Kapitel 1)

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Als ich das Brot aufbrach, das mir in die Zelle gebracht worden war, entdeckte ich den weißen Zettel. Die nächste Drohung. Genervt puhlte ich ihn heraus, faltete ihn auseinander und säuberte ihn von den Brotresten.
Das Übliche. Sollte ich nicht auf ihre Forderung reagieren, mich selbst umzubringen, würden sie sich in das Gefängnis einschleusen und den Job übernehmen. Sie drohten mir damit, dass es bei ihnen wesentlich schmerzhafter sein würde. Doch ich wusste, sie kamen nicht hier rein, ohne die Gefahr einzugehen, dass jemand sie entlarvte, und sie konnten es sich nicht leisten, weitere Männer wegen mir zu verlieren. Sie hatten schon zu viel kassieren müssen, während sie mich jagten.
Lange hatte ich es nicht geschafft, nach dem Mord auf der Straße zu bleiben. Zwar war ich das Leben im Untergrund als Flüchtling schon gewohnt, weil ich nach meiner Flucht von meiner Familie zwei Jahre obdachlos gewesen war, bis der Mann mich bei sich aufnahm, doch als die Behörden anfingen, nach einer Mörderin statt einem einfachen Flüchtling zu suchen, wurden ihnen mehr Männer zur Verfügung gestellt. Die Menschen waren wesentlich bereiter, ihre Wohnungen durchsuchen zu lassen und zu helfen, als zuvor.
Auch diese Organisation hatte nach mir gesucht, mehrmals hatten sie mich fast gehabt, doch immer wieder waren ihnen die Behörden dazwischengekommen. In der Zwischenzeit hatte ich herausgefunden, dass es sich um eine Art Mafia handelte, der der Mann angehört hatte, den ich erstach. Deshalb hatte er immer nach Blut gerochen, deshalb hatte er nicht von seinen Machenschaften erzählen wollen.
Und dafür, dass ich ihn umgebracht hatte, wollten sie mich töten. Zumindest vermutete ich, dass sie mich töten wollten. Doch die Mafia hatte für die Behörden Priorität, sodass sie sich lieber gegenseitig bekriegten, sobald ihre Wege sich kreuzten, statt gemeinsam nach mir zu suchen. Also hatte ich sie so häufig zusammengeführt wie möglich.
Durch diese Taktik schaffte ich einen Monat, ohne geschnappt zu werden, bis ich von einer Patrouille aufgespürt und gefangen genommen worden war. Jetzt befand ich mich seit mehr als einem Jahr in Haft, mein 26. Geburtstag war gekommen und gegangen, und wöchentlich fand ich Drohungen in meinem Brot.
Durch die vollkommene Absonderung von meinen Mithäftlingen, die ich Dank meiner schweren Straftat erfuhr, verlor ich nicht nur das Zeitgefühl, die Lust am Weiterleben und jegliches Wissen darüber, wie es draußen vorging, auch sprach ich nicht häufig, ich vergaß Umgangsformen, das Interesse an anderen Menschen, Gefühle und die Illusion der Geborgenheit, wenn man bei anderen Menschen war.
Das einzige, was mich davor bewarte, irre zu werden, war das Zeichnen, Lesen und Schreiben. Sie hatten mir nach mehrfacher Aufforderung und Hinweis auf meine Rechte Bücher, ein paar Stifte und Blätter gegeben, die ich sorgsam aufbewahrte. Ich bekam einmal im Monat eine neue Lieferung an Papier, schmutzig gelbes, dünnes Recyclingpapier, aber dennoch war es gut genug, um damit zu arbeiten. Wenn mein Vorrat knapp wurde, begann ich zu lesen, nahm die Bücher auseinander, las jedes Wort bedächtig und prägte es mir ein. So hatte ich schon die Hälfte des ersten Buches auswendig gelernt, aber noch nicht viel weiter gelesen. Am Anfang wollte ich es einfach durchlesen, doch mit der Zeit hatte ich gelernt, sparsam mit dem umzugehen, was man mir zugestand.
Wenn ich mich nicht damit beschäftigte, aß oder schlief ich, tigerte in meiner Zelle auf und ab und machte leichte Übungen. Dick war ich nie gewesen, doch früher hatte ich eine leichte Rundung am Bauch, meine Arme waren schwach gewesen, mein Gesicht rundlich und meine Muskeln waren zurückgebildet. Dann, in den Jahren auf der Straße, hatte ich viel Gewicht verloren, sehnige Muskeln traten deutlich hervor, meine Rippen, die hervorstachen, hinderten mich am Schlafen. Mein Gesicht hatte die rundliche Kindheit verloren, mein Kinn war spitz, meine Wangen eingefallen, meine Lippen dünn und rissig. Abermals verändert hatte ich mich, als ich zu dem Mann kam. Genug Essen, ausreichend Schlaf und die regelmäßigen Duschen hatten aus meinem dürren Körper wieder den einer Frau gemacht, meine Blutungen, die wegen meines abrupten Gewichtsverlustes gestoppt hatten, waren wiedergekommen, meine weiblichen Kurven wurden sichtbar. Doch ich war nicht wieder füllig geworden, auch wenn meine Muskeln durch das fehlende Training an Kraft verloren und ich wieder etwas Fleisch auf die Rippen bekam, mein Gesicht blieb schmal, mit scharfen Konturen und dem immerbleibenden Schatten auf meinen Wangen, den die Wangenknochen warfen. Damals war mir zum ersten Mal aufgefallen, dass ich gut aussah. Nein, besser noch, ich war schön.
