnappend befand ich mich in Damiens Armen wieder und er drückte mich eng gegen seine Brust.

Obwohl er durch das Fieber geschwächt war, war er verdammt stark für seinen Zustand.

Ich hatte keine Chance mich aus seinen starken Armen zu befreien.

„Jetzt sag mir bitte nicht, dass du auch noch Jungfrau bist" flüsterte er gegen mein Ohr und komischerweise kribbelte es wie verrückt in meiner Bauchgegend.

Immer wenn Liam mir so nah ans Ohr kam und etwas zuflüsterte kitzelte es wie verrückt. Ich kann bei ihm kaum mein Lachen zurück halten und will mich so schnell wie möglich von ihm entfernen.

Doch sobald Damien es tat kribbelte mein gesamter Körper wie verrückt und mein Herz rannte einen Marathon. Ich wollte alles andere als mich aus seinen starken Armen befreien.

„Nein bin ich nicht" fauchte ich peinlich berührt und wollte lieber doch gegen seine starken Umarmung ankämpfen, doch vergebens. Er war zu stark.

Es war mir peinlich vor einem heißen Adonis wie ihm zuzugeben, dass ich tatsächlich noch Jungfrau war.

Er betitelte mich ohnehin schon als ein kleines unreifes Kind.

„Du lügst, sonst würdest du wohl kaum so rot werden" sagte er mit seiner tiefen Stimme und vergrub sein Gesicht in meinem Nacken.

Ich schluckte noch härter und betete zu Gott, dass er meinen schnelleren Herzschlag nicht spürte.

„Ich wüsste nicht, was es dich anzugehen hat, ob ich noch Jungfrau bin oder nicht" sagte ich und griff nach seinen Armen.

Ich muss es doch wohl schaffen mich aus seinem Griff zu befreien!

„Wir sind verheiratet. Da muss ich doch wissen wie weit ich gehen darf. Ich möchte meine Frau nur ungerne traumatisierten" sagte er unbekümmert und drückte mir seine vollen Lippen gegen meine Schläfe.

Meine Frau.

Ich riss meine Augen auf und fragte mich was heute mit ihm los war.

Normalerweise blieben wir auf Distanz. Oder versuchten es zumindest.

DAMIENWhere stories live. Discover now