Kapitel 26

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Den Spa Tag hatte ich allein auf unserem Zimmer zu Ende gehen lassen und einen Film geschaut.

Ich musste noch den gesamten Abend bei dem Gedanken an den Kellner schmunzeln und fragte mich wie er wohl unter seiner Uniform aussah, weshalb ich mich spät Abends dann doch dazu entschied ihm noch einen kleinen Besuch an der Bar abzustatten. Bevor ich das Zimmer verließ hatte ich mir noch ein schwarzes kurzes Kleid und meine hohen Schuhe angezogen.

Linea, Anni und Lara waren eh nicht da, sie wollten noch irgendwo hin, jedoch hatte ich keine Lust.

Tatsächlich war der Kellner auch immernoch da und war grad dabei Gläser weg zu räumen. Ich setzte mich an die Bar und grinste den kleinen Kellner an.

Er bemerkte mich und kam mit einem grinsen auf mich zu.
"Hallo." begrüßte ich ihn und lächelte so unschuldig wie möglich.

"Was darf's sein?" fragte er mich und ließ sich nichts anmerken.

Ein wenig enttäuscht schaute ich ihn an.
"Cosmo."

Er drehte sich von mir weg und fing an mir meinen Cosmo zuzubereiten.

Auf dem Tresen lag noch ein Kulli rum den ich mir schnappte und zwischen meinen Fingern hin und her schwenkte. Der Kellner stellte mir den Cosmo hin und wollte sich wieder von mir abwenden.

"Na, Bist du beleidigt süßer?" fragte ich ihn.

Er drehte sich wieder zu mir und schaute mich fragend an.

"Wegen vorhin." mit dem Kulli tippte ich auf dem Tresen rum und schaute ihn dabei an.

"Nein." lachte er und ich wusste das er lügt.

Ich grinste bloß und trank einen Schluck von meinem Cosmo. Der Kellner ließ mich keinen Moment aus den Augen.

Ich hielt ihm meine Hand über den Thresen hinweg hin und schaute ihn abwartend an. Fragend schaute er mich an.
"Gib mir deine Hand." lachte ich woraufhin er sie mir gab.

Ich schob den Ärmel seines Arbeitshemdes ein Stück hoch und schrieb mit dem Kulli die Nummer unseres Zimmers auf seinen Arm.

Er betrachtete die Zahl auf seinem Handgelenk und schaute mich daraufhin wieder an.

"Meine Freundinnen sind nicht da heute Abend. Wenn du frei hast, kannst du hoch kommen." teilte ich ihm mit und trank noch einen Schluck von meinem Cosmo.
"Wie viel macht das?"

"Geht aufs Haus." antwortete er mit einem Grinsen, daraufhin stand ich auf und ging extra Hüftbetont in Richtung Aufzug. Ich wusste das sein Blick noch immer auf mir lag.

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Tatsächlich klopfte es gut eine Stunde später an meiner Zimmertür und der Kellner stand sich in die Haare fassend davor. Er hatte sich zuvor umgezogen und trug nun ein schwarzes T-Shirt mit einer normalen Jeans und keine Arbeitskleidung mehr.

Ich grinste ihn an und ließ ihn in mein Zimmer kommen, er schaute sich erst kurz um bevor er sich mir zu Wand.
"Willst du was trinken?" fragte ich ihn und öffnete die Mini Bar.

"Nein." raunte er mir ins Ohr und griff von hinten um meine Tallie.

Ich grinste und schloss die Mini Bar wieder bevor ich mich in seinen Arm schmiegte.

"Hmm was willst du dann?" fragte ich unschuldig und ließ ihn an meinen Hals.

"Dich." antwortete er und fing an mich zu küssen.

Seine Hände wanderten von meiner Hüfte, über meinen Bauch zu meinen Brüsten. Da ich keinen BH unter das Kleid gezogen hatte, fing er sofort an sie zu Kneten und ich spürte seine wachsende Erektion an meinem Hintern.

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