Letztes Kapitel 44

25.4K 621 353
                                    

6976  WÖRTER und somit das längste Kapitel der Geschichte. Das sind zwei Kapitel in einem
Viel Spaß beim lesen.

„W-wie bin ich hierher gekommen?" fragte ich desorientiert und blickte auf die Wanduhr.

12.45 Uhr.

Damien stand immer noch am selben Fleck und sah mich mit verschränkten Armen vor der Brust an.
Aus seinem Gesichtsausdruck wurde ich ebenfalls nicht schlau. Was war geschehen ?

Wieso trug ich nur Unterwäsche und wie hatte ich es in Damiens Bett geschafft?

Bei dem Gedanken schluckte ich und spürte wie meine Wangen sich erhitzen.

Ich hatte doch nicht etwa mit ihm geschlafen oder?

„Ich habe dich hierher gebracht".

„W-wieso bin ich... aber das... wie kann das sein..." murmelte ich und fasste mir an den Kopf.

Die Schmerzen fingen wieder an und mein Kopf pochte.

„Du hast mir einiges zu erklären. Aber bevor wir dazu kommen, kannst du dich frischen machen. Ich muss nämlich zurück zur Arbeit. Wir reden, wenn ich heute Abend zurück bin" sagte Damien und durchbohrte mich mit seinen grünen Smaragden.

„K-kannst du mir etwas zum anziehen geben?" fragte ich und zog die Decke enger um mich.

Ich sah zu ihm rüber, während sein bohrender Blick auf mir lag.

„Da drüben ist mein Schrank bedien dich" sagte er und seine Mundwinkel zuckten leicht in die Höhe.

Ich hatte so starke Kopfschmerzen, dass ich an kaum etwas anderes denken konnte.

Ich nickte kurz zur Bestätigung und er verließ das Zimmer.

Ich raffte mich langsam aus dem Bett und stieg runter. Die Decke war um meinen Körper gewickelt, sodass er mich nicht in Unterwäsche sah.

Ich schnappte mir eine Jogginghose aus deinem Schrank heraus und fand auch mein Oberteil von gestern Abend, welches auf dem Boden lag.

Was war bloß passiert?!

Doch bevor ich zu dieser Frage komme, brauche ich erstmal eine frische Dusche.

Ich lief hastig ins Badezimmer. Es mündete im Zimmer.

Ich stieg unter die Dusche und das warme Wasser prallte auf meinem Körper.

Es fühlte sich gut an und löste meine angespannten Lider.

Während des Duschens kamen mir die Erinnerung an gestern Nacht fetzen weise wieder vor Auge.

Umso mehr mir wieder ins Gedächtnis, desto schlimmer fühlte ich mich unter der Dusche.

Verdammte scheiße! Was hatte ich bloß getan?!

Aber ich war viel zu kaputt wegen dem Kater, um mich verrückt darüber zu machen.

Ich brauchte Damiens warmes Bett zum schlafen. Danach konnten wir uns so lange es fing über gestern Nacht streiten.

Nach der warmen Dusche, schnappte ich mir das frische Handtuch von der Ablage.

Ich trocknete meinen Körper ab und schlüpfte wieder in die Unterwäsche.
Darüber trug ich Damiens viel zu breite Jogginghose und krempelte sie am Bund einige Male zurück.

Ich schlüpfte in mein Oberteil und trocknete meine nassen Haare.

Seufzend warf ich einen Blick in den Spiegel.

DAMIENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt