Chapter 8

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Jungkook POV

Ich sah einen betrunkenen Jimin vor mir und seinen besorgten Freund.
„Alles in Ordnung, Mr. Jeon. Jimin hat sich nur ein wenig... gehen lassen."
Er sah den blonden Mann an. Ich konnte seinen Blick nicht deuten.

„Lassen Sie mich ihm helfen. Ich kenne dieses Gebäude gut. Ich weiß, wo er frische Luft bekommt."
Ich nahm ihm Jimin ab und stützte ihn. Jimin legte wiederwillig seinen Arm um meine Schulter.
„Tae", murmelte er und sah seinen Freund aus halboffenen Augen an.
Sogar in diesem Zustand sah er anziehend aus.

Seine Lippen wirkten voller. Er hatte rötliche Wangen, was ich dem Alkohol zuschrieb.
„Sind Sie sicher?", fragte mich der dunkelbraun Haarige.
Ich lächelte ihn an. „Ganz sicher. Gehen Sie zu Ihrem Chef und erklären Sie ihm die Situation. Und versichern Sie Mr. Kim, dass alles in Ordnung ist."
Er nickte nur und drehte sich zögernd von uns.

Ich schlang meinen Arm um Jimins' Taille und stützte ihn.
Wir gingen die Treppe hoch, zu dem Balkon, der sich dort befand.
„Weißt du, du bistn' ganz schöner Schnösel.", lallte Jimin und ich musste schmunzeln.

Als ich ihn das erste mal gesehen habe, hatte er ein Verlangen in mir ausgelöst. Ein Verlangen, ihn zu haben.
Das mag vielleicht weit hergeholt klingen und eigentlich bin ich nicht der Typ Mann, der bei einer Begegnung, so empfindet. Aber seit dem Interview hatte sich dieses Gefühl in mir eingepflanzt. Und ich hasste es.

Wir hatten die Treppen gemeistert und ich öffnete die Tür zum Balkon. Sofort ließ Jimin von mir los und breitete seine Arme aus.
„Ahhh, herrlich." Er streckte sich, vobei sein Hemd, dass schon aus dem Hosenbund hochgerutscht war, noch mehr nach oben ging. Da es dunkel war, sah ich nicht viel, doch sah ich genau, dass seine Haut raus blitzte.

Ich schluckte schwer und atmete tief aus. Ruhig, Jeon. Alles mit der Zeit.
Jimin hatte sich ans Geländer gelehnt und starrte nach unten.
„Seoul ist in der Nacht viel schöner als am Tag.", nuschelte er und klang weniger betrunken.
Mein Blick galt die ganze Zeit über dem jüngerem Mann.

Ich kam ihm näher und natürlich merkte er das. Sein Kopf drehte sich in meine Richtung und er sah mich mit großen Augen an.
Seine Lippen waren leicht geöffnet und wieder blitzte seine Zunge raus.
Ich schloss kurz die Augen und atmete wieder tief aus.
Bleib ruhig, Jeon.

Dieses Knistern in der Luft, war mir neu und ich wusste, was Jimin dachte, als sein Blick auf meinen Lippen lag.
Ich kam ihm noch näher, bis sich unsere Oberarme berührten. Die kühle Herbstbrise wehte leicht und Jimins' Haare sahen weich aus und seine Lippen so einladent.

„Scheiß drauf", murmelte ich.
Ehe er sich versehen konnte, drückte ich ihn gegen die Wand und hielt seine Handgelenke über seinem Kopf fest.
Ich pinnte ihn praktisch mit meinem Körper gegen die Wand.

Ich achtete nicht mal darauf, dass ich in sanft küsste. Ich war hungrig. Hungrig nach seinen Lippen und ich wollte ihn wimmern hören.

Meine Lippen drückten sich auf seine und sofort erwiderte er den Kuss.
Ich biss in seine Unterlippe und er stöhnte. Musik in meinen Ohren.
Ich zog an seiner Lippe und knabberte daran.
Wieder stöhnte er und ich spürte schon, wie mein Schwanz zu pochen anfing.

„Ich will dich hören, Baby.", knurrte ich. Meine Selbstbeherruschung hatte sich verabschiedet und in diesem Moment war es mir egal. Ich wollte nicht denken, ich wollte einfach machen und fühlen.
Seine Lippen auf die meinen.

Ich leckte über seine Lippen und verlangte somit Einlass. Den er mir dann auch gewährte.
Ich schob meine Zunge in seinen Mund und schmeckte den Alkohol. Doch das machte mir nichts aus. Es war wie ein berauschender Mix. Der Alkohol mit seiner Wärme.

Unsere Zungen kämpften um Dominanz, die ich gewonnen hatte.
Mittlerweile haben sich meine Hände in seinen Hüften eingekrallt und Jimin hatte seine um meinen Nacken gelegt.
Er zog mich nächer an sich und fuhr seine Finger in mein Haar. Als er daran leichg zog, brummte ich in den Kuss hinein, um ihm zu signalisieren, dass es mir gefiel.

Kurz lösten wir uns voneinander und sahen uns an. Schwer atmend lehnte ich meine Stirn an seine.
„Jungkook", flüsterte er und mir gefiel es, wie er meinen Namen sagte. Wie anders er sich aus seinem Mund anhörte.
Er sah von meinen Lippen, in meine Augen und leckte sich über seine Lippen.
Ich zog ihn abermals in einen leidenschaftlichen Kuss.

Bei der Aktion merkte ich, wie sich bei mir unten was rührte. Vollends.
Da mein Schritt gegen Jimins' Oberschenkel leicht rieb, spürte auch er meine Erektion.
Plötzlich spürte ich einen Druck auf meinem Schwanz und keuchte auf.
Als ich Jimin ansah, grinste er schelmisch.

„Haben wir ein kleines Problem da unten?", neckte er mich.
Ich brummte nur und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen. Er ließ sein Knie gegen meine Erektion kreisen und ich wurde immer härter.
„Jimin", warnte ich ihn, als ich meinen Blick auf ihn richtete.

Er fuhr sich mit der Zunge über seine vollen Lippen und grinste mich an.
Und in der nächsten Sekunde, drückte mich der Blonde gegen die Wand.

„J-Jimin, was machst du?", fragte ich keuchend, als er sich an meinen Gürtel ranmachte.
„Dir helfen dein Probelm zu beseitigen.", grinste er nur.
Ach du heilige Schei-
Ahh~", stöhnte ich, als ich seine Hand an meinem harten Schwanz spürte.
Er hatte mir die Hose, samt Unterhose bis zu meinen Wanden runtergezogen.
Und hier stand ich. Auf einem Balkon, in einer Spendengala, mit einem Kerl, der meine Erektion massierte.

Ich blickte nach unten und zog die Luft scharf ein. Jimin kniete vor mir und hielt meinen Hintern mit seinen Händen fest.
Er blickte zu mir hoch und eine leichte Röte schlich sich auf seinen Wangen.
Dann wendete er den Blick wieder auf mein männlichstes Teil und schluckte schwer.

Jimin biss sich auf die Lippen.
„Jimin" Meine Stimme war belegt vor Lust.
„Du musst ni- Fuck!"
Ich stöhne laut und lehnte meinen Kopf gegen die Wand. Mit geschlossenen Augen, genoss ich die Berührung von ihm.

Jimin hatte meine pochende Erektion in den Mund genommen und fing an seine Zunge kreisen zu lassen.
Verdammte Scheiße. Ich bekomme tatsächlich einen Blowjob von einem jungen Mann, der verführerisch, volle Lippen hat und unschuldig wie ein Engel aussieht.

Ich stöhnte noch lauter, als er mich tiefer in den Mund nahm. Meine Finger haben sich in seinen blonden Haaren eingekrallt und ich stieß leicht, mit meinen Hüften, gegen seinen Mund.
Jimin benützte seine Zähne und ich war schon kurz davor.
Als ich meinen Blick wieder auf ihn richtete, sah ich genau, wie seine Rehaugen mich ansahen.

Das gab mir den Rest und ich ergoss mich in seinem Mund.
Ohne zu würgen oder das Gesicht zu verziehen, schluckte er meinen Samen.
Ich hatte weiche Knie und war Jimin dankbar, dass er sich noch an meinen Hintern krallte.

Schwer atmend stand ich da, ohne Hose.
Jimin richtete sich auf und grinste mich frech an.
„Kurz hatte ich Angst, dass er zu groß für meinen Mund wäre.", sagte er und ich sah seine Augen funkeln. Obwohl es schon bestimmt Mitternacht war, spiegelten sich die Sterne in seinen Augen wieder.

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und drängte ihm meine Zunge rein.
Der Mix aus meinem Ergossenem und seinem süßen Mund, berauschte meine Sinne.
Schwer atmend ließen wir voneinander ab.
Mein Blick brannte förmlich auf ihm.
Schnell richtete ich meine Hose.
„Komm. Ich habe noch was gut bei dir." Ich reichte ihm meine Hand, die er, ohne zu zögern, entgegennahm.

Mir ist sein Ständer nicht entgangen und dafür das er mir so eine Freude gemacht hatte, wollte ich ihn belohnen.

Look forward to an intens smut 🌝
Ich weiß, dass war ein mini-quickie smut, but it will be intense in the next chapter

Toxic Love | JikookWhere stories live. Discover now