Seit mehr als einem Jahr hatte ich in keinen Spiegel mehr sehen können, sodass ich nicht wusste, wie es jetzt um mich stand. Ich bekam gerade genug Essen, um vor Hunger nicht wachbleiben zu müssen, doch es reichte eigentlich nicht, um mein Training zu verkraften. Doch ich blieb dabei, machte unerbittlich Liegestütze, sowie ich es bei meinen Brüdern gesehen hatte. Mit der Zeit fielen sie mir leichter, je mehr Zeit ich darauf anwandte, desto mehr Spaß machte es mir, das Brennen in meinen Muskeln zu fühlen, die Erschöpfung, die mich beinahe sofort in den sicheren Schlaf schickte.
Meine Haare hatte ich abgeschoren, als ich aus dem Haus geflohen war, in dem die Leiche lag, in der Hoffnung, sie würden mich nicht sofort erkennen. Inzwischen allerdings waren sie nachgewachsen, und durch die fehlende Pflege kräuselten sie sich noch mehr als früher. Das gelegentliche Abspritzen unter dem eiskalten Strahl reichte nicht, um ein Gefühl der Sauberkeit heraufzubeschwören, doch das brauchte ich auch nicht. Solange der Gestank fern blieb, war alles okay.
Ein Klirren an der Zellentür ließ mich aufblicken. Einer der Gefängniswärter, die ich auf ihren Patrouillen immer sah, schloss meine Zelle auf. "Mitkommen", befahl er kühl. Ich blickte von dem Blatt auf, dass ich gerade mit einer sorgfältigen Zeichnung versah, legte es weg und stand langsam auf. Es war besser, sofort zu gehorchen.
Der Mann führte mich an den Zellen der anderen Insassinnen vorbei, die mich neugierig ansahen. Da ich offensichtlich schon länger hier war, sie mich aber noch nie persönlich gesehen hatten, mussten sie sich zusammenreimen, wer ich wohl war.
Ich wurde in einen seperaten Raum geführt, der von den Zellen abgetrennt war. Zwar hatte ich noch nie mit anderen Insassen reden können und war somit ziemlich unvertraut mit dem Gebäude, doch ich würde meine überdachte Zelle darauf verwetten, dass dies hier ein Besuchszimmer war. Es gab mehrere Tische, doch nur einer davon war besetzt. Und zu diesen Tisch wurde ich geführt.
Es waren drei Leute dort.
Zwei Männer, eine Frau.
"Setzen", befahl der Wärter mir, sobald wir den Tisch erreicht hatten. Ich ließ mich auf den Stuhl nieder, faltete meine Hände ordnungsgemäß auf der Tischplatte, sodass sie für alle sichtbar waren, und richtete meine Aufmerksamkeit auf meine Besucher.
Die Frau war mittelmäßig groß, hatte ihre Haare mit einem schwarzen Kopftuch bedeckt, dass aber nicht verhindern konnte, dass ihr rotbraune Strähnen in die Stirn fielen. Eine Hälfte ihres Gesichts war von einer mattgrauen Maske verdeckt, die schon fast schwarz war und am Auge ein Loch hatte. Ihr Gesicht war recht hübsch, mit den leichten Sommersprossen, der charakteristischen Nase, dem süßen Mund und den leuchtenden, grünbraunen Augen. Ihr Körper steckte in schwarzen Jeans und einem schwarzen Langarmshirt, das ihre Figur betonte. Doch es war nicht ihr Gesicht oder ihr Körper, der sie schön machte, es war ihre Haltung. Aufrechter hatte ich kaum je einen Menschen stehen sehen, das Kinn gereckt, arrogant und spöttisch. Ihre Augen funkelten neckisch, ihr Mund hatte sich zu einem leichten Lächeln verzerrt. Diese überhebliche Haltung war es, die sie unfassbar attraktiv machte.
