Kapitel 32

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Alice Sicht

Ich ergriff seine Hand und folgte Sydney in sein großes Bad in dem er grad seine Dusche an machte. Ich beobachtete jede seiner Bewegungen und staunte über das Spiel seiner Muskeln auf dem Rücken.

Selbst von hinten siehst du verdammt geil aus, Hase.

Sydneys Dusche war erstaunlich leise und er grinste mich an, als das Wasser warm wurde.

"Komm." sagte er und nickte mit dem Kopf in Richtung Dusche.

Ich stieg unter die Dusche und ließ das angenehm warme Wasser sein Sperma von meinem Oberkörper spülen. Sydney stieg ebenfalls unter die Dusche und umfasste mich von hinten, dabei griff er mit einer Hand an meine Brüste und die andere legte er auf meinen Bauch.
Er zog mich ein Stück näher zu sich und ich spührte seinen Schwanz an meinem Hintern.
Unsere nackten Körper waren nah aneinander gepresst und ich schloss die Augen während ich Sydneys Berührungen genoss. Meinen Kopf ließ ich gegen seine Brust fallen, während er mich sanft an den Brüsten massierte und einzelne Küsse auf meinem Kopf verteilte.

"Du bist wunderschön Baby." hauchte er und verpasste mir eine Gänsehaut am ganzen Körper.

Nach seinen Worten drehte ich mich in seinem Arm um und schaute ihm nun in seine wundervollen Grünen Augen. Ich ließ ihn in meine Seele gucken, so wie ich hier grad stand, ihm so nah unter der Dusche, offenbarte ich alles von mir.

Ich presste ohne ihm zu antworten meine Lippen auf seine und küsste ihn leidenschaftlich. Es war, als würde ich den ganzen Schmerz in diesen Kuss setzen, als wäre es mein letzter Kuss den ich je haben könnte. Einzelne Tränen flossen über meine Wangen und vermischten sich mit dem Wasser der Dusche.

"Die letzten 2 Monate waren scheiße." hauchte ich gegen seine Lippen.
Er antwortete mit einem Brummen und drückte mich noch näher an sich.

Ich war es die sich schließlich wieder von ihm löste und ihn anschaute.
"Darf ich dich einseifen?" fragte ich daraufhin.

Ich wollte seinen Körper berühren, überall.

Er nickte, woraufhin ich nach seinem Duschgel griff und etwas auf meine Hand gab. Ich fing an seiner Brust mit kreisenden Bewegungen an ihn einzuseifen. Von seiner Brust ließ ich meine Hände in richtung Schultern gleiten um dann seine muskulösen Arme, die mich locker halten konnten, einseifen zu können.

Arme die tragen konnten, konnten auch beschützen. Beschützen vor meinen Ängsten und Geheimnissen die vor ihm schon lange nicht mehr geheim waren.

"Dreh dich." befahl ich leise nachdem ich seine Arme fertig eingeseift hatte.

Er drehte sich tatsächlich um und ich fing an seinem Rücken an, von dem ich dann hoch zu seinen Schultern wanderte und sie eine Weile massierte. Sydney schien es zu gefallen, denn er entspannte sich ein wenig, weshalb ich die Massage auf seinen gesamten Rücken verteilte und erst nach einer gefühlten Ewigkeit aufhörte.

Sydney drehte sich wieder zu mir und schaute mir wieder in die Augen.
"Jetzt ich." sagte er.

Ich nickte und er gab sich ebenfalls etwas von seinem Duschgel auf seine Handfläche. Mir war es egal das es Männerduschgel war, denn es war seins und so würde ich noch länger seinen Duft in der Nase haben. Auch wenn er von mir kam.

Sydney fing an meinen Schultern und Armen an, daraufhin widmete er sich meinen Brüsten die er wieder massierte. Sein Daumen Strich über meine Nippel die völlig empfindlich auf seine Berührungen reagierten und ich schloss genüsslich meine Augen.

Secret AffairWo Geschichten leben. Entdecke jetzt