Tell Me Pretty Lies

41. Unterstützung

"Hey Stells." Riefen Zoe und Lyn mir nach, als ich gerade nachhause gehen wollte.

"Wollen wir zusammen essen gehen?" Fragte Zoe. Ich dachte nach, zur Zeit tat ich es sehr oft. Letztendlich nickte ich, denn es könnte das letzte mal sein, dass ich mit den beiden abhing. Zusammen gingen wir drei italienisch essen.

"Du hattest eine schwere Woche Stella, das wissen wir. Aber du weißt, dass wir dich alle bei deiner Entscheidung unterstützen. Auch wenn wir wirklich gerne wollen, dass du bleibst." Lächelte Zoe.

"Danke Leute." Es war schön zu wissen, das viele meine Entscheidung unterstützen werden. Ich hoffte, ich würde sie alle nicht enttäuschen.

Als ich wieder zuhause ankam, drückte Aaron mir eine Schüssel Popcorn in die Hand. "Schon wieder Filmabend? Haben wir das diese Woche nicht schon 5 mal gemacht?" Fragte ich, während ich meine Schuhe und Jacke auszog.

"Heute ist Freitag. Dylan, Mom und Dad gucken mit." Sagte er und verschwand ins Wohnzimmer. Ich ging ihn hinterher, alle saßen schon auf der Couch. Anscheinend war Dylan dran mit einen Film auszusuchen. Wir lachten alle zusammen bei witzigen Stellen im Film, reichten Popcorn hin und her und diskutierten über den Findet Dorie Film. Hatte ich denn so eine große , glückliche Familie verdient?

Am nächsten Tag bekam ich eine Nachricht von Evan, er lud mich zum Essen ein. Es war kein Date, da er es nicht geschrieben hatte, doch vielleicht war es auch ein Date. Ich war nervös und zugleich hatte ich Angst.

Endlich war er da, zum Glück kam ich vor meinen Brüdern an der Tür an. Aber da hatte ich mich zu früh gefreut.

"Hey," tauchte Grayson's Stimme hinter mit auf. Ich hatte schon erwartet, er würde es für Evan unangenehm machen. Und den großen über beschützenden Brüder spielen. "Hab Spaß ja, und komm nicht zu spät nach Hause." Er lächelte. Ein gutes Zeichen denke ich mal. Es bedeutete, dass Grayson Evan vertraute und ihn auch möchte. Ich war erleichtert.

Evan fuhr mich zu einem Restaurant, der mir sehr bekannt vorkam. "Erinnerst du dich?" Fragte er. Ich lächelte. "Natürlich."

"Ich erinnere mich noch ,das du zu deinem Kleid Vans anhattest." Er schaute runter auf meine Schuhe. "Und es hat sich nichts geändert." Lachte er.

"Ey, lach nicht über meine Schuhe, die sind cool." Ich schlug ihn spielerisch auf den Oberarm. Drinnen bekamen wir einen Tisch auf den großen Balkon, wo live Musik gespielt wurde. Nach eine Weile bestellten wir unser Essen. Links von mir konnte ich sehen, wie die Sonne runter ging. "Ich liebe Sonnenuntergänge. Die sind einfach magisch zu sehen, wie es langsam hinter dem Horizont verschwindet und dabei den Himmel verfärbt." Träumte ich vor mich hin.  Ich schaute zu Evan. "Sorry, ich langweilige dich bestimmt."

"Nein, ich finde dich dadurch noch attraktiver. Jedesmal wenn du nervös bist, steckst du dir deine vorderen Haarsträhne hinter den Ohr. Und wenn du träumst lächelst du immer so süß" ich wurde rot. "Und ich liebe auch deine roten Wangen." Lächelte er.

"Evan Davis, war das etwa deine romantische Seite?" Neckte ich.

"Diese Seite zeige ich nur besonderen Leuten. Es ist ein Geheimnis weißt du." Flüsterte er, als wäre es ein Geheimnis.