Nachdem ich die Frau ausgiegbig gemustert hatte und zu dem Schluss gekommen war, dass sie nirgens Waffen versteckte, ließ ich meinen Blick zu den Männern wandern, die sie flankierten. Beide waren sie hochgewachsen, doch einer von beiden überragte den anderen noch um ein Stück. Seine schwarzen Haare fielen ihm wirr in die Stirn, an manchen Stellen waren sie sichtlich hochgestylt, an anderen lässig zur Seite zerzaust. Seine Augen waren von einem Dunkelblau, von kleinen, hellblauen Splittern durchsetzt, seine Haut hatte, wie die seines Begleiters, einen dunklen Ton, sein Körper war nicht nur muskulös, sondern auch noch athletisch und seine Beine waren unendlich lang. Auch seine Kleidung war betont lässig, eine blaue Jeans und ein dunkles Hemd, doch sein Begleiter hingegen trug einen schwarzen Anzug über einem strahlend weißen Hemd. Zwar keine Krawatte, doch er wirkte auch so förmlich und gebildet. Seine Haare waren länger, aber ordentlich zu einem Zopf nach hinten gebunden, pechschwarz. Am Meisten allerdings faszinierten mich seine Augen. Grau. An der einen Stelle metallisch, stählern, an der nächsten so dunkelgrau, dass es schon an ein Schwarz grenzte, ähnlich wie die Maske der Frau.
Bei ihm war es schwerer zu bestimmen, ob er irgendwo eine Waffe versteckte, doch ich ging davon aus, dass die Besucher am Eingang kontrolliert worden waren. Also riskierte ich einen argwöhnischen Seitenblick auf den Gefängniswärter, der sich ein paar Schritte entfernt hatte und somit außer Hörweite stand.
Diese Menschen hatte ich noch nie gesehen. Was wollten sie von mir?
Der Mann im Anzug war es, der zu sprechen begann. Englisch. "Ich bin Victor Benedict."
Und damit hatte sich auch schon alles geklärt. Die Amis waren da. Auch wenn die Benedicts sich Mühe gaben, im Schatten zu agieren, hörte man dennoch immer wieder von ihnen. Durch dieses merkwürdige Netzwerk, das sie entworfen hatten, damit Seelenspiegel allerorts sich schneller finden konnten, oder durch die Verhaftungen einiger krimineller Umstürzler, ihr Name drang immer wieder nach oben.
Und vor mir hatte ich ihn. Victor Benedict. FBI-Agent, führend in der Verhaftungs-Quote, wer die meisten Savants gefangen genommen hatte, die ihre Gabe missbrauchten - und hierbei spreche ich von richtig fetten Hechten, keinen einfachen Kleinkriminellen -, der Benedict, der die meisten Feinde hatte und bekannt für seine Effizienz.
Wäre ich nicht in einem Gefängnis und zu dieser Unterredung gezwungen, wäre das der Moment, an dem ich wüst fluchend die Flucht ergreifen würde. Womöglich auch schreiend, um es theatralischer zu gestalten. Ein paar Stühle und Tische umwerfen, vielleicht. Oder einen auf ihn schleudern.
Ob ich das Recht hatte, diesen Besuch zu verweigern? Durfte ich einfach gehen? Was genau er von mir wollte, wusste ich noch nicht, aber besonders gut konnte es nicht für mich aussehen. Ich hatte einen Menschen getötet. Gut, meine Gabe hatte ich nicht dafür genutzt, aber vielleicht gab es den Verdacht, dass ich es getan hätte. Oder er wollte meine Hilfe bei etwas. Gott, dann durfte ich unter keinen Umständen gehen. Das würde in die Geschichte eingehen. Victor Benedict fragte einen afghanischen Häftling nach Hilfe.
Mangels anderer Möglichkeiten blieb ich einfach sitzen und sah ihn nur an, bis er weitersprach.
"Wir sind hier, um dich rauszuholen."
Na, das klang aber interessant. Wie sie das anstellen wollten, war die eine Frage, wieso sie es wollten, war die andere, die bei mir momentan Priorität genoss. Die Frau warf Victor einen befremdeten Blick zu, als ob sie mit seiner Vorgehensweise nicht ganz einverstanden war, doch der andere Mann betrachtete nur mich mit einer höflichen Neugierde.
Als ich weiterhin nichts sagte, warf die Frau mit einem höhnischen Unterton ein: "Du sprichst nicht viel, was?"
Nun ja, da ich seit einem Jahr nur mich als Gesprächspartnerin hatte, konnte man das genauso ausdrücken. Ich hatte dafür gesorgt, dass meine Stimme dablieb, dass ich das Sprechen nicht verlernte und dass ich keine Halsschmerzen bekam, sollte ich anfangen müssen zu sprechen, etwa vor Gericht oder etwas Derartigem, doch nach Monaten, in denen mich die Einsamkeit gequält hatte, war sie zu meinem besten Freund geworden.
"Wieso?", fragte ich einfach. Ein Glück, dass meine Mutter Engländerin war und ich zweisprachig erzogen worden war. Vielleicht auch nicht. Vielleicht war es ja Pech.
Meine Stimme klang seltsam, solange hatte ich sie schon nicht mehr vernommen. Heiser, dumpf. Früher war sie samtig gewesen, hatte immer diesen sarkastischen Unterton gehabt, von dem Nanny, Gina und Rahel behauptet hatten, dass sie dafür töten würden. Allerdings hatten sie auch gesagt, dass sie sich deshalb nie sicher sein konnten, ob ich etwas ernst meinte oder ob ich log.
Ein Schatten huschte über das Gesicht des Blauäugen. Als ich ihn genauer in Augenschein nahm, kam mir der Gedanke, dass er vielleicht der Heiler der Familie war. Wie genau er hieß, wusste ich nicht mehr, aber es war irgendetwas mit X gewesen. Das war gut. Von einem Heiler ging keine Gefahr aus, er war dazu da, Menschen zu helfen, nicht, sie zu verletzen. Doch wer war die Frau? Seine Freundin konnte es nicht sein, die war laut den Geschichten, die ich gehört hatte, sehr groß.
"Weil-", setzte Victor an, doch die Frau unterbrach ihn schnell: "Ich Geschichten von dir gehört habe, es mit diesen Idioten nicht mehr ausgehalten habe und dich unbedingt bei mir haben wollte. Das reicht vollkommen aus als Grund. Die denken, ich bin erträglicher, wenn ich meine Launen an jemand anderem auslasse."
Victor warf ihr einen schneidenden Blick zu, doch sie zog nur eine Grimasse. Dass sie mich anlog, war offensichtlich, doch ich hakte nicht nach. Da gab es noch einen anderen Grund, einen, den die Frau mir verheimlichen wollte. Ob die Absichten dahinter mir zugute kamen oder gegen mich spielten, war noch unklar.
"Wir kümmeren uns um den Rechtskram", erklärte er dann, ohne seiner Begleiterin weitere Beachtung zu schenken. "Wir wollten dich leidglich davon unterrichten, dass du voraussichtlich bald freikommst."
Die Frau schnaubte. "Und dich fragen, ob du denn rauswillst."
Diese Frage ließ mich darauf tippen, dass ihre Lüge zu meinen Gunsten war - oder jedenfalls, dass sie dachte, sie würde mir einen Gefallen tun. Denn obgleich Victor fest davon ausging, dass ich mit ihnen mitwollte, gab mir die Frau eine Möglichkeit, das Angebot auszuschlagen.
"Nein", antwortete ich einfach und stand auf. Dieses Gespräch war beendet. Neugierde war mit der Zeit von der Langeweile abgetötet worden. Egal, wieso die Benedicts hier waren, ich wollte davon nichts wissen, es war mir egal. Sobald ich dieses Gefängnis verlassen würde, wäre ich ungeschützt. Dort draußen lauerte überall Gefahr, dort würde die Organisation mich schnappen können. Vielleicht würden die Benedicts versuchen, mich zu beschützen, obwohl ich eine Mörderin war. Vielleicht auch nicht. Selbst wenn sie es tun würden, ich verließ mich nicht darauf, dass sie es schafften.
Lieber lebte ich hier und bildete mich in einer Zelle fort, abgetrennt von allem, als draußen zu sterben. Irgendwann würde die Organisation aufhören, mir Drohungen zu schicken, irgendwann würden sie das Interesse an meinem Tod verlieren. Das war der Moment, an dem ich fliehen und diesen Ort niemals wieder betreten würde. Nicht vorher.
"Bitte was?", fragte der Heiler, dessen Name mit X begann, schockiert. "Du willst hier bleiben? Ernsthaft? Im Gefängnis?"
Ich drehte mich um, ohne die Drei eines weiteren Blickes zu würdigen. Ich war nicht sentimental. Ich brauchte kein letztes Bild von denen, die mir die Illusion der Freiheit vorhielten. Mit diesem Abschnitt war ich durch.
"Bringen Sie mich zurück", sagte ich zu dem Wärter auf Persisch. Scheinbar hatte ich das Recht, den Besuch abzubrechen, vielleicht war es aber auch die Tatsache, dass ich mit dem Wärter ein Schwein gehabt hatte. Jedenfalls begleitete er mich ohne weitere Umschweife aus dem Raum hinaus.
Als die Tür hinter mir zufiel, hatte ich zwar den Besuch oder das Angebot, diesen Ort ein für alle Male hinter mir zu lassen, schon wieder aus meinem Kopf verbannt, doch etwas Anderes saß dort fest, klammerte sich mit eiserner Bitterkeit an mein Gedächtnis, prägte sich gewaltsam ein.
Victor Benedict.
Victor Benedict und seine gottverdammten Augen.

Reaching Tiger (Die Macht der Seelen-FF)Where stories live. Discover now