33 - Nur wir zwei 💜 (SMUT)

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(So. Ihr wolltet Smut? Ihr kriegt Smut. Auch, wenn er nicht so gut ist, da ich das zu selten mache)

Hyunjin POV

Ich führte Felix in mein Zimmer und verriegelte die Tür. Er schien immer noch verwirrt zu sein. Das wäre ich auch, wenn mich jemand einfach so in sein Zimmer führte. Doch ich war zu ungeduldig und wollte nicht länger warten.
"Was hast du genau vor?", fragte Felix und sah mir so tief in die Augen, dass ich das Gefühl bekam seinen Schmerz zu sehen. Ich grinste, küsste ihn kurz und sanft, legte meine Lippen an sein Ohr und flüsterte: "Wenn du mir jetzt voll und ganz vertraust, verrate ich es dir." Ich sah ihm wieder in die Augen. Felix hatte Angst. Und das konnte ich ihm auch nicht übel nehmen.
Schließlich sagte Felix: "Ich vertraue dir." Zufrieden strich ich ihm den Pony aus den Augen. "Gut. Dann mach die Augen zu." Er machte, was ich ihm sagte. Niedlich, wie er sich meinen Kommandos hingab. Ich drückte Felix gegen meinen Schreibtisch. Die Mathehausaufgaben fielen zu Boden. Doch davon ließ ich mich nicht aufhalten. Langsam fuhr ich mit einer Hand unter Felix' Shirt und berührte ihn an der Stelle, wo sein Herz saß. Dieser rasende Herzschlag machte mich völlig verrückt.
Ohne, dass ich irgendetwas sagte, zog Felix sich das Shirt selber aus. Die Beule in meiner Hose wurde größer, als ich seinen durchtrainierten Körper sah. Wie konnte ein Junge, der gebaut war wie ein Gott, sich nur selber hassen? Das war einfach nur unvorstellbar.
Doch mein Freund sah alles andere als glücklich aus. "Was hast du?", fragte ich besorgt. "Zieh ... zieh du auch dein Shirt aus. Alleine so zu sein ist ... irgendwie peinlich." Ich lächelte dünn. "Mach du das doch. Dann kannst du auch meinen Körper berühren." Felix schien angespannt zu sein. Ich küsste ihn wieder, um ihn aus seinem Schneckenhaus zu holen. Und dies klappte auch. Seine Hände fuhren langsam und sanft unter mein Shirt und streiften es mir über den Kopf. Ich zog ihn vom Schreibtisch weg und drückte ihn auf meine Matratze. Und zwar so, dass er sich nicht wehren konnte. Irgendwie fühlte es sich so an, als würden wir uns seit gestern kennen und heute schon miteinander rummachen. Doch es fühlte sich richtig an. Als würden wir an einem Abend sämtliche Regeln brechen. Diese Nacht sollte nur uns gehören und ich will, dass dies etwas besonderes wird. Man muss bedenken, dass dies unser erstes gemeinsames Mal war.
Verträumt fuhr ich Felix' Schlüsselbein mit meinem Finger nach. "Was hast du, Hyunjin?", fragte er und strich mir meinen lockigen Pony aus dem Gesicht. Ich seufzte. "Ich mache mir Sorgen um dich, Felix." "Um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich komme schon klar. Außerdem sind wir noch gar nicht fertig, oder?" Er beugte sich zu mir hinauf und biss mir sanft ins Ohr. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen. Was machte dieser Junge nur mit mir? Außerdem gefiel es mir gar nicht, dass Felix jetzt die Führung übernehmen wollte.
Ich drückte seine Handgelenke auf die Matratze, um wieder die Kontrolle zu übernehmen. Meine Lippen legten sich auf seinen Hals und liebkosteten ihn sanft und liebevoll.
"Ich will dieses wunderschöne Stöhnen noch einmal von dir hören.", flüsterte ich in sein Ohr. Ich hielt ihm die Augen mit der einen Hand zu und drückte meinen Daumen sanft gegen seine Kehle. Ihm entfuhr tatsächlich ein Stöhnen. Dieses Geräusch war so sündhaft schön. Da hatte ich wohl einen Schwachpunkt bei ihm gefunden. Ich könnte schwören, dass es Felix genaus so gefiel wie mir. Was ist nur aus dem wohlerzogenen Jungen geworden? Doch diese Unterwerfung von ihm gefiel mir. Es gefiel mir sogar so gut, dass die Beule in meiner Hose immer größer wurde. Ich musste mich zusammenreißen, um ihn nicht in einem Durch zu entkleiden und ihm dann den Rest zu geben.
Felix' Hand rutschte immer tiefer bis zu meinem Gürtel. Ich dachte ich wäre ungeduldig, doch er war es scheinbar noch mehr als ich. Langsam öffnete er die Schnalle und machte sich an dem Reißverschluss zu schaffen.
Doch schließlich hörte Felix auf. "Was hast du, Baby?", fragte ich. Er sah mich nur mit zitternden Augen an. "Bist du nervös?" Felix wandte seinen Blick von mir ab. "Ich glaube, ich bin noch nicht bereit dafür." "Dann machen wir weiter, wenn du es bist. Ich werde auf dich warten." Ich küsste ihn auf die Stirn und legte mich neben ihn.
"Hast du eigentlich schon einmal mit einem Jungen geschlafen oder mit einem Mädchen?", fragte Felix. Ich war verwundert, dass er mich dies fragte. Dennoch antwortete ich ihm ehrlich: "Nein, da ich mich noch nie für Mädchen interessiert habe. Und du bist der erste Junge, dem ich mein Herz geschenkt habe. Also kannst du mir auch als erster meine Unschuld nehmen." Felix lachte. "Du nimmst mir wohl eher meine." Wir vertieften uns wieder in einen Kuss. Dieses Mal hatte ich nicht das Gefühl, als würde mir jemand meine Liebe aus den Armen reißen. Es fühlte sich an wie Schicksal. Und das Schicksal ist ein verräterisches Miststück.
Ich legte einen Arm um Felix. Er legte seinen Kopf auf meine Herzseite. Ich hörte, wie sein Atem immer ruhiger und gleichmäßiger wurde. Schläft er schon? Ich strich ihm den Pony aus dem Gesicht. Tatsächlich. Er war eingeschlafen. Vorsichtig streichelte ich seine Wange. Dann wandte sich mein Blick zum Fenster. Die Sonne war schon dabei unterzugehen. Morgen wird vielleicht ein ganz anderer Tag. Dann haben wir wieder eine Chance, ein wenig Licht in unsere Beziehung zu bringen.

(Ausführlicher Smut kommt später)

Painful Love ♡ HYUNLIXWhere stories live. Discover now