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Ich schüttelte langsam meinen Kopf und versuchte meinen Herzschlag zu regulieren.

Denn es klopfte wie wild gegen meinen Brustkorb und meine Beine gaben langsam nach.

Ich musste mir nur vor Auge führen, dass Damien ein Mann war, der Aggressiosprobleme hatte und viel zu überzeugt von sich selbst war.

So ein Mann entsprach nicht mal meinen Vorstellungen von einem Traummann.

Mein Traummann sollte romantisch und liebevoll sein und nicht aggressiv und kalt.

Aber es war schwer mir so etwas einzureden, während dieser Mann mich gegen seinen Adonis Körper drückte.

„Sprich es aus" hauchte er beinahe gegen meinen Lippen.

Er war wirklich nur einige Millimeter von meinen Lippen entfernt.

Alles in mir schrie danach mich nach vorne zu beugen, damit unsere Lippen sich endlich berührten.

„Sag mir, dass du nicht von mir geküsst werden willst. Dann mache ich es nicht" knurrte er und seine Nasenspitze berührte meine.

Mein Herz klopfte so schnell, dass es kurz vorm Stillstand war.

Warum sagte ich ihm nicht, dass er mich nicht küssen sollte?

Die Wörter lagen mir auf der Zunge, aber sie verließen niemals meinen Mund. 

Küss mich endlich.

Wie als hätte er meine Gedanken gelesen, bückte er sich zu mir runter und presste stürmisch seine Lippen auf meine.

Ein gewaltiges Feuerwerk entfachte sich in meinem Bauch und die Luft zum Atmen blieb mir weg.

Die Schmetterlinge tobten wie verrückt in meinem Bauch herum und das Blut pumpte schneller durch meine Adern.

Es war mir ein Rätsel, weshalb mein Körper plötzlich so stark seine Nähe suchte oder eher gesagt brauchte.

Vor sechs Monaten hätte ich panischer reagiert und wäre ihm sogar widerstanden, aber heute war dies keineswegs der Fall.

Ich konnte kaum an etwas anderes denken außer mich in seinen Armen zu werfen und von ihm geküsst zu werden.

Die sexuelle Anspannung die herrschte, sobald er mir über den Weg lief war kaum zu beschreiben.

Ich stöhnte auf, als seine Zunge in meinen Mund drang und er mich um den Verstand küsste.

Hastig führte ich meine Hände zu seinem Nacken und umschloss ihn, während ich den Kuss erwiderte.

Ich ließ mir seinen Geschmack auf der Zunge ergehen und wollte nichts sehnlicheres als für immer und ewig diesem Mann zu gehören.

Der Kuss war voller Begierde und Leidenschaft.

Damien wusste ganz genau wie er mich zu küssen hatte, um mir den Verstand zu rauben.

Unsere Zungen verfielen in einen leidenschaftlichen Kampf miteinander und seine Hände wanderten auf meine Hüften runter, während er mit einer Hand über mein entblößtes Bein strich.

Er küsste atemberaubend und ich bekam nicht genug davon.

Mein Körper sowie mein Herz wollte diesen Mann haben. Aber was mit meinem Verstand los war, konnte ich nicht sagen.

Es war schwer zu verstehen.

Irgendwann brauchte ich Luft zum Atmen und löste mich von ihm, was er nur widerwillig zuließ.

DAMIENOù les histoires vivent. Découvrez maintenant