Chapter 44

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Nach einer Zeit zog sich Jungkook aus mir raus und wühlte wieder im Nachttischschrank.
Als er fündig wurde, nach dem, was er gesucht hatte, nahm er es heraus.

Er nahm ein Taschentuch aus der Verpackung und säuberte meinen Bauch und meine Oberschenkel.

„Ähm, Jungkook?"
Er richtete seinen Blick auf und sah mich mit gerunzelter Stirn an.

Ich hielt ihm meine Handgelenke hin, die immer noch von seinem Gürtel gefesselt waren.

Jungkook grinste verschmitzt und löste das Leder.
Ich rieb mir meine Handgelenke und schmollte gespielt.

Der Ältere nahm sich eines meiner Handgelenke und sah sich die roten Striemen an.
Er lächelte leicht und sah mich wieder an.

„Tut es weh?", fragte er leise und ich sah Sorge in seinen Augen.
Köpfschüttelnd packte ich ihn an seinem eigenem Handgelenk und zog ihn zu mir.

Wir legten uns hin und Jungkook deckte uns zu.
Mein Kopf auf seiner Brust und meine beide Beinen mit seinen verschränkt, legte ich meinen linken Arm um seine Taille und zog ihn enger an mich.

Jungkooks' Arm lag über meiner Schulter und seine Hand streichte sanfte Kreise auf meinen Oberarm.

„Es tut mir leid, falls ich dir weh getan habe.", flüsterte er nach einer Weile und ich reckte meinen Kopf in seine Richtung. Durch das gedämpfte Licht, konnte ich seine Konturen erkennen.

Seine süße Nase, die mir schon immer gefiel, die Stirn, dich sich leicht durch seinen Scheitel zeigte, sein dichtes Haar, dass sich so geschmeidig anfühlte.
Sein definiertes Kiefer und vor allem seine großen Augen.

Alles in einem war Jeon Jungkook ein wirklich attraktiver Mann.

„Du hast mir nicht weh getan. Es war nur..."
Ich suchte nach den richtigen Worten.

„Es war eine Qual für mich. Ich dachte du willst mich gar nicht kommen lassen.", nuschelte ich verlegen und spürte wie meine Wangen glühlten.

Jungkook zog mich in seine Arme und stützte sein Kinn auf meinem Kopfansatz.

„Das war erst auch mein Vorhaben.", gab er kleinlaut zu.
„Doch als ich es in deinen Augen sah, vor allem wie glasig sie waren, wusste ich, dass ich zu weit gegangen bin."

Er drückte mich enger an sich und ich erwiederte die Umarmung.

„Es ist okay.", flüsterte ich und spürte seinen beruhigend Herzschlag.

Angestreng von dem heutigen Tag, wurden meine Lider schwerer und schwerer.

„Jimin?", hörte ich noch Jungkook sagen, doch seine Stimme klang weit entfernt.

„Hm?", gab ich als Rückantwort, nicht fähig mehr von mir zu geben. Jedenfalls glaubte ich etwas von mir gegeben zu haben.

„Ich glaube ich mag dich."
Bildete ich mir das ein oder sagte er das wirklich?
Mein Hirn stellte sich ab und meine Augen fielen vollends zu und ich konnte nicht sagen, ob ich es tatsächlich gehört hatte, oder ob ich es mir in meinem Schlaftrunkenem Zustand eingebildet hatte.

Am nächsten Morgen wurde ich vor Jungkook wach.
In der Nacht hatte sich der CEO zu mir gedrückt und so lagen wir immernoch in den Armen des anderen, nur das Jungkook sein Gesicht an meine Brust geschmiegt hatte, da.

Ich blieb noch so liegen und genoss seine Wärme.

‚Ich glaube ich mag dich.'

Hatte ich mir das wirklich eingebildet? War es vielleicht ich derjenige, der diese Worte in seinem Schlaftrunkendem Zustand gestanden hatte?

Toxic Love | JikookWhere stories live. Discover now