Kapitel 52

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Alice's Sicht

Lachend winde ich mich unter Sydney und versuche seiner Kitzelattacke zu entkommen, jedoch lässt er nicht locker. Sein muskulöser großer Körper drückt mich in die Matratze des King Size Hotelbettes und hält mich an Ort und Stelle. "Bitte" seufze ich zwischen zwei lachern und versuche seine Hände fest zuhalten "hör auf" wieder lache ich. Auch er lacht und Greift nach meinen Handgelenken, hält sie über meinem Kopf zusammen und streckt mein Körper. "Bitte was?" Fragt er mich grinsend und hält inne, lässt mich endlich zu Atem kommen. "Hör auf mich zu kitzeln, du weisst genau dass ich super kitzelig bin" ich lache noch nachhallend und halte die Luft an, als er wieder beginnt. Um dem ganzen stand zu halten, versuche ich meinen ganzen Körper anzuspannen und nach wenigen Sekunden hört er auf, streckt meine Arme noch mehr nach oben, sodass mein Oberteil hoch rutscht und ein Schlitz meiner Haut entblösst wird. Grinsend lässt er seine Augen über meinen Körper wandern.

Als auch ich an mir runter gucke, sehe ich, dass sich meine Brüste deutlich unter dem Shirt abzeichnen und meine Nippel hart sind. Meine Atmung geht schnell und stetig hebt und senkt sich mein Oberkörper, sodass hin und wieder auch meine Rippen zum Vorschein kommen. "Du bist so wunderschön" flüstert er leise und lässt mich erröten, grinsen. Seine freie Hand lässt er über die Konturen meiner Brust fahren, verschafft mir eine Gänsehaut.
Ich hatte meinen BH augenblicklich nachdem wir die Hotelzimmertür hinter uns geschlossen haben, ausgezogen und aufs Sofa geworfen, weshalb ich nun durch den dünnen Stoff meines Shirts alles, ohne Schutz, spüre.

Langsam neigt er sich zu mir runter und legt seine Lippen auf meine, küsst mich sanft, lässt mich jedoch nicht los. Während unsere Lippen miteinander um Dominanz kämpfen, welche ich ihm nur zu gern überlasse, wandern seine Hände immer weiter über meinen Körper, bis sie schliesslich am Bund meines Shirts ankommen und dieses weiter nach oben schieben. Unter seiner Berührung folgt eine Gänsehaut auf meinem Körper der Spur seiner Finger und lässt mich zucken, als er an meiner empfindlichen Stelle, meiner Tallie, ankommt. "Nicht" flüstere ich leise, woraufhin er sich von meinen Lippen löst und mich fragend anguckt. "Was nicht?" Fragt er mich und ich nicke zu seiner Hand "Das kitzelt"

Skeptisch zieht er eine Augenbraue in die Höhe "Darf ich meine Freundin nicht mehr anfassen?"
Nun schaue ich ihn mit grossen Augen an "Doch" sage ich perplex, da ich mit dieser Aussage nicht gerechnet habe. Sydney scheint dies zu bemerken, denn er lässt seinen Griff um meine Handgelenke locker und lächelt mich sanft an, platziert seine nun freie Hand auf meinem nackten Bauch "Was ist los?" Fragt er mich leise. Da ich keine Antwort habe, zucke ich mit den Schultern und amüsiert grinst er "Ist es, weil ich dich als meine Freundin bezeichnet habe?" Ich nicke. "Nun ja, Alice, ich sehe dich als diese" seine Stimme wird leiser und er Scheint unsicher zu sein, weiss anscheinend nicht, was er denken soll, wie ich das ganze sehe. Lächelnd lege ich meine Hand an seine Wange und streiche mit meinem Daumen über diese. "Ich bin dein, seit unserer Nacht in Berlin und ich bin froh, endlich deine Freundin zu sein" flüstere ich leise. Sofort legt sich ein Lächeln auf seine Lippen und er beugt sich erneut zu mir runter, legt seine Lippen auf meine.

Als wir uns wieder von einander lösen, lehnt er mit seiner Stirn an meiner und auf unserer beider Lippen liegt ein Lächeln. Erst nach einer Weile bricht Sydney die stille zwischen uns und gibt mir einen kurzen Kuss, bevor er zu sprechen beginnt "Ich liebe dich Alice" flüstert er leise. Seine Augen geschlossen bewegt er sich nicht und ein Lächeln legt sich auf meine Lippen. Statt etwas zu sagen küsse ich ihn. Zum ersten mal hat einer von uns beiden die drei magischen Worte ausgesprochen und es fühlt sich einfach nur richtig an. Ich löse mich von ihm und lächle, lege meine Hände an die Seiten seines Kopfes, vergrabe meine Finger in seinen Haaren "und ich liebe dich"

Mit dem letzten laut der meine Lippen verlässt, presst er seine wieder auf meine, küsst mich stürmisch, leidenschaftlich. So, als hätte ich ihm mit meiner Antwort eine Angst genommen, die drohte ihn zu verschlucken. Schnell entwickelt sich der Kuss zu mehr und beginnt die Lust in mir zu entfachen, das pochen in meinen unteren Regionen zu starten und ich ziehe ihn zu mir runter, Presse meinen Körper an seinen. Mit meinem rechten Bein umklammer ich seine Hüften und drücke seine Mitte an meine, spüre, wie auch er nach mir verlangt.

Ohne mich von seinen Lippen zu lösen ziehe ich sein Oberteil über seinen Rücken nach oben und erst, als es fast aus ist, stoppen wir, nur um wenige Sekunden später weiter zu machen. Seine Hände erkunden meinen Körper so, als wäre er neu für ihn und als hätte er ihn noch nie gesehen. So als hätte unsere Liebeserklärung das ganze zwischen uns noch einmal verändert, verbessert.
Wie immer schenkt er meinen Brüsten besonders viel Aufmerksamkeit, widmet sich meinen Nippeln und zwirbelt sie leicht, was mich in seinen Mund stöhnen lässt. Ungeduldig zerre ich an seinem Hosenbund herum, versuche vergebens sie von seinen Hüften zu schieben, was ihn lachen lässt. "Langsam Baby" raunt er mir zu und lehnt sich ein Stück nach oben. Mit einem gespielten Schmollmund schaue ich ihn an und lasse meine Finger über seinen Oberkörper nach unten zu seinem Hosenbund wandern und öffne den Knopf seiner Jeans "aber ich will dich" flüstere ich dabei und ziehe den Reißverschluss nach unten.

Grinsend hebt er seine Hüfte ein wenig an, sodass ich die Jeans samt Boxershorts nach unten ziehe und mir sein erregter Penis entgegen kommt. Zufrieden grinse ich bei diesem Anblick und lasse meinen Daumen über seine empfindliche Spitze fahren, was ihn scharf die Luft einziehen lässt. Seine Augen werden einen Ticken dunkler, die Pupillen grösser, während er mein Shirt soweit nach oben zieht, sodass er es mir in einer einzigen Bewegung ausziehen kann. Doch statt mich von seinem Schwanz zu lösen, beginne ich ihn zu massieren und mache keine Anstalten mich aufzusetzen, ihm das ausziehen zu ermöglichen. Kurzerhand zerreisst er den dünnen weissen Stoff und lässt mich erschrocken aufkeuchen "Jetzt schuldest du mir ein Oberteil" seufze ich gespielt böse, bevor ich grinse. "Ich werde dir noch einiges Schulden" lächelt er frech und widmet sich nun meiner Hose. Da er dabei ein Stück runter gerutscht ist, muss ich schweren Herzens mit meiner Massage stoppen und hebe meine Hüfte an, sodass auch er meine Hose, samt Unterhose ausziehen kann.
Völlig entblösst liege ich vor ihm und spreize provokant meine Beine, sodass er den perfekten Ausblick erhält, bevor ich den zerstörten Stoff von meinen Armen ziehe.

Grinsend lässt er seine Finger durch meine Mitte fahren und atmet tief ein und aus "Du bist so bereit für mich" flüstert er leise, woraufhin ich nicke. "Ich bin dein, mein Körper ist dein" flüstere ich leise greife nach seiner Hand und lege sie an meine Lippen, küsse seine Finger, bevor ich sie in meinen Mund nehme. Sein Blick klebt an meinen Lippen und ich spüre, wie er mit seiner Spitze an meinem Eingang stoppt. Langsam drückt er sich in mich und ich stöhne gegen seine Finger, schaue ihm in die Augen und sehe, wie er genüsslich seinen Kopf nachhinten in den Nacken legt, bevor er beginnt in mich zu pumpen.

Nach wenigen Stößen zieht er seine Finger zurück und beugt sich über mich, sodass sein Gesicht direkt über meinem schwebt. Ganz klassisch, pumpt er in langsamen, festen Stößen in mich und ein kehliges stöhnen verlässt seine Lippen, als er mich küsst. Meine Fingernägel vergrabe ich in seinen Schulterblättern und drücke mich ihm noch mehr entgegen. Ich geniesse in vollen Zügen, wie wir nicht miteinander ficken, sondern mit einander schlafen und unsere liebe festigen. Als er beginnt mit seinen Fingern meine Clit zu massieren, spüre ich wie er mich langsam aber sicher dem Ende entgegen bringt. Mein Körper beginnt seinen Schwanz zu massieren, während er sich tief in mir versenkt "Komm mit mir" raunt er leise gegen meine Lippen und seine Worte sind wie ein Knopfdruck, der meinen Körper endgültig ans Ende bringt. Fast zeitgleich mit meinem Sprung in den Orgasmus, lässt auch er los und ergießt sich tief in mir, füllt meinen Körper mit seinem Saft, der unsere Verbindung nun endgültig beschliesst.

Es heisst, erst in der Hochzeitsnacht wird mit dem Geschlechtsverkehr die Ehe endgültig vollzogen, also wieso nicht auch die Beziehung zu einem Menschen endgültig begonnen. Eine Partnerschaft auf Umwegen, die uns doch so gut tut.

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