"Ich fühle mich geehrt und ich werde dein Geheimnis keinem verraten" flüsterte ich zurück. Auf einmal lief langsames Musik. Meine Augen blieben auf die Paare, die vor der Bühne zusammen tanzten kleben. Sie sahen alle so glücklich aus.

"Willst du mit mir tanzen?" Fragte ich.

"Aber ich tanze sehr schlecht, deswegen bin auch nicht gerne auf Partys."

"Kein Problem. Ich führe dich." Zusammen gingen wir auf die Tanzfläche. Seine Hände schlangen um meine Hüfte und meine Arme locker um seinen Hals. Zusammen tanzten wir ohne Worte für wenigen Momenten. Ich liebte es Zeit mit ihm zu verbringen, ihn in die Augen zu sehen und mit ihm zu lachen.

"Du bist ein Lügner." Sprach ich. Evan Schah mich überrascht und verwirrt an. "Du tanzt viel besser als ich." Lachte ich. Evan lächelte, er sah so glücklich und sorgenfrei aus.

"Ich liebe dich." Flüsterte er in mein Ohr. Es war so, als hätten etwas im mir tausende Schmetterlinge freigelassen. Es war das, worauf ich wartete, was ich innerlich schon lange hören wollte. Ohne weiter zu zögern Presste ich meine Lippen sanft auf seine. In meinem Magen waren tausende Feuerwerksexplosionen. Das war Liebe, es war echt, es war das beste, was es gab.

"Willst du meine Freundin sein?" Fragte er, ich wollte unbedingt mein Kopf wie wild nicken, doch war ich bereit? Er wartete geduldig auf meine Antwort, während er meine Wange streichelte. Seine Berührungen waren wie eine Droge für mich. Ich wollte ihn sofort mit ja antworten, denn das war, was ich immer haben wollte. Doch sollte ich wirklich etwas anfangen? Ich konnte es nicht. Nicht, wenn ich mich noch nicht entscheiden konnte, bei wem ich bleiben würde. Aber ich wollte es unbedingt. Ist er vielleicht ohne mich besser dran, wenn ich weg wäre? Er hätte sicherlich nach einigen Wochen jemand neues, die ihm versprechen konnte, dass sie bei ihm bleiben würde.

"Ich will Evan, ich will es wirklich. Ich liebe dich auch. Aber ich kann nicht," ich seufzte. Er sah mich erwartungsvoll mit seine großen blauen Augen an. "Ich kann dir jetzt noch nicht versprechen immer bei dir und für dich da zu sein.  Auf mir liegt eine große Last. Ich muss diese Entscheidungen treffen, die ich am liebsten nicht treffen würde. Ich muss mich Entweder für meine Familie hier also auch dich, Lyn und Zoe entscheiden zu verlassen oder meine Mutter. Ich liebe euch, aber meine Mutter liebe ich auch. Ich kenne euch 7 Monate aber es fühlt sich so lange an."

"Was immer du tust, wir stehen alle hinter dir. Ich stehe hinter dir." Er küsste mein Stirn. Wir tanzten weiter für einige Minuten. Danach gingen wir essen.  Es war ein traumhafter Abend. Am Ende brachte Evan mich nach Hause und ich verabschiedete mich von ihn.

Ich lag im Bett, als mein Handy klingelte. Es war Mom.

"Es ist so weit, Zeit für eine Entscheidung Liebling."

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Hello! Omg! Hab IZombie entdeckt. Eine echt coole Serie, kann ich empfehlen, wenn ihr Zombies liebt wie ich und Krimis. 👍🏻 In zwei Wochen habe ich Klassenfahrt. Ich freue mich richtig.

Diese Geschichte neigt sich jetzt leider den Ende zu... bleib auf jeden Fall noch dran. In vier Tagen kommen die letzten 2 Kapiteln hintereinander.

Danke fürs lesen ❤️