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„Warum hast du das gemacht ?" fragte ich außer Atem und verzog meine Augen zu Schlitzen.

Ich könnte vor lauter Wut explodieren!

„Damien ich rede mit dir" rief ich aufgebracht und griff nach seinem starken Arm, damit er mich ansah, anstatt Löcher in die Luft zu starren.

Er sollte es nicht wagen mich zu ignorieren, denn ich wollte antworten auf meine Fragen haben!

Er riss sich jedoch aus meinem schwachen Griff los und packte mich unerwartet an der Taille.

Luft schnappend befand ich mich an seiner muskulösen Brust wieder.

Ich machte große Augen und sah hoch in seine grünen Augen, die mich nicht mehr wütend sondern fordernd ansahen.

Ich musste schlucken. Sein Blick hatte nichts gutes zu bedeuten.

„W-was machst du-„

Er unterbrach mich, indem er sich zu mir runter beugte und seine vollen Lippen gegen meine drückte.

Sein Griff um meine Taille verstärkte sich.

Zum zweiten Mal für diesen Tag setzte mein Herz einen gewaltigen Schlag aus und klopfte danach wie verrückt gegen meinen Brustkorb.

Das Blut pumpte schneller durch meine Adern und eine plötzliche Schwäche überkam mich.

Seine Hände fühlten sich schwer auf meiner Taille an und der drückte mich so stark gegen sich, dass es mich beinahe erdrückte.

Ich legte meine Hände auf seiner Brust ab und versuchte ihn von mir zu drücken, obwohl kein sonderlich großer Widerstand von meinem Körper kam.

Eine unerklärliche Hitze durchströmte meinen Körper und die Schmetterlinge kribbelten in meinem Bauch.

Ich wusste nicht wie mir geschah, aber ich fing an den stürmischen Kuss zu erwidern.

Ich öffnete meinen Mund und gewährte seiner Zunge Zugang.

Er nutzte diesen Gelegenheit und intensivierte den Kuss.

Meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Nacken, während er meine Seiten entlang fuhr.

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und drückte mich an ihm, als würde mein Leben davon abhängen.

In meinem Unterbewusstsein wurde mir bewusst, wie sehr sich mein Körper danach gesehnt hatte.

Als ein leises ‚Pling' ertönte, riss sich Damien plötzlich von mir los.

Außer Atem schnappte ich nach Luft und versuchte zu verarbeiten was eben geschehen war.

Mit erhitzen Wangen sah ich hoch in sein nachdenkliches Gesicht.

Ich versuchte meinen Atem zu regulieren und strich mir zitternd einige Strähnen aus dem Gesicht.

Er hatte mich schon wieder geküsst.

Und diesmal hast du es erwidert.

Bevor ich wieder denken konnte, packte er mich am Handgelenk und zog mich mit sich.

Ohne Aufwände ließ ich mich von ihm führen.

Dachte Damien, er konnte mich küssen wann immer er wollte und ich würde es zulassen?

Nun gut, ich hatte es ihm im Aufzug bestätigt.

Benommen folgte ich ihm mit zitternden Beinen.

Warum machte er alles so kompliziert ?

Erst als wir im Parkhaus an seinem Mercedes ankamen, ließ er mich los.

DAMIENWhere stories live. Discover now