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Damien Adams 👆🏻

„Für wen halten Sie sich eigentlich?!" zischte ich und versuchte immer noch gegen seinen starken Griff anzukämpfen.

Seine grünen Augen waren auf meinem Gesicht fixiert und er dachte nicht daran seinen Griff zu lockern.

Die Wärme, die meinen gesamten Körper durchflutete, war mir unerklärlich und ich wünschte niemals aus meinem Zimmer herausgekommen zu sein.

Wie sollte ich mich denn von ihm befreien?

Ich holte unüberlegt mit meinem Knie so gut es ging aus und rammte ihm mein Knie gegen seinen Oberschenkel.

Zu meiner Überraschung zuckte er nicht mal mit der Wimper und blieb in derselben Position stehen.

Sein harter männlicher Körper war gegen mich gedrückt.

Oh Gott Hilfe...

Erneut holte ich voller Wucht aus und wollte wieder damit gegen seinen Oberschenkel kicken.

Aber er machte mir einen Strich durch die Rechnung, indem er reflexhaft mein Knie mit seiner freien Hand umschloss.

Sein Griff war so fest, dass mein Knie beinahe anfing zu schmerzen.

Ich schnaubte verächtlich und wollte mit meinem anderen Knie ausholen, aber hielt inne und wagte mich plötzlich nicht mehr zu bewegen.

Ich spürte wie mir mein Kleid bis zu den Oberschenkeln hochgerutscht war durch meine wilden Bewegung.

Das war nicht mein einziges Problem im Moment...

Die Hand von Damien Adams drückte mein Knie mit Gewalt zurück, sodass ich wieder auf beiden Beinen stand und fuhr mit seiner Hand gefährlich hoch zu meinem Oberschenkel.

Erneut stieg mir die Röte ins Gesicht und ich war froh über die Dunkelheit. So konnte er nicht sehen, wie ich ständig durch seine Berührungen errötete.

Mein Herz setzte einen Schlag aus, als ich die warme Hand auf meinem Oberschenkel spürte.

Dieser Mann ist doch nicht ernsthaft mein Boss ?

„Muss ich Ihnen wirklich beibringen wie man sich zu benehmen hat, Miss Smith?" raunte er mir ins Gesicht und wieder einmal prallte sein heißer Atem auf meinem Gesicht.

Der Geruch von Minze und Zimt stieg mir in die Nase.

Mein Herz schlug wie verrückt gegen meinen Brustkorb und meine Beine fingen an zu zittern.

Warum klang er nur so bedrohlich?

Ich atmete schwer und versuchte mich so klein wie möglich zu machen, indem ich mich freiwillig noch enger gegen die Wand hinter mich drückte.

Seine körperliche Nähe war zu viel des Guten.

Immer schön das Nähe Distanz Verhältnis beachten erinnerte ich mich daran.

„M-mein Kleid.." hauchte ich beschämtund kniff meine Augen zu.

Es rutschte immer weiter hoch.

Langsam lockerte sich der harte Griff von ihm um meine Handgelenke, sodass ich die Möglichkeit dazu bekam ein Handgelenk aus seinen Griff herauszuziehen.

Sobald meine Hand befreit war, griff ich schnell nach meinem Kleidzipfel und zog es soweit es ging nach unten.

Doch mein anderes Handgelenk war immer noch über meinen Kopf gegen die Wand gedrückt.

Ich funkelte den Mann mit den grünen Augen wütend an und versuchte mich mit meiner freien Hand zu befreien.

„Lassen Sie mich los. Was soll die Frechheit?!" fauchte ich bissig, aber beeindruckte ihn wenig damit.

DAMIENDonde viven las historias. Descúbrelo ahora