Eine lang erwünschte Reise

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Jaselaya war schon früh aufgestanden. Sie hatte ihre Sachen alle bereits gepackt. An alles und jeden hatte sie gedacht. Sogar Melianor hatte sie eine Nachricht hinterlassen. Einen Brief in der sie kurz und ohne viel zu verraten erzählt hatte, warum sie gehen würde. Jaselaya stand am Tor. Hinter ihr stand Frodo. Auch er trug einen großen Rucksack. Es war noch so früh, das selbst noch die Vögel schliefen. Da standen so nun. Auf ihre Reise wartend. Frodo strecke der Elbe seine Hand hin. Er wusste, es würde ihr schwer fallen. Er selbst kannte das Gefühl nur allzu gut. Doch die Elbe neben ihm war stark und sie würde nicht so feige wie er sein.
„Ich wünschte, dass ich diese Wanderung ohne den Gedanke an einen Lord machen würde, der Versucht mich zu besitzen."
Frodo lächelte.
„Aber es liegt nicht an mir, das zu entscheiden. Habe ich nicht Recht?"
„Nein, denn du kannst nur entscheiden was du mit der Zeit, die dir gegeben ist anfangen willst."
Jaselaya lächelte. Nahm des Hobbits Hand und ging mit ihm as dem Tor. Ein neuer Schritt in
eine neue Welt.

Als Jaselaya gerade den Weg neben der Schule lang lief, sprang Vel von einem großen Baum. Er schaute Jaselaya mit großen, lachenden Augen an, dann entdeckte er Frodo. Er verstand nicht, wie sollt er auch... er zählte 1 und 1 zusammen und schrie.
„Er verdient Dich nicht!"
Frodo schaute ihn verdutz an und wich zurück, als der Elb auf ihn drohend zukam. Er duckte sich, als eine Faust ihn beinahe getroffen hätte.
„Ich musste so lang um sie kämpfen. Du nimmst sie mir nicht weg! Nicht einer wie du!"
„Kämpfen? Vel bitte beruhige dich, du verstehst nicht. Er ist nicht..."
„Ich verstehe nicht?! Ich verstehe sehr wohl und er verdient dich nicht. Ich verdiene dich...!"
Jaselayas Puls war hoch. Was sollte sie sagen. Sie durfte nichts verraten. Durfte nichts riskieren...
„Vel bitte beruhige dich!"
Sie sollte sich selbst erst einmal beruhigen. Sie liebte Vel nicht. Oder liebte sie ihn? Hatte sie das getan? Ja!
„Vel hör auf. Ich liebe Dich!"
Vel drehte sich um und sah in Jaselayas Gesicht. Bedeckt von Tränen.
„Es... es tut mir leid. Ich wollte nicht."
Jaselaya schüttelte den Kopf und drehte sich um, als er nach ihren Händen greifen wollte. Sie schaute auf seine muskulöse Brust. Wagte es nicht ihren Kopf zu heben, um ihn an zu sehen. Nicht seine Augen. Nicht sein schmales Gesicht.
Sie konnte es nicht. Fürchtete sich. Wollte nicht enttäuscht werden. Sie wollte die Hände des Hobbits...
Doch Frodo war anderweitig beschäftigt. Nun war er es, der auf Vel losging. Doch Jaselaya war zu traurig, als das sie es richtig verhindern konnte. Sah nur seine Augen, die von Wut glühten. Er hatte sie zum weinen gebracht, dafür würde er bezahlen! Der Hobbit schrie: „Sie is mir! Mir!"
Jaselayas Augen weiteten sich. Es war wie ein Traum, der an ihr vorüber glitt.
Seh mich nicht nur als Ring! Seh mich nicht nur als Ring!
Doch sie konnte ihm nicht böse sein. Hielt ihn zurück und schrie. Zerrte an seinem Mantel. Doch war nicht böse, sie wollte im helfen. Sie wollte diese Augen fröhlich sehen und sie wusste, es war ihre Schuld, dass er so handgreiflich wurde. Sei Gedächtnis konnte das alle nicht trennen...ihre Schuld! Seine Erinnerungen verschwammen! Ihre Schuld...
Als Jaselaya Frodo unter Kontrolle gebracht hatte, gab sie Vel zu verstehen, sie wolle ihn nicht mehr sehen.
Frodo atmete schwer.
Jaselaya sah ihm in die Augen. „Es, es tut mir leid."
„Mir auch, ich hätte dir von ihm erzählen sollen!"
„Du bis nicht nur der Ring Jaselya. Du bist viel mehr."
Jaselya brach in Tränen aus. Das war zu viel für sie.
Ein Hobbit, der ihr immer näher kam, doch sein Unterbewusstsein zurück in die Vergangenheit glitt und einen Freund, den man verlässt um dem anderen zu helfen. Jaselya atmete tief durch. Verdrängte die Tränen, die beinahe flossen wischte sich übers Gesicht und ging den Weg entlang. Sie musste jetzt damit auskommen. Das war schließlich ihr kleinstes Problem...
Auch wenn sie Vel schrecklich vermisste. Sie durfte niemandem ihr Herz schenken. Obwohl es schon längst einem gehörte. Es gehörte schon immer ihm und würde ihm stets gehören. Für immer und ewig!

 Für immer und ewig!

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Die Elbe des Wassers ___Meine größte SehnsuchtTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang