Und schon war er wieder im Türspalt zu sehen und reichte mir sein Gleitgel.
„Danke, Hyung", sagte ich ganz unschuldig.
„Treibt es nicht zu wild.", rief ich, als ich ihm schon den Rücken zugedreht hatte.

„Jimin, ich hab-" Weiter kam ich nicht, denn als ich die Tür hinter mir schloss, sah ich, wie Jimins Hände um seine Errektion lagen und er es sich selbst besorgte.

„Endlich", stöhnte er, stand auf und kam auf mich zu. Er zog mich auf das Bett, schubste mich und riss mir schon fast die Hose wieder runter, nahm mir das Gleitgel aus der Hand uns setzte sich auf meine Beine.

Lippen beißend sah er mich an und ich stellte mir vor, wie ich diesen Mund fickte.
Wieder von der Lust gepackt, sah ich ihm zu, wie er sich Gleitgel auf seinen Händen verteilte nur um im nächsten Moment sie um meine Errektion zu legen und die Länge zu massieren.

Ich grollte wohlig und meine Augen gingen gen Zimmerdecke.
„Du fühlst dich so gut an", schnurrte Jimin. Mein Hirn war wie benebelt. Die Luft, die so stickig war und einfach nach Sex roch, Jimins sanfte Hände die meinen Schwanz mit dem Gleitgel einmassierten.

Als ich seine Hände nicht mehr spürte, öffnete ich meine Augen und sah in seine.
Unsere Blicke verhakten sich und er kaute weiter auf seiner Unterlippe herum.

Sein Hintern schwebte über meinem erregtem Glied und ich nickte ihm zu, signalisierte, dass er beginnen konnte und oh Mann, fühlte sich das herrlich an.

Als er sich auf mich senkte, stöhnten wir beide und schlossen die Augen, berauscht vom Gefühl.

Jimin stützte sich an meinen Oberarmen ab und ich hielt seine Hüften, grub meine Fingernägel in seine weiche Haut.
„Ahhh~", stöhnte er.
„Beweg dich, doll", wies ich ihn an.
Und als er das tat, war es einer der besten Gefühle.

„Baby, du bist so eng." Ich richtete mich auf und so saßen wir von Angesicht zu Angesicht. Unsere Nasen berührten sich und Jimin hatte seine Augen geschlossen, bewegte seine Hüften und biss sich lasziv auf seine Unterlippe.

Mein Unterleib zog sich zusammen. Ich presste unsere Lippen aufeinander und küsste ihn.
„Schneller", stöhnte ich und stieß selber mit meinen Hüften ihm entgegen.

„Du bist so eng" Ich stützte mich mit meinen Händen, auf der Matratze, hinter mir ab und legte den Kopf in den Nacken, schloss meine Augen.

Ich spürte Jimins' Lippen auf meinem Hals, der ihn seitlich küsste. Er zog an meinem Ohrläppchen, ritt mich, nahm meine Stöße entgegen, stöhnte, und zog dann eine feuchte Linie bis zu meinem Schlüsselbein.

„Ngh... Jungkook~", wimmerte er.
Plötzlich drehte ich uns um und nun lag Jimin unter mir. Ich hielt seine Hände, die jeweils links und rechst zu seiner Kopfhöhe lagen, fest, verschränkte sie mit meinen und meine Stöße wurden schneller.

Jimins' Stöhnen wurde lauter. Ich biss sanft in seine Schulter und er bog seine Wirbelsäule durch.
„Jung~ahh... Jungkook... ich komme...ahh~"
Mehr musste er nicht sagen.

Meine Stöße wurden schneller, gröber und wir verloren uns ineinander.
„Doll... öffne deine Augen", stoß ich hervor und Jimins' Augen flatterten. Dann schaffte er es seinen Blick zu fokusieren und sah mich an.

In seinen braunen Augen konnte ich so viel lesen. Lust, Leidenschaft, Erregung, und noch der Ausdruck, der mir ein warmes Gefühl vermittelte.

Als ich immer wieder auf seinen wunden Punkt stieß, überkam ihn der Orgasmus und seine Augen rollten sich nach hinten, und er stöhnte ausgedehnt.

Ich stieß noch zwei mal zu, bis ich selber kam und mich in ihm ergoss.

Erschöpft ließ ich mich auf seine Brust fallen und wir versuchten zu Atem zu kommen.

Mit beruhigtem Atem, glitt ich sanft aus ihm raus und küsste seine Nase, legte mich hinter ihn und deckte uns zu.
Sofort schmiegte Jimin sich an mich und ich zog ihn näher an mich ran.

Der Jüngere legte seinen Kopf auf meine Brust und fuhr mit seinem Finger über meine Bauchmuskeln.

„Jungkook"
„Hm?" Ich hatte meine Augen geschlossen und sog den Eigenduft von Jimin, der mit unserem ergossenem vermischt wurde. Der Geruch war berauschend und ich liebte es.

Jimin hebte seinen Kopf und sah mich an, dann kletterte er auf mich und ich blickte verwirrt zu ihm. Er nahm mein Gesichht in seine Hände uns küsste mich an meinen Mundwinkel.

Seine Augen brannten sich in die meinen.
„Jungkook", sagte er wieder.
Meine Hände legten sich automatsich auf seine Hüften und ich zog ihn näher an mich.
„Ja?"

Er sah mir noch in die Augen, so intensiv, dass ich dachte, er blickt durch meine Seele durch, doch er beugte sich abermals vor und küsste mich. Ohne Zunge, sanft und weich.

Dann lehnte er seine Stirn an die meine und schloss seine Augen.
Ich sah in sein wunderschönes Gesicht und wartete gespannt, auf das nächste was kommt.

Doch als nichts von ihm kam, wollte ich meine Augen ebenfalls schließen und den Moment genießen.

Jedoch kam es dazu nicht, den Jimin öffnete schon seine Augen und ich sah Angst und Besorgnis in ihnen.
Meine Fingernägel gruben sich etwas in seine Haut und ich richtete mich auf, so das wir wie vorhin von Angesicht zu Angesicht gegenüber saßen. Unsere Nasenspitzen berührten sich und ich hatte meine Arme um ihn geschlungen, drückte ihn fester an mich.

„Jungkook"
„Jimin"
Seine Stirn lehnte immer noch an meiner.
Unsere Augen verhakten sich, schmolzen miteinander und oh Gott, ich war ein hoffnungsloser Narr.

„Ich liebe dich."

Stay tuned~
Und flippt nicht aus 😂

Toxic Love | JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt