Chapter 54

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Ich sah Jungkook zu, wie er sein Sakko anzog und sich sein Haar richtete.
Als er meinen Blick bemerkte, lächelte er mich an und ich wurde rot.

„Du siehst gut aus.", sagte ich und stieß mich vom Türrahmen, ging auf ihn zu um die einzelnen Strähnen zu legen.
Jungkooks' Haare waren leicht gewellt, was ihn unheimlich gut aussehen ließ.
Noch dazu trug er eines seiner schwarzen Rollgrakenpullovers, die, so habe ich es herausgefunden, schweineteuer waren.

Sein schwarzes Sakko und dazu eine passende schwarze Jeans die sich um seine kräftigen Oberschenkel schmiegte.
Er sah wie ein Schnittchen aus.

„Nein, du siehst gut aus." Er hakte seinen Zeigefinger in den Kragen meines Hemdes.
Das Hemd war schwarz und bestand aus Seide. Ganz oben beim Kragen, hatte es leichte Rüschen, genau so wie bei den Ärmelenden.

Den Kragen hatte ich ganz zugeknöpft, dass man nichts von meiner Haut sah.
Das Hemd sah ganz zugeknöpft einfach besser aus.
Dazu trug ich eine schwarze Anzughose und ein schwarzes Sakko mit Muster in silber.

Bei seinem Kommpliment spürte ich, wie meine Wangen wieder heiß wurden.

Er strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe, beugte sich leicht nach unten und küsste mich sanft.
Ohne sich aufzurichten, verharrte er in dieser Position, sah mich an.

Mein Kinn zwischen seinem Daumen und Zeigefinger, sein Atem sich mit meinem vermischend, standen wir da und verhakten unsere Blicke ineinanders.

Die Luft fing an zu Knistern und Jungkook grinste verschmitzt.
Dann gab er mir wieder einen Kuss, diesmal länger und mein Unterleib zog sich zusammen.

Außer Atem, lösten wir uns und er gab mir einen letzten Kuss auf die Stirn, ehe er meine Hand nahm und mich aus seinem begehbaren Kleiderschrank zog.

In der Tiefgarage wartete sein Fahrer schon auf uns.
„Ich dachte du fährst in einem deiner schicken Autos.", sagte ich und wackelte mit den Augenbrauen.

Jungkook führte meine Hand zu seinen Lippen, lächelte bevor er meinen Fingerknöchel einen sanften Kuss gab.

„Nein, heute lassen wir uns fahren." Er machte mir die hintere Autotür auf und ich saß mich rein.
Dann ging er um das Auto und setzte sich selbst rein.

Wir schnallten uns an und Jungkook griff sofort nach meiner Hand und verschränkte unsere Finger.

Die Fahrt verlief im angenehmen Schweigen.
Jungkook war mit seinem Handy beschäftigt und als ich ihm einen Seitenblick zuwarf, konnte ich sehen, da sein Gesicht durch sein Handy beleuchtet wurde, wie er die Stirn gerunzelt hatte und presste seine Lippen aufeinander.

Ich drückte sanft seine Hand und er blickte zu mir.
„Alles in Ordnung?", fragte ich etwas besorgt.

Seine Stirn glättete sich und er lächelte leicht.
„Keine Sorge. Sind nur E-Mails die ich bearbeite."
Ich nickte einmal und entspannte mich.

Nach weiteren fünfzehn Minuten, blieben wir vor einer modernen Mansion stehen.
„Wow. Ist das Taemins' Mansion?", fragte ich erstaunt und pfiff durch die Zähne, als Jungkook nickte.

Er stieg aus und hielt mir die Tür auf und hielt mir seine Hand hin.
Kichernd nahm ich sie entgegen.

Wir maschierten zum Eingang und Jungkook klingelte. Sofort nahm er wieder meine Hand in seine und übte leichten Druck aus.

Ich lächelte ihn warm an und mein Herz schlug Purzelbäume.
Seine Berührungen berauschten mich und mir stockte der Atem, wenn er mir diese Blicke zuwarf.

In letzter Zeit erwischte ich Jungkook immer wieder, wie er mich anstarrte.
Egal was ich machte, seine Blicke bohrten sich in mich ein, wie ein Laser und ich fühlte mich nackt.

Toxic Love | JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt